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Klaus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2005 • 1 Woche • Strand
Pension Haslinger, renovierungsbedürftiges Appartement
1,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Pension Haslinger ist ein größeres Mehrfamilienhaus das von außen aussieht wie viele andere Häuser in dieser Region, die um die 80iger Jahre gebaut wurden. Die Innenaufteilung des Hauses lassen jedoch vermuten, daß das Haus mehrmals umgebaut wurde (z.T. verschachtelte Innenaufteilung). Der Eingangsbereich ist im rustikalen Eichenstil gehalten, in deren Mitte des Raumes sich ein großer offener Kamin befindet. Der Sitzgruppe vor dem Kamin sieht man bereits an, daß sie schon ein paar Gäste empfangen hat. Das Appartement des Hauses liegt unter dem Dach und erreicht man über eine Treppe die aussieht, als würde sie unter dem Gewicht von 4 erwachsenen Personen zusammen brechen. Gäste die größer als 1,85 Meter sind, müssen an ein paar Stellen im Treppenhaus den Kopf einziehen. Dies gilt auch für ein paar Türrahmen und Deckenhöhen im Appartement. Auch die Bettdeckenlänge ist eher für Menschen bis max. 1,80 Meter ausgelegt. Insgesamt macht das Haus einen sauberen Eindruck. Die Tapeten, Gardinen und Möbelstücke des Appartements wirken durch das Alter jedoch schmutzig. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der frischrenovierten Felsentherme von Bad Gastein. Die Therme ist klein aber fein. Ein Höhepunkt stellt eine Wanderung ins Kötschachtal dar. Von der Pension aus geht man zum Ortskern von Bad Gastein, über die Kaiser Wilhelm Promenade, zum nett gestaltetem "Hoteldorf Grüner Baum". Von dort an hat man einen wunderschönen Wanderweg durch das Kötschachtal an dessen Ende eine gut geführte und stilvoll eingerichtete Gaststätte zur Einkehr einläd.


Zimmer
  • Schlecht
  • Das Appartement besitzt ein Wohnzimmer, eine Wohnküche, 3 Schlafzimmer, 1 WC, 1 Bad, einen großen Balkon. Die vorherrschende Farbe ist hellbraun bis dunkelbraun. Dabei sieht man den Tapeten und den Decken deutlich an, daß sie ursprünglich mal heller waren. Eine Renovierung ist längst überfällig. Sowohl in der Küche als auch Wohnzimmer befinden sich viel zu viele Schränke. Das kleine Wohnzimmer ist gefüllt mit einer dunkelbraunen Schrankwand in der lediglich ein kleinen Fernseher untergebracht ist. Wegen dieser Enge und den bedrückenden Farben wollte sich, außer zum Fernsehen, niemand gerne im Wohnzimmer aufhalten. Vom Wohnzimmer aus gelangt man zu einem der 3 Schlafzimmer. Die Wand zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer besteht lediglich aus einer dünnen Spanplatte die so schlecht befestigt ist, daß man sie leicht 2 - 3 cm hin und her bewegen kann. Eine alte Plastikfalttür die an einer Stelle einen Riss von oben bis zur Mitte aufweist, läßt jedes kleinere Geräusch vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gelangen, umgekehrt natürlich auch. Das Schlafzimmer ist sehr klein, so daß nur wenig Platz um das schmale Doppelbett vorhanden ist. Als Kleiderschrank dient ein Teil der Schrankwand im Wohnzimmer. Die Tapeten in diesem Schlafzimmer scheinen wie im Wohnzimmer auch, bereits seit 30 Jahren ihren dienst zu tun. In einem weiteren Schlafzimmer steht ein Doppelbett und ein Einzelbett. Während das Doppelbett eine sehr sehr weiche ausgelegene Matratze hat (die einzelnen Federn der Matratze spürt man deutlich), liegt man auf dem Einzelbett härter. Hier hat man nachgeholfen, indem man Reste an Brettern von einem Möbelstück zwischen Lattenrost und Matratze gelegt hat. In der Beschreibung des Appartements lautet es "Das Appartement hat 2 oder 3 Schlafzimmer". Das "dritte" Schlafzimmer ist über eine Wendeltreppe von der Küche aus zu erreichen und besitzt keine Zimmertüre. Urig und nett gemacht liegt das Schalfzimmer direkt unter dem Dach. Die Deckenhöhe ist an der höchsten Stelle wohl nicht höher als 1,70 Meter. Das WC besitzt kein Fenster und wird über ein kleines Rohr zum Dach hin belüftet. An den Wänden wurde ein brauner PVC Belag angenagelt, der Fußboden ist mit einem Teppich ausgelegt. Das Bad besitzt ebenfalls kein eigenes Fenster und wird mit einem Ventilator belüftet. Im Bad befindet sich eine Badewanne die sehr gut als Dusche zu benutzen ist. Über dem Waschbecken hängt ein Plastikschränkchen mit 2 Glastüren, wobei die 3. Tür komplett fehlt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Wohnküche ist mit zwei Eckbänken ausgestattet und besitzt eine kleine wenig funktionell eingerichtete Kochgelegenheit. Die geringe Ausstattung an Geschirr, Kochtöpfen, Gläsern und Besteck lassen keine Kochfreude aufkommen.


    Service
  • Schlecht
  • Der rustikale direkte Ton der Pensionswirtin wirkte nicht immer freundlich. Die Zimmer waren weitestgehend sauber. Die Beschwerden wurden zur Kenntnis genommen und in einem Fall recht schnell behoben.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Pension Haslinger liegt in Bad Gastein in Richtung Sport Gastein, inmitten eines Wohngebietes. Ein Bäcker liegt in unmittelbarer Nähe der Pension. In ca. 10 - 15 Gehminuten ist der Bahnhof und der Skilift von Bad Gastein zu erreichen. Dabei geht man überwiegend durch ein ruhiges Wohngebiet. Der Straßenverkehr von der nahegelegenen Durchgangsstraße ist nur schwach zu hören. Die hinter der Straße befindliche Schienentrasse stört gelegentlich die Ruhe. Eine Bushaltestelle ist in weniger als 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Für das eigene Auto stehen genügend Parkplätze direkt vor der Pension zur Verfügung.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es sind lediglich 6 verschiedene Programme im Fernsehen zu empfangen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im März 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus
    Alter:36-40
    Bewertungen:1