Pickalbatros Citadel Resort

Sehr weite Wege mit vielen Treppen sind zu bewältigen. Restaurants extrem laut, insbesondere das geklapper der Tischabräumer echt nervig. Essen okay, aber oft nicht warm. Meer leider voller Plastik und keine Fische in den Lagunen. werden von Netzen fern gehalten. Insgesamt waren wir enttäuscht

Nachdem wir erstmal im einer Suitebauf einem Notbett für eine Nacht mit Wildfremden untergebracht waren, erhalten wir ein "Deluxe"-Zimmer. Was daran der Luxus war wissen wir nicht. Wir waren im Block 3, EG, in der Nähe vom Palmpool. Das Beste wäre wohl das Fenster im Bad gewesen, das war allerdings mit Folie und Vorhang zu, sodass man gar nicht raus schauen konnte. Besonders erwähnen möchte ich den zuständigen Roomboy. Der war top, hat unser perfekt sauber gemacht und aufgeräumt. Dafür ihm nochmal ein besonderer Dank

Das Essen ist sehr unterschiedlich. Wir haben das culinea vorgezogen. Pommes waren immer gut, ebenso die wirklich grandiosen Desserts. Alles dazwischen, bis auf den Fisch, muss einfach nur schnell auf den Teller des Gastes. Der nudelmann ist alleinkämpfer und entsprechend gestresst. Die Nudeln werden schnellstmöglich und nicht bestmöglich vorbereitet. Hier könnte man nachbessern. Das Budda Bowl fanden wir optisch mega aber geschmacklich eine echte Enttäuschung. Zumal nur ein Essen angeboten wurde. Das asiatique hat uns gefallen, das vegetarische Sushi war sehr gut und das süss-sauer Chicken okay. Leider muss man sich bereits bei der Anmeldung für eine Variation entscheiden. Ich habe chicken genommen, mag aber kein süss-sauer. Hätte ich das gewusst, hätte ich was anderes gewählt. Warum muss ich bei der Anmeldung morgens sagen was ich abends essen möchte? Der Foodcourt ist ein typisches grill-schnellfood-Restaurant ohne großen Anspruch auf Qualität. Was uns ungemein genervt hat, das es in allen Restaurants sehr laut ist. Der Service rennt mit Wagen durch die Tische und räumt ab, auf, verteilt Getränke. Grade das abräumen, direkt neben einem essenden Gast, ist echt der Hammer. Da werden die Reste vom Teller gekratzt, das Besteck in eine Wanne geschmissen und der andere Gast isst daneben. Man beachte, wir sind in einem 5☆Sterne Haus. Es gibt kaum freie Laufflächen. Alle gehen mitten durch die Tische zum Buffet und zurück. Die Kellner wuseln dazwischen, um die Tische für den nächsten Gast wieder bereit zu stellen. Die Tischsets, die man anstatt Tischdecken hat, werden vor rechts auf links gedreht. Das Ganze mit einer Lautstärke, die durch die hohen Decken und den Hallencharakter noch verstärkt werden. Ruhe beim essen gab es nicht, denn auch die Beschallung tat noch ihr übriges dazu, Gedudel in den grossen Restarants und country Musik beim Asiaten.

Das gesamte Personal, bis auf die Rezeption, ist sehr um die Gäste bemüht. Immer freundlich, immer sofort am Rennen. Diese Jungs halten das Citadele am laufen und sorgen für die Zufriedenheit der Gäste. Bei der Rezeption ist man eher genervt vom Gast. scheinbar gibt es mit uns eher Probleme als mit einheimischen Gästen, denen freundlich und zugewandt begegnet wird.

weit ab von Allem, mit einem sehr langen Strand, liegt das Hotel mitten im nichts. Zu Fuss kann man sie nur innerhalb der Anlage bewegen. Wer etwas sehen möchte muss per Taxi raus fahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Was wir davon mitbekommen haben fand am Infinitipool statt. Die Yoga Übungen vor Publikum und mit lauter Musik auf steinboden. Am Strand im Sand oder in einem ruhigen Bereich hätten wir es erwartet und auch genutzt. Massage- für eine hotstone Massage zahlt man 70 Euro, für 3x dann 120. Es wird generell versucht einen mit Paketen zu locken. Abends in der Marina kann man sehr schön sitzen. Die Lautstärke soll wahrscheinlich Osiris wecken. Unterhaltungen sind schwierig. toll war der Einsatz eines "surffliegers" keine Ahnung wir das Ding heisst. sah mega aus auf dem Wasser. Überhaupt ist das schönste Abends die Beleuchtung. Die Plätze am Hafen werden schon mal rar.