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Sonja
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2024
Gastunfreundlich, zu teuer für zu wenig Leistung! Keine Weiterempfehlung!!
1,0 / 6

Allgemein

Keine Weiterempfehlung! Vorweg: Ich habe noch nie eine Bewertung geschrieben, denn wir konnten uns bisher mit allem arrangieren. Doch hier muss ich Menschen vor einer Buchung definitiv warnen. Noch nie haben wir so eine Gastunfreundlichkeit erlebt. Als Gast fühlte man sich ständig als ungebetener Bittsteller und musste sich rechtfertigen. Das Haus hat einen großen Renovierungsstau. Wir haben noch nie so viel Geld für so wenig Service bezahlt. Das Verhalten der Gastgeberin war gastunfreundlich, übergriffig, unhöflich und unverschämt. Schimmel, braunes Wasser aus den Leitungen, löchrige Wohntextilien, fehlender regelmäßiger Handtuch- und Toilettenpapierservice. Zu teuer- zu wenig Leistung.


Zimmer
  • Zimmergröße
    Sehr schlecht
  • Schlafqualität
    Schlecht
  • Sauberkeit
    Sehr schlecht

Die Bilder von Julia 2012 auf dieser Seite kann ich nur bestätigen. Waren in der Mansarde in Zimmer 31 und 32 untergebracht. Bei der Ankunft war die Luft in der Zimmern der beengten Puppenstube unerträglich und braunes Wasser kam aus den Leitungen . Also erst mal für sehr lange Zeit mit offenen Türen und weit offenen Fenstern gelüftet, um den stickigen Schimmelgeruch weg zu bekommen. Gleichzeitig Wasser aus allen Hähnen ewig laufen lassen, bis sauberes Wasser kam, das musste jeden Tag wiederholt werden. Die Heizung bollerte entweder auf Hochtouren oder war kalt, was direkt unter dem anscheinend nicht gedämmten Dach nicht besonders behaglich war. Nachts gluckerte die Heizung durchgängig, sodass an Schlafen nur schwer zu denken war. Die Laken, Bettbezüge und Handtücher hatten Löcher. Als Küchenhandtuch sollte ein alter Kissenbezug dienen. Als wir nach 4 Tagen nach neuen Handtüchern fragten, erklärte uns Frau W., dass wir abends doch Saunahandtücher bekommen hätten- dass müsste man auch dazurechnen. Zimmer Nr. 31 (siehe Fotos von Julia 2012) hatte eine Nasszelle ohne Tür, mit viel zu kleiner Dusche und kein WC. Als wir dies bemängelten, wurde behauptet, dass wir auf die Mansarde im Angebot hingewiesen wurden- was nicht der Fall war! und bekamen als Antwort, das die Kinder ja das Klo am anderen Ende des Flures nutzen könnten. Ich kenne keine Kinder, die nachts gerne in einem fremden Haus alleine aus ihrem Zimmer über den Flur laufen möchten. Daher baten wir um 2 weitere Zimmerkarten, damit die Kinder nachts auf die Toilette in unserem Zimmer gehen konnten. Pro Karte verlangte Frau W. eine Pfandgebühr von 50€. Die Zimmer und die Nasszellen wurden nicht gereinigt und Toilettenpapier nicht nachgefüllt. Wenn Betten mal flüchtig gefaltet wurden, lagen die Schlafanzüge im Zimmer verteilt.


Restaurant & Bars
  • Essensauswahl
    Sehr schlecht
  • Geschmack
    Eher schlecht

Ambiente beim Essen

  • Badekleid & Shorts

Frühstück gab es von 8-9:30 Uhr. Kleines Buffet mit wenig Abwechslung. Wurst wurde nur auf Nachfrage nachgelegt und mit entsprechenden Kommentaren versehen. Wenn man um ein weiches oder hartgekochtes Ei bat, wies uns Frau W. daraufhin, dass doch Spiegeleier vorbereitet wären und ob das nicht ausreichen würde. Nur zögernd kam dann doch das gewünschte Ei, das nur mit Glück die gewünschte Konsistenz hatte, weil die laut Frau W. ja in den Bergen schwierig zu treffen sei. Kaffee aus der Maschine schmeckte nicht. Aber das ist ja Geschmacksache.


Service

Bester Service

  • Nirgends

Die Gastgeberin war aufgesetzt freundlich, sehr neugierig und sehr bestimmend. Gastfreundlichkeit kennen wir anders. Mit dem Verdacht auf Lebensmittelvergiftung nach einem Essen auf einer Hütte, blieb unser Sohn einen Tag lang im Zimmer. Ohne Ankündigung betrat sie das Zimmer, schickte unseren Sohn im Schlafanzug aus dem Zimmer- schließlich hätte er ja einen Virus und sie wollte sich nicht anstecken- und entlüftete die Heizung (das Gluckern bestand leider weiterhin). Auch bei uns stand sie plötzlich ohne Anzuklopfen im Zimmer, um die Heizung zu entlüften. Auch hier leider ohne Erfolg. Die Safes im Zimmer waren nicht nutzbar. Frau W. verlangte Barzahlung. Als wir daraufhinwiesen, dass wir bitte mit der Karte bezahlen wollen, auch weil wir soviel Bargeld, 3500€ Restzahlung, nicht offen im Zimmer herumliegen lassen wollten, wurde sie ungehalten und bestand auf Bargeld. Ich musste einen Urlaubstag verschwenden, um das Problem zu lösen. Sie bietet den Service eines Kartenlesegerätes nicht an- ihre Behauptung, dass Banken dies nicht für ein paar Monate im Jahr anbieten würden, ist für uns nicht nachvollziehbar. Sie verlangte aber, dass ich das Geld per Direktüberweisung per Handy tätigen sollte. Da ich aber keinen Generator eingepackt hatte, musste ich auf Wunsch der Gastgeberin zur nächsten Bank laufen. Hier kostete die Gebühr pro 400€ (max. abhebbarer Betrag) 8,95€. Als ich zurückkehrte, um Frau W. mitzuteilen, dass wir diese Zusatzkosten nicht tragen wollten, behauptete sie, dass ich gar nicht bei der Bank gewesen sein könnte, weil ihr jemand aus Saalbach gesagt habe, dass die Filiale in Hinterglemm an diesem Tag geschlossen gewesen sei und bezichtigte mich der Lüge. Mit viel Mühe und nach langen Telefonaten konnte ich eine Überweisung in meinem Namen durch meinen Bankberater erwirken. Sauna gab es nur von 16:30-18:00 Uhr und nur auf morgendliche Vorbestellung und nur, falls Frau W. rechtzeitig vom Einkauf zurück war. Pünktlich um 18 Uhr ging das Licht aus. Die Dampfsauna funktionierte nicht. Ob Bademäntel vorrätig seien, hatten wir vorab per Email erfragt und auch erhalten. Für andere Gäste gab es keine und bekamen angeblich den Rat von der Gastgeberin, dass sie ja ihre Jogginghose zwischen den Saunagängen anziehen könnten. Als mein Sohn erkrankte, wollte sie die Bademäntel der Kinder zurück verlangen. Die einzigen, die wirklich freundlich waren, war das Putzpersonal, dass laut Frau W. nur schwierig einzuarbeiten war. Das Ehepaar hatte unser Mitleid.


Nachhaltigkeit
  • Gemeinschaftsförderung
    Sehr schlecht
  • Lokalwirtschaft
    Eher schlecht
  • Öko-Erlebnis
    Sehr schlecht

Die Handtücher und die Bettwäsche hatten Löcher und wurden vermutlich seit langer Zeit nicht erneuert. Alte Kissenbezüge wurden als Geschirrtuch weiterverwertet. Das Essensangebot wurde sehr spärlich nachgelegt, um Verschwendung zu vermeiden. Insgesamt schien das Haus seit den 60er Jahren stehengeblieben zu sein.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sport

Sport

Beliebte Sportarten

  • Wintersport

Das Haus liegt in der Nähe der Reiterkogelbahn.


Infos zur Reise
Verreist als:Familie
Alter von Kindern:12 - 15
Infos zum Bewerter
Vorname:Sonja
Bewertungen:1