Pension Postmeisterhaus

Haus direkt an der Landstraße, Details der Gastgeberseitemzu entnehmen. W-Lan war zwar groß angekündigt, funktionierte aber nicht. Auf meine freundliche Nachfrage (ich dachte, ich hätte etwas falsch eingegeben) war die Antwort ein an mir vorbei rennen und auf einen ausgehängten Zettel mit Passwort schlagen, begleitet von einem ruppigen "wer lesen kann ist klar im Vorteil!" Ich bin Berliner und dumme Sprüche gewohnt, aber man spürt, ob dahinter Wohlwollen steckt oder nicht. Hier ist jeder Gast zu viel.

Die Zimmer sind ok, kleine Küche vorhanden, Bad. Aber alles etwas lieblos (Abfluss defekt im Bad, runtergefallene Haken, keine Duschmatte...). insgesamt nicht gemütlich, dazu kommt, dass die Stimmung des Gastgebers, der unter den Gästezimmern wohnt, bis in die Zimmer negativ ausstrahlt. Wir fühlten uns gar nicht wohl.

Wir haben das angebotene Frühstück nicht mehr genutzt, weil wir nach der ersten Nacht wieder abreisen wollten...noch VOR dem Frühstück. Was wir aber sahen: die Gäste werden an enge Tische platziert ohne zu fragen (mehrere Zimmer an einem Tisch), die Frühstückszeit ist knapp - von 8-9 Uhr, wie uns ruppig mitgeteilt wurde, schließlich müsse man ja auch noch aufräumen. In der Zeit steht dann Schinken u.ä. unabgedeckt auf dem Tisch.

Noch nie habe ich mich derartig unwillkommen gefühlt. Der Gastgeber ist unhöflich und strahlt Agressivität aus. Freundliche, normale Fragen werden ruppig und agressiv mit "wie-blöd-seid-ihr-eigentlich"-Unterton beantwortet oder wortlos auf irgendwelche ausgedruckten Zettel gehauen.

Das Haus liegt direkt an einer sehr lautn Landstraße, die Zimmer gehen leider auch dort raus. Die Fotos täuschen ruhige Idylle vor, es ist aber wirklich sehr laut, da zum Fähre-Zubringer die Autos vorbeidonnern.

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