- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir sind gereist als eine erwachsene, ein kind und ein hund. das positiive beim klausner, hunde sind willkommen, dafür wird aber ordentlich abkassiert. generell wird hier versucht, ordentlich abzukassieren. das gespräch mit einem anderen gast ergab, dass dieser für die selbe leistung und personenanzahl 10 euro weniger bezahlen musste, das ärgert einen. die bitte am tag der abreise ein einziges brötchen mit nutella für mein kind schmieren zu dürfen, wurde mit "ja für einen obulus von mindestens 2 euro" beantwortet - ich hätte es wie alle anderen machen sollen: nicht fragen und einfach mitnehmen. selten so unfreundlich und profitgeil behandelt worden. in einem kleinen appartment mit ebenso kleinem bad waren wir eigentlich gut untergebracht, jedoch ließ die sauberkeit zu wünschen übrig (als mir bei anreise etwas hinter den nachtisch fiel, entdeckte ich dort den dreck, die spinnenweben, sowie deren bewohner der letzten monate), allerdings wurden alle zwei tage handtücher gewechselt und oberflächlich sauber gemacht. begrüßung, verabschiedung oder freundliche behandlung der gäste von seiten des betreiberehepaares: fehlanzeige, habe die beiden nie wirklich kennen gelernt und nur von weitem gesehen. einzig zwei nette polnische hiflskräfte grüßten stets höflich. sehr großes, teilweise sehr unappettitliches frühstücksbüffet (die reste vom abend wurden verwertet, wogegen eigentlich nichts zu sagen ist, nur sah das nie besonders gut aus). ein freundliches guten morgen beim betreten des frühstücksraumes gehört für uns zum guten ton, wurde aber selten erwidert. hiddensee ist eine sehr schöne insel, und der klausner sicherlich als ausflugslokal geeignet, um dort eine pause zu machen, etwas zu trinken und eine kleinigkeit zu essen. das wars aber dann auch schon. wir können den klausner wirklich nicht als gute unterkunft empfehlen. man hat keinen empfang mit dem handy dort oben, fanden wir aber im urlaub jetzt auch nicht schlimm.
siehe hotel allgemein. großes manko allerdings: keine fliegengitter vor den fenstern, was bei der lage mitten im wald absolut notwendig wäre.
als wir am ersten abend völlig erschöpft nach langer reise mit der letzten fähre im dunkeln in kloster ankamen, konnten wir froh sein, dass ein freund uns am hafen erwartete, mit dem gepäck half und den weg wusste. wir wären sonst ganz schön aufgeschmissen gewesen. auf halber strecke am berg kam dann endlich ein mitarbeiter des klausner uns mit einem wägelchen entgegen und nahm wenigstens unser gepäck mit nach oben (wofür wir aber am ende auch extra zahlen mussten). oben angekommen fragten wir nach der möglichkeit, eventuell noch etwas zu essen, oder zu trinken (ca. 22 Uhr). der mitarbeiter verwies auf die minibar. das restaurant kam uns schmuddelig vor. tote wespen und fliegen auf den fensterbänken und siehe frühstücksbüffet bei hotel allgemein.
von service kann man in diesem haus nicht sprechen, außer dass alle zwei tage die zimmer oberflächlich gereinigt wurden, und es gab neue handtücher. wir hatten irgendwie immer das gefühl unerwünscht zu sein, das in einem gasthof , für den man teuer bezahlt, ist absolut unmöglich!
der ort auf dem berg ist ,was die umgebung betrifft, traumhaft schön, wanderwege, leuchtturm. allerdings muss man jeden abend den berg hinan, anstrengend mit kind und fahrrad und im dunkeln schwierig. abends absolut tote hose dort oben, der klausner schließt, wenn keine gäste mehr dort sind, und abends habe ich dort nie viele gesehen. einmal haben wir dort zu abend gegessen und bekamen die auskunft zu drei gewünschten gerichten "das ist aus". man hat das gefühl, sich entschuldigen zu müssen, dass man dort eingekehrt ist. das essen eher mittelmäßig, da gibts wesentlich bessere lokalitäten auf der insel. fährt man den berg mit dem rad hinunter ist man in kloster, wo es zwei teure! einkaufsmöglichkeiten gibt. zum strand fährt man ca. 15 minuten mit dem rad, der nächste hundestrand liegt hinter vitte ca. 20 min entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
seine unterhaltung muss man oben beim klausner schon selbst organisieren, was allerdings für uns auch okay war, wir waren sowieso den ganzen tag auf der insel unterwegs. in kloster gibt's nette kneipen, restaurants, teils sogar mit livemusik, und es gibt ein theater (inselbühne). wenn man beim klausner den abend verbrachte, war eher langeweile angesagt, und es wurde meist früh geschlossen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |