- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ich war als Single für 2 Wochen auf Madeira und habe mich in dem kleinen Hotel, welches von einer Familie betrieben wird, sehr wohl gefühlt. Wer nicht gerne in einem der riesen Hotelkomplexe oder Betonbunker unterkommen möchte, ist hier genau richtig. Das Hotel ist mehr eine Pension, welches durch das ältere Päärchen Silvester und Anna sehr gut geleitet wird. Die beiden sind hilfsbereit, freundlich und helfen einem bei Problemen. Die beiden sprechen allerdings kein deutsch, sondern entweder nur portugiesisch oder englisch. Eine Reiseleitung ist eigentlich immer vor Ort und bei Problemen schnell zur Stelle. Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt und das Frühstück ist auch okay. Zudem hat die Pension eine Bar, in der man bis 21h Getränke bekommen kann. Zudem gibt es einen sehr kleinen aber feinen Salzwasser-Pool auf der Terrasse, der jederzeit zur Verfügung steht. Die meisten Gäste waren Deutsche im Alter zwischen 25 bis 65. Wer möchte, kann ein Zimmer mit Kochnische + Kühlschrank bekommen. Das einzige Manko: die Kakerlaken, die nachts aus ihrem Versteck krabbeln und auf der Terrasse herumlaufen. Aber geht nun einmal um Madeira mit subtropischem Klima. Da kann man nichts machen. Es gibt in jedem Zimmer ein Telefon, welches man benutzen kann für Anrufe oder um Anrufe zu empfangen.
Landestypische Einrichtung. Einfach aber gut und gemütlich. In den WC gibt es zusätzlich ein Bidet.
1 kleine Bar. Frühstück gut und sauber - mehr als Frühstück gibt es als Essensangebot aber nicht. Dafür helfen aber die zahlreichen Restaurants in der Umgebung aus.
Eigentlich sind Anna, Silvester oder die Dame am Empfang immer bis 21h da. Wie ich schon erwähnte: das Personal spricht nur englisch. Es gibt die Möglichkeit seine Wäsche waschen zu lassen, was allerdings nicht gerade günstig ist.
Das Hotel liegt an einem steilen Hang. Madeira ist ja eh recht bergig, deshalb rate ich auf jedenfall zu einem Auto (Am besten vorher online buchen, weil vor Ort sehr teuer) Wer schon mal seinen EInkauf von ganz unten nach oben schleppen musste, wird wissen, was ich meine. Mobil zu sein ist sowieso besser, weil man sich nicht immer auf die Busse verlassen kann. Und wer mehr auf eigene Faust unternehmen möchte, ist mobil einfach besser dran.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich war zum Surfen da (longboard), hatte aber Pech, weil es entweder keine Wellen gab oder die Wellen zum longboarden zu hoch und zu wild waren. Man muss aber entweder nach Westen fahren (Santa Cruz) oder auf die Nordseite S. Vincente. Es gibt aber Möglichkeiten zum WIndsurfen, muss aber wissen, wohin man sich wenden muss. Es gibt ca. 3 Surfschulen. Bei Bedarf an Infos, kontaktiert mich gerne. Zudem kann man tauchen oder schnorcheln gehen. Nicht weit gibt es zwei Meerwasser-Schwimmbäder, die sehr schön sind. Oder aber man macht eine der vielen Wanderungen mit, die, u.a. über die Reiseführer vor Ort angeboten werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Baker |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |