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Wolfgang (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juni 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Unmögliches Personal in guter Pension
4,0 / 6

Allgemein

Das gesamte Haus machte einen gepflegten und sauberen Eindruck. Die angepriesene "ruhige Pension" wird leider nachts durch LKWs und PKWs von der doch nicht so weit entfernten Straße beeinträchtig. Doch ist es wesentlich ruhiger als in Pensionen, die direkt an Hauptstraßen liegen. Frühstück war reichhaltig und angemessen. Am nächsten Tag wurde deutlich, dass hier vorrangig Vertreter/Reisende/Außendienstler nächtigen.


Zimmer
  • Gut
  • Zimmer war geräumig, adäquat eingerichtet und sauber.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen in der Gasstätte abends war reichhaltig und angemessen. Die Preise fand ich generell zu hoch. In den Neuen Bundesländern ist dies Standard.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Als einzelner Radfahrer wurde ich bereits beim Ankommen sehr misstrauisch beäugt. Ohne ein Wort der Begrüßung kam auch sofort die barsche Anweisung: "Fahrräder da vorn hin". Es war kein Fahrradständer weit und breit zu sehen und ich wollte mein Rad in Sichtweite neben der Eingangstür an die Wand lehnen. Nun nahm ich zwei weibliche Angestellte der Pension war, die an einem Tisch direkt neben dem Eingang mit (offensichtlich) Freunden saßen. Am Tisch gegenüber eine kleine tätowierte Rockergruppe. Der ausgestreckte Arm der Angestellten deutete wortlos Richtung Straße. Der Eingang war gute 400 m weg. Erst nach mehrmaligem Nachfragen fand ich heraus, dass um die Ecke , von der Eingangstür aus nicht sichtbar, ein flach hingelegter dicker Baumstamm einige Einkerbungen enthielt, in die man das Fahrrad klemmen sollte. Diese Einkerbungen waren jedoch so breit, dass selbst dickste MTB-Räder hier kaum Halt gefunden hätten, mein Straßenrad schon garnicht. Inzwischen war der Chef des Hauses "alarmiert" worden. Zum Glück für mich, denn mit ihm hatte ich vorher telefoniert. Und so kommentierte eine der weiblichen Angestellten dies: "Sie können jetzt ihren Drahtesel im Werte eines Ferrari in die Garage des Chefs stellen, hat dieser gesagt". Die Unverschämtheiten gipfelten am nächsten Abend in folgender Aussage: Am Nebentisch hatte jemand ein Essen mit Knödel bestellt, die übermäßig groß erschienen. Fast alle Gäste drehten sich danach um. Lauter Kommentar der Bedienung in meine Richtung: "Das wäre die richtige Portion für Sie, dann können Sie gleich noch einmal losradeln". Wer auf solche Beleidigungen steht, soll in diese Pension fahren. Aber vielleicht haben Sie auch Glück, und die Beiden arbeiten schon längst nicht mehr da.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Goldenen Aue und Kyffhäuser sind auf jeden Fall eine Reise wert.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt eine weitläufige Anlage um die Pension mit einem kleinen Privatzoo.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:46-50
    Bewertungen:1