Premier Inn Berlin City Centre

So unfreundlich wurden wir noch nie in einem Hotel empfangen. Beim Check-In gab es zunächst Verständigungsprobleme, weil das Rezeptionspersonal zum größten Teil ausschließlich Englisch spricht und Deutsch auf Nachfrage abgelehnt wurde. Das finden wir in einem Hotel innerhalb Deutschlands schon etwas merkwürdig. Von zahlreichen Besuchen in einem Holiday Inn in München waren wir nettes und bemühtes Personal gewohnt. Dort war es auch möglich, dass man vor 14 Uhr einchecken konnte, wenn ein entsprechendes Zimmer frei war. Als wir im Berlin City West vor 14 Uhr höflich nachfragten, ob wir früher in ein Zimmer könnten, weil wir uns gerne für ein Musical am Nachmittag umziehen würden, bekamen wir direkt die pampige Antwort, dass Check in erst ab 14 Uhr wäre. Man machte sich erst gar nicht die Mühe, nach einem bereits fertigen Zimmern zu schauen und die Rezeptionistin schien einfach nur genervt. Im Zimmer waren Bad und Bett einigermaßen sauber, die darin befindliche Schlafcouch war jedoch voller Flecken und man wollte sich lieber nicht darauf setzen. Als wir nach einem langen Tag in Berlin abends den Fernseher anschalten wollten, funktionierte die Fernbedienung nicht. Das ist natürlich eine Kleinigkeit und man hätte sicherlich an der Rezeption neue Batterien bekommen können, aber bettfertig und nach der unhöflichen Behandlung am Vormittag hatten wir darauf dann keine Lust mehr. Das Frühstück war nicht besonders reichhaltig, aber für ein Holiday Inn Express in Ordnung. Allerdings schien es keinen Service zu geben, sodass die Teller sich auf sämtlichen Tischen stapelten.

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