PRIMA Hotel Goldgrund (Vorübergehend geschlossen)

Das Zimmer war trotz drei kleiner Fenster sehr dunkel, die Ausstattung mit Doppelbett, Couch, Couchstisch, Scheibtisch und Fernseher war angemessen. Jedoch stimmten die auf der Fernbedienung verzeichneten TV-Programme nicht mit den tatsächlichen Kanälen überein. Die Auswahl mit 8 Programmen war eher dürftig. Die Sauberkeit im Zimmer ließ zu wünschen übrig - auf Bilderrahmen, Nachttischlampen und vor allem auf dem Kleiderschrank lag Staub, von der Decke hing eine recht große Staubansammlung direkt über dem Bett, welche beim Einschalten der Nachttischlampen deutlich zu sehen war. Die Tischdecke auf dem Couchtisch sah auch nicht mehr frisch aus. Das Bad ist sehr klein - die Lüftung hatte auch schon fleißig Staub ausgesogen, welcher sich recht leicht abwischen ließ. Der Kosmetikspiegel wies Fingerspuren auf. Vor allem die Fliesenfugen zeigten eine Vielzahl von farbigen Belägen, von schwarz zu orange. Spaßeshalber haben wir selbst mal probiert, diese sauber zu bekommen, um zu wissen, ob Kritik berechtigt ist. Und siehe da - dank dem Reinigungsprodukt, auf das hier nicht näher eingegangen wird, haben wir einen Großteil anbekommen. Auch die Handtücher machten nicht ganz so den sauberen Eindruck. Der Umfang des Frühstücks war in Ordnung, allerdings sah der angebotene Mozarella am zweiten Tag nicht mehr sehr frisch und weiß aus. Die Spinnwebe in der Ecke des Frühstückraums, wohlgemerkt auf Tailienhöhe - also wäre die Entfernung möglich gewesen, drückte ein wenig die morgendliche Frühstücksstimmung.

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