Private Ferienzimmer Borkum Bantjedünen 83

Hiermit schildere ich meine persönlichen, negativen Erlebnisse im Haus Jürgens, welche keine Schmähkritik oder gar geschäftsschädigenden Aussagen enthalten sollen. Ich möchte objektiv und 100% wahrheitsgetreu in diesem Urlaubsportal berichten, um anderen Besuchern in Ihrer Entscheidungsfindung zu helfen und um mir meinen persönlichen Unmut, der mir diesen Urlaub verdorben hat, von der Seele zu schreiben: Das Haus Jürgens auf Borkum liegt weitab vom Strand und von der Innenstadt, in der Nähe zum Flughafen auf Borkum. Von außen macht die Pension einen gepflegten Eindruck. Was auffällt, sind die vielen Hinweisschilder, z.B. das Rad zu schieben, die Pforte zu schließen und so weiter. Am ersten Tag wurde ich vom "Hausherrn", dem Lebenspartner von Frau Jürgens empfangen, und erhielt erste Anweisungen, was bei der Bedienung des Röhrenfernsehers alles zu beachten werden soll. Danach zeigte er mir die Küche, welche allerdings nur eine Teeküche sein soll, das heisst, es ist strengstens verboten in der Küche zu kochen. An der Wand in der Küche hängt diese "Küchordnung 2013" ebenfalls. Es sei aber gestattet, Eier, und auch nur Eier, zu kochen. Wohlgemerkt zum Frühstück. Dann wurde mir das kleine Zimmer gezeigt, welches über eine zweckmäßige Einrichtung verfügt. Nach diesen ersten Worten des Hausherrn, wurde ich auch gleich zur Kasse gebeten, und zwar den vollen Betrag im Vorraus. Ich war im Hochsommer in dieser Pension Haus Jürgens auf Borkum, und es war dort gerade sehr heiß. Durch die leider extrem warme Biber-Bettwäsche, war an Schlaf nicht zu denken, auch ohne Decke war die Matratze so heiß, das ich wie gerädert aufgewacht bin. Auch war die Matratze für mein Empfinden sehr hart, ich hatte das Gefühl ich würde auf dem Boden schlafen (was ich in den darauffolgenden Tagen auch tatsächlich getan habe.) Als ich nachts etwas Wasser trinken wollte, ging ich die um ca. 22:15 Uhr in die Teeküche, dort habe ich mich sehr erschrocken, als der Hausherr mich ermahnte, ich solle gefälligst leise sein, und es sei jetzt "Feierabend" und ich solle schlafen gehen. Die Teeküche darf nach 22:00 Uhr nicht mehr betreten werden. Ich möchte dazu anmerken, dass ich mich absolut leise verhalten habe. Am nächsten Tag wurde ich erneut abgemahnt, diesmal, weil ich in der Küche zwar meine Teetasse wieder abgewaschen, abgetrocknet und weggestellt habe, aber die Spüle war noch nass, sprich es fanden sich einige Wassertropfen auf der Spüle, die ich bitte trocknen soll. Am nächsten Tag habe im Garten gelegen und wollte ein wenig lesen und mich von den Strapazen erholen. Neben mir lag Birgit, eine sehr nette Besucherin des Hauses, mit der ich mich gut verstanden habe, und die zur gleichen Zeit dort zu Gast war. Nach ca. 20 Minuten kam der Hausherr und bat uns aufzustehen, da der Rasen dringend gemäht werden müsse. Wir sind dann wieder in die Pension gegangen, und der Rasen wurde gemäht. Am dritten Tag war ich den Tränen sehr nahe, und psychisch so fertig, da ich dringend den Urlaub gebraucht habe und mich so sehr auf die Insel gefreut habe, und bat Frau Jürgens um ein Gespräch zu dritt. Dieses wurde abgelehnt, ich habe mich mit mir stattdessen alleine unterhalten. In diesem Gespräch wurde mit versichert, der Hausherr (Ich weiß leider den Namen nicht mehr) würde mich ab Sofort in Ruhe lassen. Das hat er dann auch. Am Abreisetag wurde ich angehalten, bis spätestens 10:00 Uhr die Pension zu verlassen, mit dem Taxi fuhr ich zum Bahnhof, und wollte nur noch nach Hause. Aufgrund dieser Erlebnisse kann ich das Haus Jürgens auf Borkum leider nicht weiterempfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand