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Dieter (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juni 2009 • 2 Wochen • Strand
Toplage- aber eine sehr einfache Pension
3,6 / 6

Allgemein

Die Pension Marina ist eine sehr einfache Pension mit 7 Einzel/Doppelzimmer und 3 Appartements. 1986 wurde nur die Tavernegebaut. Vor 10 Jahren hat man dann die Zimmer angebaut. Angeboten wird Übernachtung mit und ohne Frühstück. Die Gäste setzten sich überwiegend aus deutschsprachigen Länder. Den Altersdurchschnitt schätze ich auf 50 Jahre.Die Liegestühle und Sonnenschirme sind kostenlos, wobei die Liegestühle teilweise in keinem guten Zustand sind und die Sonnenschirme so durchlässig sind, das diese als Sonnenschutz wenig taugen. Obwohl die Lage der Pension Marina einmalig ist, empfehle ich das 150 m entfernte 2-Sterne Hotel Alexander. Dies hat auch direkten Meerblick(wenn auch die kleine Promenade dazwischen ist). Die Zimmer sind sehr sauber und das Frühstück - 8 Euro und dafür Büffet mit erstklassischen unverpackten teilweise selbst hergestellten Waren war für diese Geld im Vergleich zum Marina fantastisch. Als Tavernen empfehle ich Delphinia, Avras, Pelagos und Astrides. Urig finde ich auf der anderen Straßenseite die kleine Taverne Kostas (großer Baum als Schattenspender und nur eine kleine Speisekarte - aber sehr gute Qualität und Preis. In der Parallelstraße befindet sich die Taverne Jannis-dort gibt es nur eine kleine und eine große Platte zum Essen-Überraschung, was kommt auf den Tisch? Falls jemand doch die Pension Marina bucht-Frühstück empfehle ich das Hotel Alexander-die 3 Euro mehr sind auf jeden Fall gut angelegt.Die Temperatur schwankte im Juni zwischen 28 und 38 Grad. Den Ort Kalamaki kann ich wirklich sehr empfehlen, da hier noch vieles urtümlich ist und die Qualität und Preise noch in Ordnung sind.Für uns war es ein sehr schöner Urlaub, wenn auch beim nächsten Mal in einer anderen Unterkunft.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind sehr klein und einfach eingerichtet. Zum Schlafen gibt es entweder ein großes Bett mit 1 Matratze oder 2 nebeneinander stehende Betten. Ich hatte ein Bett mit einer großen Matratze, da ich aber 1,90 m groß bin und das Bett am Ende einen hochstehenden Holzabschluß hatte, konnte nur diagonal schlafen. Wäre meine Frau mit dabei gewesen, hätte sie vielleicht auf dem Boden schlafen müssen ;-) Ich hatte 1 Zimmer mit seitlichem Meerblick gebucht. Von dem kleinen seitl. angebrachten Fenster konnte man auch bei meiner Größe das Meer nur erahnen. Zudem hatte ich das Zimmer zur Straßenseite und hörte früh morgens schon die Müllabfuhr und die Lieferanten. Wir waren 3 Männer mit 3 Einzelzimmer-ich hatte den 1. Preis gewonnen, denn in meinem Zimmer habe ich während der 10 Tage 6 Riesenkakerlaken getötet(unerreicht von den anderen).


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Auswahl der Speisen war nicht so groß. Es wurde landestypisch gekocht, aber es hat mir im Vergleich zu anderen Tavernen nicht so gut geschmeckt. Die Preise waren in Ordnung-1/2 l Wein kostet wie überall ca. 3,00 Euro. Im Gegensatz zu den anderen Tavernen gab es keine kleinen Aufmerksamkeiten (Melone, Kirschen und Raki) nach dem Essen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Pension bzw. Taverne wird von Vater und Tochter (Marina) geführt. Beide sind freundlich, aber nicht so herzlich oder familiär wie in anderen Bewertungen teilweise beschrieben. Beide sprechen sehr gut deutsch-Marina wurde meines Wissens in Deutschland geboren. Die Zimmer wurden äußerst schlecht gereinigt (schmieriger Fußboden, Barthaare vom Vormieter im Waschbecken, schmierige Gläser, dreckiger Kühlschrank, mehrere tote Kakerlaken wurden erst nach 3 Tagen entfernt. Das Frühstück für 5 Euro war mehr als kärglich und das Geld nicht wert(1 Scheibe Wurst oder Käase und 1 Ei, wenn man Glück hatte oder eine Art Frischkäse. Die Marmelade und der Honig (jeweils eine kleine Portion) war abgepackt als Industrieware und schmeckte überhaupt nicht - schade, wo Kreta doch so viele gute Eigenprodukte hat.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage der Pension ist für den Ort einmalig. Direkt am Ende des Ortes mit einem fantastischen Blick aufs Meer (von der Terrasse aus). Zwischen der Unterkunft und dem Wasser befindet sich nur der Strand (und Gott sei Dank keine Strasse oder Promenade). Kleine Supermärkte und Tavernen befinden sich in ca. 300 m Entfernung. Ausflugmöglichkeiten hat man nur mit dem Mietwagen - mit dem Bus zu fahren ist so gut wie unmöglich. Die Transferzeit vom Flughafen zur Pension beträgt mit dem Taxi (50-55 Euro) ca. 1 1/4 Std. Der Strand ist ca. 5 km lang und teilweise feinsandig, aber auch stellenweise auch kieselig. Der Übergang ins Meer ist durch Felsplatten und eine starke Brandung sehr schwierig und für empfindliche Füße (so wie ich sie habe) empfehle ich auf jeden Fall entsprechende Badeschuhe. Von der Taverne ausgesehen nach links beginnt direkt der FKK-Abschnitt(ca. 2 km lang). Am Ende der Bucht kann man in der einzigen Taverne Komos-Beach für 2,50 Euro einen guten frisch gepressten O-Saft trinken. An manchen Tagen weht ein sehr starker Wind (im Süden Kretas üblich), der es unmöglich macht, sich am Strand aufzuhalten (durch die hochgewirbelten feinen Sandkörnerdie sich wie Nadelstiche auf der Haut anfühlten). Abends konnte man von der Taverne einen so tollen Sternenhimmel bewundern, wie ich ihn nur ein einem Planetarium bisher sah.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im Juni 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dieter
    Alter:56-60
    Bewertungen:10