Vor wenigen Tagen stieg ich als sogenanntes Radisson VIP Mitglied zusammen mit meiner 86 jährigen Mutter zum wiederholten Male in diesem zunächst verkehrsgünstig gelegenen Radisson Hotel ab. Aus diesem Anlass suchten wir das hoteleigene Restaurant für das Abendessen auf. Insbesondere für die bereits alte Mutter war es dabei sehr beschwerlich, dass das hoteleigene Restaurant keine ausgedruckte Speisekarte anbietet bzw. zur Verfügung stellen kann. Die Speisen müssen die Gäste vielmehr über ihr jeweils eigenes Smart-Phone digital abrufen bzw. im Anschluss bestellen. Dies ist gewiss an sich schon für viele Kunden unerfreulich! Umso mehr nicht akzeptabel war aber der Umstand, dass das Restaurant JEDE von uns verzehrte Speise und JEDES konsumierte Getränk am Ende um 15-20 Prozent teurer abrechnete als zunächst zum Zeitpunkt der Bestellung digital veröffentlicht! Als wir diesen Umstand an der Rezeption zur Sprache brachten, wurde unsere Beschwerde zunächst wiederholt abgestritten! Geradezu zynisch war in diesem Zusammenhang der Hinweis des Hotels, man habe keine in Papierform vorliegende Speisekarte und man könne daher unseren Vorwurf im Nachhinein nicht mehr überprüfen!? Da wir dies nicht einfach so hinnehmen wollten, wurde unsere Beschwerde am Ende jedoch vom Hotel-Manager selbst durch die Erklärung insofern bestätigt, dass das Hotel für exakt dieselben Speisen und Getränke die Preise täglich verändere bzw. die Preise je nach Marktlage anpasse. Daher könne auch für uns als wiederholte Hotelgäste nachträglich keine Erstattung bzw. Korrektur der deutlich überhöhten Restaurant-Rechnung erfolgen!? Deshalb von uns als wiederholte Radisson VIP Kunden an alle anderen potentiellen Radisson Gäste der berechtigte Hinweis: Augen auf, sonst zahlt man bei diesem Radisson Hotel deutlich zu viel!!!!