pentahotel Rostock

Ankunft: Es gibt keine Hotelvorfahrt um Gepäck auszuladen und einzuchecken, die Freifläche vor dem Haupteingang ist Feuerwehraufstellfläche und somit absolute Halteverbotszone. Vom Hotel wird ein öffentliches Parkhaus, welches sich eine Querstraße weiter befindet, empfohlen. Bei unserer Ankunft an einem Freitag Nachmittag war die Zufahrt nicht möglich, da keine freien Plätze mehr vorhanden waren. Einen richtigen Empfang gibt es nicht. Der Check in erfolgt an der Bar. Das Personal trägt T-Shirt, jeder wie er mag und mit welchen Aufdruck auch immer, Hauptsache die Grundfarbe ist schwarz. Somit ist das Personal im Hotel selber, sehr schwer als Personal erkennbar. Es fehlt jeglicher Hotelbezug, da auch keine Schilder getragen werden. Die Beschilderung im Hotel (Toiletten, Konferenzräume, Frühstücksraum, Restaurant, Serviceeinrichtungen usw.) sind ausschließlich in englisch gehalten. Innerhalb unseres 3-tägigen Aufenthaltes sind wir von anderen Gästen 4 mal gefragt worden, wo man was im Hotel findet. Auf einigen Fluren fanden wir Einrichtungen wie Playstation, Kicker-Tisch, Torwandschießen, welche von jüngeren Gästen sehr intensiv genutzt worden. Ich möchte aufgrund des hier vorherrschenden Geräuschpegels nicht Gast in einen der angrenzenden Zimmer sein. Für diese Einrichtungen gibt es sicherlich bessere Aufstellorte im Hotel. Der Frühstücksraum hat den Scharm einer Bahnhofskantine. Es ist hier relativ laut, obwohl nur wenige Gäste frühstückten. Das Personal im Frühstücksraum beschäftigte sich lieber mit anderen Dingen, als Ihren eigentlichen Aufgaben nachzugehen. Das Hotelzimmer hatte eine angenehme Größe und war recht dunkel gehalten. Die Beleuchtung empfanden wir als nicht ausreichend. Kühlschrank und Safe sind nicht vorhanden. Die Betten waren sehr weich. Das Bad war sehr ungepflegt. Es war unser erster Besuch im Penta Hotel Rostock. Uns hat der Aufenthalt nicht gefallen, wir werden bei unseren nächsten Besuch in Rostock lieber wieder im Radisson oder im Steigenberger übernachten. Hier fühlen wir uns besser aufgehoben.

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