- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Wer im Playa Sur Tenerife eincheckt, kann einiges erwarten, ein wenig eigene Initative und Interessen vorausgesetzt: Kein Getto, sondern eher familiäres Klima, keine plumpe Animation, sondern qualifizierte Einführungen in die Landeskunde Teneriffas - sofern man nicht ausschließlich am Strand oder Pool liegen, sondern etwas über Land und Leute erfahren und erwandern mag. Die Besonderheit des Hauses vermittelt sich über einen ungewöhnlich engagierten Hotelier, der es sich nicht nehmen lässt, seinen Gästen einen Klavierabend als Pianist am eigenen Flügel zu kredenzen und dabei Besonderheiten aus der Musikgeschichte zum Besten zu geben, den Ausflüglern unter seinen Gästen vor Ort Kulturgeschichte und Geologie der Region zu erklären oder auch selbst mal den Transfer zum nahe gelegenen Flughafen zu übernehmen. Auch mit seinem Personal hat Herr Hüneke einen guten Griff getan: Fast täglich schart Juliane wanderlustige Geäste aus dem Haus um sich, um sie zur Mafia- Schlucht oder nach Ifonche oder gar an den Kraterrand des Teide zu führen. Ein Ausflug mit Sylvia wiederum lässt die Herzen von Weinkennern, Käsespezialisten oder Gofio-Gourmets höher schlagen. Gerne zeigt sie auch die Meeresgründe, wo die Gäste Delphine oder Pilotwale vom Boot aus beobachten können. - Ein Eldorado für Gruppen und Paare, aber auch für Singles: Schon beim Einchecken gibt Irene den Gästen das Gefühl, herzlich willkommen zu sein, Wer möchte, kann frühmorgens mit ihr am Strand Gymnastik machen oder vor dem Abendessen noch eine halbe Stunde Meditation bei ihr genießen - bei untergehender Sonne und mit Blick auf dqs Meer. Der Service ist rundum prima, das Essen vielseitig, frisch und gut, oft nach Küche des Landes. Überhaupt ist die Lage des Hotels einmalig. Kaum setzt man den Fuß vor die Tür, steht man bereits im Sand - einer der seltenen Naturstrände, der zum Baden ebenso einlädt wie nebenan zum Surfen. Dazu der unverbaubare Blick über ein Naturschutzgebiet zur Montana Rocha, einem markanten Vulkanberg, den man nach einer halben Stunde Fußmarsch erreicht. Auch einschöner FKK-Strand ist nicht weit. Das Hotel selbst ist so raffiniert angelegt, dass man von jedem Zimmer aus Meeresblick haben kann. Garten und Architektur insbesondere der Nebengebäude sind ausgesprochen künstlerisch gestaltet - von Cesare Manrike. Auch dies ein Hinweis auf eine Reihe prominenter Künstler und Wissenschaftler, zu denen der kenntnisreiche Hotelier Kontakt hat und die er in der Vergangenheit bereits beherbergt hat. Darüber macht er, ein gebürtiger Hanseat, nicht viel Aufhebens. Das Hotel ist für alle da, die eine freundliche, persönliche, Körper, Geist und Seele anregende Atmosphäre schätzen. Insofern durchaus noch ein Geheimtipp. Und, bitteschön, mindestens vier Sterne wert, durchaus auch zu einem bezahlbaren Preis.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackSehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |