Pension Knatter

Die Altersstruktur der Gäste reicht von ganz jung bis Silver Ager. Es gab ein umfangreiches Frühstücksbuffet. Hier war häufig "Warten" angesagt: warten auf Butter, warten auf Kaffee, warten auf Brot (war auch schon mal "aus"). Brötchen und alles andere von eher mittlerer Qualität. Wer sich in der Pension einmietet, sollte auf jeden Fall ggf. eigene Handtücher mitbringen. Außerdem unbedingt eine Leselampe. Wem die traumhafte Lage mit Surf- und Segelmöglichkeiten reicht und wer ein nicht unbedingt ambitioniertes Team erwartet, der ist im Café Knatter gut aufgehoben.

Die Bootshaus-Appartments sind gemütlich eingerichtet.Das Appartment ist relativ klein (ca. 25 qm). Zur Ausstattung gehören Flachbild-TV, Kühlschrank, Wasserkocher, 2 Tee- u. Wassergläser, 2 Teller, Safe, W-Lan. Die Appartments liegen im 1. Stock und sind nur über eine Außentreppe zu erreichen (nicht behindertengerecht).

Zur Pension gehört ein Restaurant. Essen okay, aber zu teuer. Es gibt 2 Essenszeiten, man muss also nach spätestens 2 Stunden "das Feld räumen".

Die Sauberkeit des Zimmers war im Großen und Ganzen okay. Zu bemängeln waren starke Spinnweben an den Fliegengittern vor dem Fenster. Auf unsere Bitte, diese zu entfernen, wurde sehr pampig reagiert ("Mal sehen, ob ich das heute schaffe; die Fliegengitter sind extra eingepasst, da kommt man nicht ran".) Der Zimmerservice ließ sehr zu wünschen übrig. Es wurde während der Dauer unseres Aufenthaltes nur der Papierkorb geleert und schon mal übersehen, die Betten zu machen. Toilettenpapier musste man extra nachfordern (wie kommt man sich denn dabei vor). Handtuchwechsel kostet extra pro Teil 2 Euro. Zum Lesen im "Sofabereich" brauchten wir eine Taschenlampe. Es war unmöglich, bei der vorhandenen Funzel etwas zu erkennen.

Wundervolle Lage am Achterwasser, deshalb zum Strand etwa 20 Minuten zu laufen. Edeka-Markt und Aldi im Ort vorhanden, Fahrradverleih und jede Menge Ausflugsmöglichkeiten.

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