- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir können uns nur der Bewertung von „Hilde“, „Petra“ und vielen anderen Urlaubern bei unserer negativen Beurteilung anschließen. Meine Frau und ich haben nie zuvor solche katastrophale Zustände in einem Hotel erlebt, wie im „Playa Sur Tenerife“. Schon beim Betreten des Hotels roch es sehr unangenehm. Der Fahrstuhl schlug beim Anhalten in alle Gelenke und hier ist mit Sicherheit seit Jahren kein TÜV oder Handwerker zwecks Behebung der Mängel zugange gewesen. Aus dem Fahrstuhl heraus blickte man auf versiffte und lose Teppichteile, die mehr als ekelerregend in dem Flurbereich, teilweise lose, ausgelegt waren. Nunmehr hat sich herausgestellt, dass der Hoteldirektor, Herr H., vom Hotel Playa Sur Tenerife auch gleichzeitig Geschäftsführer des deutschen Reiseveranstalters FTI ist und somit sein Hotel über den eigenen Reiseveranstalter in Deutschland immer wieder auf Teneriffa entsprechend ausbucht. Wir haben den Urlaub ABGEBROCHEN. So was haben wir noch nicht erlebt. Absolut verwohnt und schmutzig, egal in welchem Bereich man sich aufhielt. Meine Frau und ich werden uns das NICHT gefallen lassen. Übrigens, nach unserer Beschwerde bei der Saarbrücker Zeitung und den gemachten Bildaufnahmen im Hotel, hat uns Herr H., Hoteldirektor des „Playa Sur Tenerife“ und gleichzeitig Geschäftsführer der FTI Deutschland, 400,00 € Entschädigung angeboten. Wir haben abgelehnt und unser Anwalt wird die Sache in unserem Sinn bearbeiten. Franz & Kathy Spaniol, Uchtelfangen
Das Zimmer war derartig klein, die Badecken verschimmelt, Zimmerwände und –decken mit Rissen übersäht, die Tagesdecke auf dem Bett war farb- und materialmäßig das Gleiche wie die Gardine, die vor dem Balkontürelement aufgehängt war. Wir haben gar nicht erst unsere Koffer ausgepackt und erhielten nach unserem Protest in der gleichen Stunde ein neues Zimmer. Aber auch diese Räumlichkeiten, die sogenannte „Suite“, brachte keine Verbesserung, außer der Zimmergröße. Erneut ging es an die Rezeption um auch hier unsere Beschwerden darzulegen. Endlich wurde unser drittes Übernachtungszimmer auf die angesprochenen Schäden überprüft. Nach viel, viel Frust versuchte man abends bei einem guten Glas Rotwein, die negativen Tage zu beenden. Ein verschlissenes Leintuch, das als Bettabdeckung diente und mit mindestens zehn fingergroßen Löchern übersäht war, sollte unsern Urlaub in diesem Hotel beenden.
Selbst um die Weihnachtszeit haben wir unser Abendessen mehrfach reklamiert. Es war in einer Jahrzehnte alten Kühl- und Wärmetheke (die nicht funktionierte) dargereicht. Das Restaurant, so empfanden wir es und so wurde es in anderen Beurteilungen festgestellt, war vergleichbar mit einem umgebauten Kuhstall.
Das Hotelpersonal, jedoch nicht ein Herr H., entschuldigte sich mehrfach für die tatsächlichen Verschmutzungen und Beschädigungen. Nach 8 von 14 Tagen waren alle Grenzen erreicht. Wir buchten den nächsten Rückflugtermin für den zweiten Weihnachtsfeiertag. Unseren Urlaub bezahlt hatten wir allerdings bis zum 3. Januar 2013.
Das Hotel liegt direkt an der Grenze zum Naturschutzgebiet, was die Lage wirklich wunderschön macht. Leider konnte die wirklich schöne Lage nicht über die katastrophalen Zustände des Hotels hinweg trösten. Sehr schade, denn El Medano ist wirklich ein ruhiger, kleiner Ort, den es sich lohnt zu besuchen. Jedoch nicht in diesem Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Bezahlte Wandertouren, wir haben über die Saarbrücker Zeitung gebucht, wurden im Tagesprogramm einfach umgeschrieben und zusätzlich berechnet. Der Hoteldirektor bestach durch eine unheimliche Arroganz bei Reklamationen. Bei einem Ausflug, bei dem wir selbst dabei waren, verteilte er, in einem Restaurant, an seine mitfahrenden Gäste Lunchpakete, in Form von Käsebrötchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Franz |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |