PRIMA Hotel Goldgrund (Vorübergehend geschlossen)

Das Hotel wirkte bereits untern den Vorbesitzern extrem in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig. Dieser Zustand hat sich unter der PRIMA-Gruppe weiter deutlich zum Negativen verändert, daran ändert auch der neue Anstrich nichts.

Das Zimmer war bei Anreise nicht gereinigt. Bettwäsche fleckig, benutzte Zahnputzgläser, nicht geleerter Mülleimer im Bad, Haare überall - in der Badewanne, auf dem Fußboden. WC war nicht gereinigt. Flusen und Haare auf dem Fußboden im Zimmer. Schimmel im Kühlschrank. Ablageflächen staubig. Normalerweise wären wir sofort abgereist, es war aber leider in ganz Meißen kein freies Zimmer verfügbar. Mängel wurden an der Rezeption gemeldet und sollten noch am Anreisetag behoben werden. Nach Rückkehr am späten Abend, war nichts passiert. Reklamation am Folgetag an die Zentrale der Hotel-Gruppe, es wurde jemand aus Leipzig geschickt, der unser Zimmer am Folgetag gereinigt hat.

Kein Frühstück, obwohl gebucht. Dafür türmte sich in einem der Frühstücksräume das schmutzige Geschirr.

Wir haben nur am Anreisetag eine Dame an der Rezeption gesehen, die die Zimmerkarten ausgegeben hat. Frühstück gab es nicht, dies wurde erst bei Anreise bekannt gegeben. Angeblich gibt es einen Wasserrohrbruch in der Küche. In ganz Meißen Meißen machen sich offenbar die Hoteliers und Gastwirte über das Hotel und die fadenscheinigen Ausreden lustig. Mal hat die Belegschaft Covid, dann gibt es wieder einen Wasserrohrbruch, oder der externe Dienstleister ist Schuld. Bei Abreise war niemand im Hotel anzutreffen. Alle Gäste sind mit Schulterzucken abgereist.

Das Hotel liegt etwa 10 bis 15 Minuten fußläufig von der Meißener Altstadt entfernt, S-Bahnhöfe sind fußläufig erreichbar. Der Weg zum Hotel ist in den Abendstunden schlecht ausgeleuchtet und damit etwas abenteuerlich. Parkmöglichkeiten eingeschränkt und teilweise nur versierte Autofahrer machbar.

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