Pension Sofi

Kleine, saubere und familiäre Pension in ruhiger Lage und trotzdem in wenigen Minuten in der Altstadt. Gäste international. Wir hatten ein etwas größeres Zimmer mit einer Kitchenette und einem gemütlicher Außensitz. Nebenan wurden zu diesem Zeitpunkt Ausgrabungen durchgeführt. Hochinteressant war es dann, als ein mehrere tausend Jahre altes Tongefäß mit einem Skelett gefunden wurde. Wer einmal die herzlichen Art in der Pension Sofi kennen gelernt hat, wird wieder hierher kommen. Ende September/Anfang Oktober nur noch wenige Touristen. Ohne Gedränge durch die alten Gassen und Dörfer schlendern. Fast leere Stände, obwohl wir noch bestes Badewetter hatten. Bei der Besichtigung der unvollendeten Steinstatuen waren wir ganz alleine - herrlich. Auf jeden Fall Auto mieten, um auch in die Gegenden zu kommen, die nicht von Bussen angefahren werden. Baden waren wir am liebsten in Agia Ana. Wunderschön sitzt man dann in der Taverne Paradisos unter einer Tamariske - Griechenlandurlaub pur.

Unser Zimmer war recht groß mit einer kleinen Miniküche (ausreichend zum Frühstück machen) und einem gemütlichen Außensitz.. Sehr sauber. Betten ordentlich (was in Griechenland nicht immer der Fall ist).

"Back home" sagte ein englischer Gast bei seiner Anreise. Er kommt seit 20 Jahren zu Sofi. Wir haben ihn verstanden. Hier erlebt man noch die alte griechische Gastfreundlichkeit. Sehr freundlich, sehr bemüht. Täglich wurden wir mit einer Kleinigkeit überrascht: ein Teller Obst, eigener Frischkäse mit Oliven oder ein Glas Wein. Täglicher Zimmerservice, sehr sauber. Zu dem Umgang mit Beschwerden können wir nichts sagen - wir hatten keine.

Altstadt mit vielen Tavernen und Geschäften in ein paar Minuten erreichbar. Ebenso die Bushaltestelle zu den Inselorten und wunderschönen Sandstränden. Trotzdem lohnt es sich, einen Wagen zu mieten. Naxos hat so viele schöne Ecken, die man sonst nicht erreichen kann.

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