Pension Casa Italiana

absolut unfreundlich, von "Casa italiana" weit entfernt, eigentlich eine Frechheit. In Italien würde man Schüler einer Jugendherberge freundlicher behandeln. Die Zimmer sind lieblos hergerichtet, ebenso lieblos die Beschreibung, nach der man ja gewöhnlich mit Gepäck verzweifelt suchen muss. In der ersten Nacht war Schlaf nicht möglich. Völlig übermüdet, wurde man auf eine Beschwerde an der Rezeption dann auf ein zweites Zimmer geschickt. Da ich eine Behinderung am Fuß habe, war die Odyssee besonders belastend... dreimal musste ich zur Rezeption zurück, da ich das Ersatz - Zimmer nicht fand. Beim drittenmal bestand ich auf eine Begleitung, die mir dann erklärte, man kenne das Problem ... aber auch das nächste Zimmer, zur Straße hin, versprach keine Ruhe.... nun, ein freundlicher Kollege am Abend gab mir dann endlich den Schlüssel für eine Ausweichlösung im Hotel. Endlich, die zweite Nacht konnte man schlafen. Nur ... die Begegnung mit den beiden Damen, so der Hotelchefin Frau R., was ich ich dann viel später erfuhr, denn sie stellte sich mir nicht wirklich vor, war widerum so, wie die erste Nacht: Unzumutbar!!! Kein "Es tut uns leid", oder irgendwas, was den Passus "Romantik" verdient hätte. Stattdessen Arroganz, Herablassung und ein recht bedenkliches Vokabular... z.B.: .. Sie hatten ja schließlich ein "billiges" Zimmer gebucht..." Nein, man muss zweifeln daran, ob die Damen für den Beruf geeignet oder ausgebildet sind, ich kann beides nicht glauben. Beschämend - und billig :)

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