Playa Parc Apartments

Zweigeschossige Anlage die mit Mühe instant gehalten wird, aber ihr Alter nicht verbergen kann (von Anfang der Achziger ?) Wir waren in der Vorsaison da - Fülle und Temperaturen waren daher erträglich und auch der Auto-Verkehr an der Anlage. Wenn in der Hochsaison die Appartments und Häuser hinter der Anlage belegt sind und der Verkehr an DER Straße des Hotels durch geht, wird es ungemütlich und laut die ganze Nacht. Am Strand dürfte es dann eng werden. Urlaub mit kleinen Kindern und gleichzeitig eine Insel entdecken ist hier gut möglich. Von daher war die Reise in Ordnung. Für Teenager und Ältere ungeeignet, werden wir wohl nicht wiederkommen. Insbesondere in diese Anlage.

Die Größe, Schnitt und Sauberkeit der Appartments ist gut (Balkon, 2 Schlafzimmer mit je 2 Betten, 1 Bad mit Duschwanne & WC, Wohnzimmer mit Couch und Esstisch, Theke zur Küche mit Elektroherd und großem Kühlschrank). Alle Böden sind gefliest. Die Einbaumöbel in den Schlafzimmern und der Küche sind original und entsprechend heruntergekommen. Die anderen Möbel entsprachen keinem gehobenem Standart. Von den 4 Betten war eins so durchgelegen das selbst die Kinder gestreikt haben es zu nutzen. Bauartbedingt (Betonbauweise ohne Dämmung) ist es sehr hellhörig. Geräusche des täglichen Lebens sind allseitig verfügbar :-))) Der altersschwache Fernseher hatte ca. 15 Programme von denen 2/3 gingen von denen 1 in deutsch war. Also wurde er kaum genutzt, was bei der Hellhörigkeit auch besser war. In der Küche gab es nicht einmal eine Grundausstattung zum Geschirr spülen.

Bar Die angebotenen Getränke waren im wesentlichen spanisch und nicht international. Die Rezepte für die angebotenen Cocktails waren dem Personal nicht present. Der Kaffee war schlecht aber trotzdem noch der Beste im Hotel. Frühstück Um das volle Angebot zu sehen sollte man früh da sein. Der Stand für Tortillas und Spiegeleier war in Ordnung. Aus den Automaten für Kaffee und Tee kam eine warme Brühe welche die vorgenannten Bezeichnungen in keiner Weise verdient. Eine Frechheit das es sowas überhaupt noch gibt. Abendessen "Ich wand mich mit Grausen" - wobei der Anblick noch ging - rein optisch gesehen. Aber bitte mit Nasenklammer denn über allem der Geruch von diesem ganz billigen Speiseöl mit dem eventuell LKW angetrieben werden können, das aber bestimmt nichts in einer Küche zu suchen hat. Es gab eine Art Salatbar mit frischen und sauer eingelegten Sachen. Die Dressings dazu sind sicherlich Geschmacksache aber nach 3 Tagen sollte sie ausgetauscht werden. Warum alle Soßen schon bei der Öffnung des "Restaurants" eine dicke Haut hatten blieb uns genauso wie deren Geschmack verschlossen. Auch der Grund im Mai / Juni tot und matschig gekochtes Wintergemüse wie Rosenkohl anzubieten war nicht nachvollziehbar. Insbesondere wenn man auf dem Markt das angebotene Frischgemüse sah. Ein weiteres Geheimnis war die Fischzubereitung. Angeblich war es Seehecht der in dem oben beschriebenen Öl eine Konsistenz erhielt, das dem Tier auch mit einem Steakmesser kaum beizukommen war. Als an den folgenden Abenden Tunfisch und Schwein eine ähnliche Konsistenz UND GESCHMACK annahmen habe ich aufgegeben. Als dann unsere Söhne den Verzehr der angebotenen Nudeln einstellten und sich im "Restaurant" ausschließlich von Obst ernährten zog ich die Konsequenzen: Ab da hatten wir ein Auto und sind auswärts essen gegangen. Getränke Teil der abendlichen Bewirtung war Roter und Weißer Tischwein. Erst habe ich es geschmeckt, dann nicht geglaubt und später beobachtet: Das Zeug wurde mit Wasser gestreckt - wie in einem schlechtem Film - in dem wir nicht wieder teilnehmen werden.

Freundlich, hilfsbereit, mehrsprachig. Vernünftigen Bitten wurde zügig entsprochen. Sauberkeit war unbedingt gegeben. Arzt war vorhanden (wir brauchten keinen - trotz des Essens)

Andere Hotels, 2 kleine Supermärkte und einige Restaurants im direkten Umfeld. Die Einkaufsmöglichkeiten haben ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis. Im Spar-Markt im nächsten größeren Ort war das Angebot, insbesondere an Obst & Getränken, wesentlich breiter und frischer. Die Preise ca. 15-20 % niedriger. Wenn man nicht jeden Tag an den Strand will ist ein Auto unabdingbar, da der vorhandene Busverkehr sich eher am Schichtwechsel der Hotelangestellten orientiert und nicht an Urlauberbedürfnissen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kinderbetreuung Es gibt den Solino Kinderklub mit guter und kompetenter Betreuung. Internet Im Empfang steht 1 Internetzugang 10 Min 1 € Es gibt Pool & andere Spieltische mit Münzeinwurf. Die Poolanlage ist von den Appartments umschlossen. Es ist sauber, Liegen stehen für umsonst zur Verfügung. Der Strand ist fußläufig in 10 Min zu erreichen wobei der kürzeste Weg 100 Stufen beinhaltet. Am Strand werden Liegen (5€), Sonnenschirme und Pedalos (12 €/Std) vermietet. Strand ist sauber und mit Bademeister / Coast Guard. Klares Wasser in der Bucht die häufiges Ziel von Freizeitbooten ist.