Ravindra Beach Resort & Spa

Das im Jahr 2008 erbaute Hotel liegt am schönen Strandabschnitt von Na Jomtien (nicht zu verwechseln mit Jomtien Beach!). Die Zimmer des Hotel verteilen sich auf 3-5 stöckige Gebäude, die die Poollandschaft mit zwei Innenpools (Salzwasser), einem kleinen Wasserfall, der Poolbar und die um den Pool angelegte Liegefläche, auf der kostenfreie Liegen und Schirme sowie die dazu gehörigen Handtücher, zum sonnen einladen, umschließen. Ein dritter Pool befindet sich direkt am Strand mit seinen schattenspendenden Palmen. Dort ist auch das Strandrestaurant vorzufinden. Das Hotel bietet darüber hinaus eine große, schöne und offen Lobby samt Rezeption und einigen Sitzmöglichkeiten an. Direkt daneben befindet sich eine kleine Kaffeebar, die mit Kaffee und täglich frischem Kuchen zum verweilen einlädt. Als wir da waren, fanden keine Platzkämpfe um die stets freien Liegen statt. Auch die Kritik an den Liegen ist nicht nachvollziehbar. Sie befanden sich steht in einwandfreiem Zustand und wurden selbst während unseres Aufenthaltes teilweise modernisiert. Das Grün und die vielen tropischen Pflanzen in der Anlage sind ein echter hingucker. Selbst die kleinen Teiche entlang der Gebäude lockern die Anlage entscheidend auf. Da ist auch das nächtliche Konzert der darin verweilenden Frösche nicht wirklich störend. Man gewöhnt sich wirklich sehr schnell daran. Für diejenigen, die auch das SPA Angebot annehmen möchten bietet das Hotel auch einen kleinen und schönen SPA Bereich an. Das Angebot ist sicherlich teurer als am Strand oder aber auch in der Stadt. Wir waren dennoch der Meinung, das es sich gelohnt hat es auszuprobieren. Was sehr bemerkenswert war, ist die Sauberkeit im Hotel. Ein Vielzahl von Mitarbeitern kümmern sich ständig um Sauberkeit und Ordnung im Hotel. Für 3 Personen mussten wir zu Beginn aber auch eine Kaution von 100€ hinterlegen, die wir nach unserem Aufenthalt aber problemlos zurück erhielten. Für Fahrten nach Pattaya kann man völlig problemlos die weißen „Tuck Tucks“ nehmen die an der Straße entlang fahren. Vor dem Hotelausgang stehen an der Straße rechts meist weiße rum, die jedoch versuchen erhöhte Fahrpreise für ihre Fahrten zu berechnen. Aus eigener Erfahrung hat sich gezeigt, das man einfach den Fahrer nicht fragen soll, was die Fahrten kosten, sondern das man einfach einsteigt, am gewünschten Punkt die Klingel betätigt um auszusteigen und dem Fahrer anschließend die 20 THB in die Hand drückt. Wirklich nie mehr als 20 Baht vom Hotel nach Pattaya zahlen. Innerhalb von Pattaya, kann man sich für 10 THB (blaue Tuck Tucks) sehr bequem fortbewegen. Lohnende Ausflugsziele sind: - Floating Market (Schwimmender Markt): Geöffnet so lange es hell ist. Wenn man vom Hotel kommt, am Stadtausgang von Jomtien auf der rechten Seite. - Nong Nooch Tropical Garden: Ein schön angelegter Park, mit vielen tropischen Blumen, unterschiedlichen Skulpturen und einigen Tieren. (http://www.nongnoochtropicalgarden.com) - Supermärkte: Für´s erste kann man sich entweder gegenüber in Uwe´s kleinem Supermarkt eindecken, oder man geht vom Hotel rechts die Straße runter. Nach wenigen Minuten kommt rechts eine kleine Tankstelle die einen 7/11 Supermarkt besitzt. Dort kann man auch einkaufen. Für einen größeren Einkauf lohnt es sich nach Pattaya zu fahren und dort in den BIG-C oder den davor befindlichen LOTUS-TESCO (beide nicht zu übersehen) zu gehen. Hinter dem Lotus Tesco findet auch am Wochenende (Freitag-Sonntag Abend) der Nachtmarkt statt. Durchaus lohnenswert denn dort werden neben thailändischen Gaumenfreuden auch allerhand Textilien oder Souvenirs für kleines Geld angeboten. - Outlet Store: Neben dem Lotus Tesco befindet sich ein Outlet Centre mit verschiedenen internationalen Anbietern. - Basar in Pattaya: Wer günstige Imitate sucht, ist auf dem Basar in Pattaya vor allem am Abend sehr gut aufgehoben. Dort findet man neben Handtaschen, Klamotten und Schuhen auch diverse Souvenirs die man hier günstig erstehen kann. Der Basar befindet sich am Kreisel, Ecke Second Road und North Pattaya – Nua Road. - Sanctuary of Truth: Diese Sehenswürdigkeit ist auch per Tuck Tuck zu erreichen (man muss aber umsteigen). Hierbei handelt es sich um einen Teakholz Tempel, welcher direkt am Meer liegt. Dort kann man nach über 20 Jahren Bauzeit (und es ist immernoch nicht fertig) diverse geschnitzte Figuren und eine beeindruckende Architektur besichtigen.

Gebucht hatten wir eine geräumiges Superiorzimmer. Die Zimmer sind sehr geräumig und schön eingerichtet. Das Zimmer hat ein schönes Bad, mit Badewanne, Glasdusche und eine Durchreiche ins Zimmer. Des weiteren bietet das Zimmer ein großes Doppelbett, ein Wandschrank mit diversen Bügeln, Schubladen, Ablagen und ein Safe (kostenlose Nutzung), Des weiteren bietet das Zimmer einen DVD Player, einen LCD-Fernseher, Bademäntel und Regenschirme sowie ein Wasserkocher, Kühlschrank (z.T. als Minibar genutzt und daher schon etwas vorbelegt), Tee-/Kaffezubereitungsmöglichkeiten und Wasserflaschen (1 pro Person/Tag) zur kostenlosen Benutzung. Die Klimaanlage lässt sich sehr gut per einstellbarer Temperatur regeln. Der Balkon der Zimmers ist groß und mit genügend Sitzmöglichkeiten ausgestattet.

Bei der Gastronomie muss man etwas zwischen dem gebuchten Frühstück und den weiteren Angeboten im Hotel differenzieren. Wie bereits erwähnt ist das Angebot und die Qualität des Frühstückbuffets mit den Hotels in europäischen Reiseländern konkurrenzfähig. Die Vielfalt und die Abwechslung, die Frische und die Sauberkeit von Speisen und Getränken ist über jeden Zweifel erhaben. Aber das dem Frühstück ist die eine Seite, der Rest der Restauration wird von den meisten Gästen nur sehr wenig genutzt, einfach deshalb weil die Preise für Thailand doch sehr hoch liegen. Obwohl nette Restaurants, Bars, Kaffeeshops usw. zur Genüge vorhanden sind, werden sie deshalb von den Gästen fast gemieden. Man gibt sich eher den Gaumenfreuden an einigen einheimischen Strandbüdchen hin, die leckeres Essen zu kleinen Preisen bieten oder geht am Abend über die Straße zu den einheimischen kleinen Lokalen die direkt auf der anderen Seite der Straße liegen.

Also wer hier über mangelnden Service klagt, kann ich wirklich nicht verstehen. Das Personal wartet wirklich überall und liest einem die Wünsche von den Augen ab. Mit deutsch kommt man allerdings nicht weit, man sollte sich idealer Weise auf Englisch verständigen können. Die Zimmerreinigung war vorbildlich und jeden Tag war ein netter Blumengruss auf dem Zimmer vorhanden. Auch das Wasser (eine Flasche pro Person) wie auch die vorhandenen Tee und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten wurden täglich wieder aufgefüllt. Die hier getätigten Beschwerden beim Frühstück können wir auch nicht nachvollziehen. Kaffee oder wahlweise Tee wurden einem zügig an den Tisch gebracht. Auch das Nachfüllen von noch nicht ganz ausgegangenen Buffetleckereien funktionierte absolut problemlos. Auch das Nachfüllen der Milchkännchen funktionierte problemlos und schnell.

Die weitläufige Hotelanlage liegt direkt am Strand, wenn auch je nach Lage des Zimmers ein kurzer Weg entlang der Pools in Kauf genommen werden muss. Die Entfernung nach Pattaya beträgt mit dem Tuck Tuck bzw. Taxi ca. 20 Minuten, zum internationalen Flughafen ca. 90 Minuten und in etwa 2 Stunden kann man Bangkok erreichen. Hinter dem Hotel befindet sich eine sehr viel befahrene jeweils 2x2 Bahnen umfassende Straße. Diese muss man überqueren um die wenigen Einkaufsmöglichkeiten im Umfeld des Hotels zu erreichen. Dort befindet sich auch das von einer Thai und einem deutschen geführte Restaurant sowie ein australisches Restaurant, ein Schneider und zwei Massagesalons. Das Hotel lässt sich darüber hinaus auch gut als Startpunkt für Ausflüge nutzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport bzw. Unterhaltung wurde aktiv nicht angeboten. Gegen Gebühr konnte man aber Billiard oder Kicker spielen. Ohne Gebühr waren Tischtennis Möglichkeiten vorhanden. Auch konnte man am Strand einen Ball ausleihen und sich selbst im warmen Wasser vergnügen ;-). Der Strand selbst war sauber und sehr gepflegt. Highlight sicherlich das Meer, das mit bestimmt 30 Grad Wassertemperatur einfach eine Klasse für sich darstellte.