Privilege Cayo Libertad - Adults only

Wir haben ein ruhiges sauberes 5 Sterne Hotel mit entsprechendem Komfort erwartet. Wir kamen in der Nacht an. Die Häuser (jeweils 4 Zimmer mit Bad) machten einen guten Eindruck. Auf den ersten Blick sahen die Häuser wie neu aus. Das lag aber nur an den wohl erst kürzlich vorgenommenen Malerarbeiten. Die Anlage wirkte wie tot. Nur sehr wenige Gäste waren auf dem Gelände.

Möbel wie vom Speermüll. Zimmer dreckig. Es fehlten Gardinen. Auf dem Balkon fehlte ein Tisch. Beim ersten Betreten fanden wir eine tote Eidechse auf dem Fussboden. Badewanne und Amaturen waren gammelig. Die Bettwäsche war zerissen und dreckig; die Betten ebenso, nach Entfernen der Bettlaken. Der Fußboden war permanet sandig. Kühlschrank und Kliamanlage sehr laut. Keine Fliegengitter für den Balkon. Mücken sind dort ein Problem. Wir sind nachts ziemlich zerstochen worden.

Ok, wir waren nicht nach Kuba gereist wg. der kulinarischen Genüsse. Beim Essen im Restaurant darf man die Gesellschaft von Fliegen (auch innerhalb des Restaurants), Vögel und Katzen auf der Terasse geniessen. Die Tischdecken hatten durchweg Flecken. Wir haben schon mehrere Hotels auf Kuba kennengelernt. Dieses war auch hinsichtlich des Essens das schlechteste.

Der Zimmmerservice hat regelmäßig den Kühlschrank aufgefüllt. Beim Frühstück musste man betteln, um eine Tasse Kaffee zu bekommen. Die zweite Tasse war schon eine Zumutung für das Personal.

Die Lage war schon, was wir erwartet hatten. Am Ende einer Landzunge mit viel Meer. Bei näherer Betrachtung war das Paradies doch nicht so toll. Der Strand sowohl auf dem Gelände fiel sehr schnell steil in die Bucht ab. Die Bucht war auch tägliches Ausflugsziel von Speedboot-Touren. Der Strand zum Meer war sehr ungepflegt. Es lag sehr viel Treibgut am Strand sowie jede Menge Zivilisationsmüll (Plastiktüten, Becher, Dosen) rum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man konnte am Pool liegen und saufen. Es gab die Möglichkeit (Fußweg ca. 1 km) Boote (Paddelboot, Katamaran mitfahren) zu benutzen. Dazu natürlich gab es gegen Bares diverse Ausflüge in die Umgebung.