- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Pension ist uralt. Alles ist Marke Eigenbau. Die Familie ist nicht unfreundlich, sondern sie spricht einfach gar nicht mit einem. Heizung funktioniert nur nachts, weil sie angeblich temperaturabhängig ist und sich tagsüber abschaltet (im Winter!), was man nicht beeinflussen könnte. Nach unserer Beschwerde tat sie plötzlich auch tagsüber. Wir haben nach der Ankunft nicht mal unsere Koffer ausgepackt, sondern sind gleich am nächsten Tag auf die Suche nach einer neuen Unterkunft gegangen. Leider haben wir nichts Passendes gefunden, so dass wir versucht haben, das Beste drauß zu machen. Am 4. Tag haben wir es aber nicht mehr ausgehalten (eigentlich wollten wir 10 Tage bleiben) und haben unsere Sachen gepackt und sind abgereist. Das einzig Positive war, dass unsere Hündin nichts gekostet hat und im ganzen Haus (sogar in der Küche) frei herumlaufen konnte, ohne dass es eine Menschenseele gestört hat. Fazit: Wir sind aufgrund der postiven Bewertungen in diese Pension, können diese aber nicht mal ansatzweise nachvollziehen, sondern müssen uns voll und ganz den Negativbewertungen anschließen.
Winzig klein, Schimmel in der Dusche, fast alles Marke Eigenbau. Fernseher im Zimmer empfängt nur 3 deutsche Programme, was angeblich daran liegt, dass der Satelitten-Empfang in den Bergen so schlecht ist bzw. die Bergdörfer noch nicht verkabelt sind. Komisch ist nur, dass auf dem Fernseher der Wirtsleute sämtliche deutschen Programme liefen... Das Haus wirbt mit WLAN im Zimmer; dieses gilt jedoch nur für wenige Zimmer, die direkt über dem Router sind. Alle anderen haben kein Empfang, so dass man nur im Frühstücksraum ins Internet kann. Handtücher werden automatisch gar nicht gewechselt, nur wenn man sie demonstrativ auf den Boden legt. Die frischen Handtücher werden dann nicht etwa ins Bad gelegt, sondern liegen irgendwo im Zimmer (auf dem Sofa oder dem Bett). Abgestaubt wird gar nicht, gesaugt wurde nur auf unseren ausdrücklichen Wunsch hin.
Das Frühstück lässt sehr zu wünschen übrig. Es gibt Cornflakes und irgendwelche Schoko-Pops, kein Müsli, kein Obst, nur Tafelbrötchen und eine Sorte Brot, je 1-2 Sorten Marmelade, Wurst und Käse (jeden Tag gleich). Heißgetränke muss man sich selber aus einem SB-Automat holen. Abendessen wird von der Familie selber gekocht und besteht aus drei Gängen. Einer deftigen, fettigen, versalzenen italienischen Nudel-Vorspeise (große Portion, nach der man meist schon satt ist). Hauptgericht besteht aus Fleisch, Gemüse und Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Ebenfalls sehr deftig, fettig und versalzen, außerdem nicht sehr abwechslungsreich. Fast immer das gleiche, nur in verschiedenen Zusammenstellungen. Dazu eine große Schüssel grünen Salat pro Tisch, keine Salatteller dazu. Getränke muss man sich auch beim Abendessen selber aus dem Kühlschrank holen. Man kann beim Essen nichts auswählen und erfährt auch vorher nicht, was es gibt. Nicht mal, wenn es serviert wird, sagt die Bedienung, was es gibt. Das muss man selber sehen oder schmecken und wenn man es nicht mag, hat man eben Pech gehabt. Man wird auch nicht gefragt, ob es geschmeckt hat. Nachtisch ist recht einfach, wie z.B. 2 Kugeln Eis, Obstsalat aus der Dose, 2 Scheiben Melone, Erdbeeren mit Sprühsahne.
Man wird weder begrüßt, noch gefragt, ob das Essen geschmeckt hat, alles wird einem kommentarlos auf den Tisch geknallt.
Terenten liegt auf einem Hochplateau, so dass man für Ausflüge jeden Tag erst wieder ins Tal fahren muss, um auf die Hauptstraße zu kommen. Terenten wirbt damit, das sonnenreichste Dorf Südtirol's zu sein. Die Pension liegt aber in einer kleinen Talsenke, so dass hier kaum Sonne hin kommt und es recht dunkel ist. Außerdem sehr weit außerhalb vom Ort.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Nicht vorhanden bzw. wird nicht angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2010 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 25 |