- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Leider hatten wir in diesem Hotel den Eindruck, dass das letzte Geld aus den Touristen für eine Renovierung mit Gewalt herausgepresst werden sollte. Die Atmosphäre in diesem Hotel war sehr bedrückend , von überall her kamen Beschwerden. Am letzten Tag bat ich an der Rezeption darum, das Zimmer bis15.30 Uhr behalten zu dürfen. Das koste 50 $.,war die Antwort. Aufgrund verschiedener Mängel, schlug ich vor, als nette Geste des Hotels, uns diesen Preis zu erlassen. Die Aussage des Hotelmanagers war dann, das Hotel sei voll, aber wir dürften bis 13 Uhr bleiben. Komisch, bei 50 $ wäre alles noch okay gewesen. Als wir um 13 Uhr aus checkten, teilte man uns mit, dass unser Flieger 5 Stunden Verspätung hat, und wir erst den Abend um 20 Uhr, statt um 16 Uhr abgeholt werden. Für alle anderen Hotelgäste wurde ein late out Check, bis 19.30 Uhr organisiert, nur wir durften 7 Stunden im Hotel rumlaufen und anschließend noch 4 Stunden am Flughafen warten. Das haben wir nicht verstanden. W-Lan an der Lobby ging so gut wie gar nicht. Man hat uns empfohlen ins Nachbarhotel, das Mambo, zu gehen. Da sei der Empfang besser. Ja, da war nicht nur der Empfang besser, sondern gleich mal alles. Das Restaurant war viel sauberer und gepflegter. Das Essen deutlich besser, so dass viele aus unserem Hotel dorthin rüber gewechselt sind. Das hätten wir auch besser tun sollen, aber wir waren schon dreimal umgezogen. Wir machen gerne noch mal Urlaub dort, aber nicht im Merengue Hotel, sondern im Mambo, oder besser noch ne Schüppe Groschen obendrauf und gleich ins Senator gehen, das ist dann Urlaub pur...
Als wir nach 22 stündiger Anreise unser erstes Zimmer bezogen haben, waren wir doch sehr enttäuscht. Das Zimmer roch modrig und die Eingangstür ließ sich nicht öffnen. Weil wir ja offensichtlich zu blöd waren, die Tür zu öffnen, wollte uns der Hausmeister zeigen wie das geht. Er ruckelte an der Tür und ruckelte und ruckelte und dann ging sie auf. Ich bat ihn die Tür noch mal zu schließen und es noch mal zu versuchen. Das Türschloss verweigerte leider sein Dienst und wir bekamen Zimmer Nummer 2. Das stank noch viel erbärmlicher als das erste Zimmer, die Toilette konnten wir in dieser Nacht nicht benutzen, weil das Wasser hoch kam und auch nicht ab spülte. Die Balkontür ließ sich nur öffnen, wenn man mit dem rechten Fuß die untere Seite fixierte, sonst wäre sie wohl einem auf den Kopf gefallen. Ich habe die halbe Nacht wegen dem Gestank auf dem Balkon verbracht. Am nächsten Morgen gab es ein neues Zimmer Nr.3 und wir bekamen wieder unsere zwei obligatorischen Schlüssel, einen Schlüssel für den Safe und einen Schlüssel für die Haustür. Dachten wir zumindest. Dann stellten wir fest, dass es zwei Zimmer Schlüssel waren und der Safe Schlüssel fehlte. An der Rezeption meinte die Dame dann, sie sei sicher, uns den Safe Schlüssel ausgehändigt zu haben und wir hätten diesen nun verloren. Das koste uns jetzt 50 $... Unglaublich, man wollte uns doch tatsächlich Lügen strafen... Der Hausmeister ging mit uns zurück auf Zimmer Nummer 2, um nach dem Safe Schlüssel zu suchen, sogar im Bett!!! Nach dieser ersten Nacht, die ich kaum geschlafen hatte , hatte ich sicherlich nichts besseres zu tun , als mich mit meinem Mann, mit dem Safeschlüssel in Zimmer Nr.2, im Bett zu wälzen. Erst nach einem Gespräch mit dem Manager, waren sie dann bereit, uns ein neues Schloss in den Safe einzubauen. Auf Zimmer Nummer 3 erwarteten dann uns im Laufe der zwei Wochen ein paar Kakerlaken. Die eine war so groß, mit Fühlern, wie ein handelsübliches Feuerzeug. Zu allem Überfluss konnte diese auch noch fliegen. BAH...Dann gab es dreimal kein Wasser im Hotel. Einmal sogar über sechs Stunden lang. Wir mussten vom Strand direkt zum Essen gehen. Das Personal befüllte die öffentlichen Toiletten Kästen mit Trinkwasser, damit man überhaupt mal eine Toilette benutzen konnte. Die Hotelgäste standen draußen in der Anlage an den Hydranten und holten sich dort das Wasser zum Waschen und für die Toilettenkasten Spülung. Unglaublich!!! Ab 23 Uhr gab es dann an keiner Bar mehr Eiswürfel, wurde alles für Spülwasser und Toiletten gebraucht...
Das Essen wurde wochenweise wiederholt. Das Fleisch war tot gebraten. Den Fisch und die Meeresfrüchte konnte man allerdings ganz gut essen . Es gab jede Menge Auswahl an frischen Obst und verschiedene Desserts und frisch gepressten Obstsäften. Eigentlich war für jeden etwas dabei, verhungert ist man auf keinen Fall!
Das Personal gab sich sehr viel Mühe und war überaus freundlich. An jeder Ecke wurde gegrüßt und man wurde ganz lieb angelächelt. Gab man ihn im Vorfeld Trinkgeld, überschlugen sie sich fast. In den letzten drei Tagen, füllte sich das Hotel mit Russen, die sich alles auf die Tische holten, was das Buffet so hergab. Das Personal hatte Mühe, die Tische für die anderen Gäste wieder freizuräumen. Zum Frühstück war Kaffee, ab dem Zeitpunkt, nur noch ein Wunschdenken...
Die Lage und der Strand war mehr als perfekt. Ich habe selten so einen schönen Strand in meinem Leben gesehen. Das war auch so ziemlich das einzige, was mich da begeistert hat. Sehr betrüblich fand ich, dass sehr viel Müll, unter anderem Plastikflaschen überall in der wunderschönen Landschaft verteilt waren. Die Flüsse waren braun und so rochen sie auch. Eine Schande, so ein schönes Fleckchen Erde, so sträflich zu behandeln! Ausflugsziele gab es jede Menge, die man durchaus auch am Strand buchen konnte. Dort war es wesentlich preiswerter, teilweise sogar besser organisierter, als im Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolanlagen waren sauber und gepflegt. Entertainment gab es, jeden Abend, im Wechsel mit dem Mambo Hotel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ully |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Gast, Vielen Dank für Ihre Kommentare. Bitte entschuldigen Sie sich im Namen des Hotels bei mir für etwaige Unannehmlichkeiten, die während Ihres Aufenthalts entstanden sind. Wir haben Änderungen vorgenommen, damit die von Ihnen kommentierten Vorfälle für andere Gäste nicht erneut auftreten. Gleichzeitig ergreifen wir die erforderlichen Maßnahmen, um die Servicequalität zu verbessern und eine hohe Zufriedenheit für unsere Gäste zu erreichen. Es tut uns sehr leid zu wissen, dass Ihr Aufenthalt nicht angenehm war, und wir hoffen aufrichtig, dass Sie uns in naher Zukunft eine weitere Gelegenheit geben, Sie wieder im Playabachata Resort zu begrüßen. Zeus Puertas General Manager