Relais & Spa Castello di Casiglio

Ankunft: Bei unserer Ankunft finden wir das Castello genau so vor, wie im Prospekt beschrieben: Ein kleines Traumschloss inmitten eines großen und äußerst gepflegten Parks. Wir sind begeistert und erwartungsvoll. Wir stellen uns an der Rezeption an, warten bis die Mitarbeiter des Hotels noch etwas mit dem Gärtner geklärt haben. Nach einer Weile zeigt ein Kopfnicken, dass wir jetzt an der Reihe sind. Ich erkläre, dass ich reserviert habe, nenne meinen Namen. Irgendwo hatte ich so eine Situation schon einmal: War es die Musterung? Als nächstes verlangt man von mir eine Art Blanko-Scheck: Ich muss unterschreiben, dass das Hotel alles, was es mir berechnet, von der Kreditkarte abbuchen darf. Erst danach erhalte ich mit mulmigem Gefühl den Zimmerschlüssel. Zimmer: Unser Superior Zimmer hält, was es verspricht: alter großer Burgraum mit nackten Wänden aus dickem Naturstein, Kamin, meterdicke Wände. Vielleicht 4 Meter hohe Decke. Dazu alle modernen Annehmlichkeiten: Fernsehen, Klimaanlage, Minibar, Großes Bad mit Sprudelbadewanne. Das ist schon toll. Wir blättern durch die Hotelmappe und finden mehrere Computerausdrucke mit Verbotshinweisen, die alle in etwa besagen, dass man nirgends auf dem Hotelgelände mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren darf. Echt warmherzig, die Atmosphäre. Pool: Der Pool des Castellos befindet sich inmitten des Parks - Hotelgäste unter sich. Rund um den Pool eine Reihe teurer und bequemer Liegen, Sitze und Liegegruppen mit oder ohne Pavillon, eine besetzte Bar. In der Ecke ein Schild, auf dem steht, dass wir keinen Sand in den Pool streuen dürfen. Drinks müssen wir an der Bar ordern: ein Bier, einen Softdrink und einen Cappuccino. Aber leider ist es nicht möglich, mit der Kaffeemaschine einen Cappuccino zu fabrizieren. Also beschränken wir uns auf je 0, 2l Bier und Limo. 10.- Euro Frühstück: "Do you have Eggs" fragt eine Frau den Kellner als wir den Frühstücksraum betreten. Offenbar war sie gerade erfolglos vom Buffet zurückgekommen. Ich versuche es erst gar nicht, selber Frühstückseier zu bekommen. Kaffee und Cappuccino finden wir am Automaten. Das Frühstücksbuffet ansonsten gut bestückt. Vor allem für ein italienisches Hotel. http://www.hihawai.de/TravelMag/780/Kritik%20an%20Hotelbewertungen:%20Hihawai%20macht%20die%20Probe%20auf's%20Exempel.htm

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