- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel befindet sich in/ neben der Seniorenresidenz, die Anmeldung ist Anlaufstelle für Gäste und Senioren. Die Einrichtung ist komplett aufSenioren ausgerichtet (im Flur sind Stangen zum festhalten an den Wänden angebracht) und auch der Geruch erinnerte an ein Besuch im Krankenhaus. Wir haben an diesem Wochenende keine weiteren Gäste getroffen, auch nicht während des Frühstücks. - Nur Bewohner und Angehörige. Unbedingt den Dom besichtigen. - Hat uns ebenso beeindruckt wie die Westminster Abbey in London. In der Kartoffelkiste (Nähe Europahalle) kann man vorzüglich speisen. Unser Favorit: Bratkartofflen +Creme Brulee.
Ein sehr gut können wir aufgrund der dürftigen Reinlichkeit nicht vergeben. Aber für die Größe der Wohnung - Zimmer kann man dazu schon nicht mehr sagen. Es gab ein Schlafzimmer, Bad, Wohnzimmer und eine Küche. Etwas veraltet und durcheinandergewürfelt eingerichtet, aufgrund der Größe haben wir uns aber sehr wohl gefühlt. Die Matratzen waren sehr dünn aber erstaunlich bequem. Die Tür zum Schlafzimmer konnte nicht geschlossen werden, da das Bett im Wege stand. Ein riesiger Kleiderschrank stand im Schlafzimmer. Den Balkon haben wir nicht genutzt, einen Safe gab es nicht. Zur Ausstattung gehörten: Fernseher, Wasserkocher, Minibar (Getränke im Kühlschrank) Telefon, zwei Becher, zwei Löffel, zwei Gläser, zwei Geschirrspültücher & Spüli.
Am Sonntag haben wir im Hotel gefrühstückt. Alles sehr sauber, lecker und überschaubar. Es gab Säfte, Brötchen, Marmelade, Eier gekocht und gerührt, Wurst, Käse, Nutella, Obst, Frühstückscerialien, drei Sorten Joghurt. Der Kuchen stellte sich als Hefegebäck (o. so etwas) heraus, der war dann eher etwas für die Anwohner. Wir wurden aber für 8 € pro Person gut satt.
Vorweg: das Personal war sehr freundlich. Die Zimmerreinigung erfolgte in Windeseile. Leider gibt es keine Möglichkeit "Bitte nicht stören" an der Tür zu hinterlassen. Um 09:30 wurde geklingelt, obwohl meine Tochter noch schlief. Kam gerade aus der Dusche und bat, ins Handtuch gewickelt, um spätere Reinigung. Eine Stunde später ließen sich die Damen vom Reinigungsservice nicht noch einmal aufhalten und stürmten das Zimmer, wechselten die Müllbeutel, machten die Betten und legten zwei neue Handtücher auf das Bett. Verbrauchter Kakau & Kaffee wurde leider nicht nachgelegt, dafür unser Schlüssel mitgenommen, der von innen in der Tüt steckte. Nach einem Anruf an der Rezeption wurde er uns umgehend zurückgebracht, entschuldigt - alles sehr nett, aber leider ziemlich oberflächlich und hektisch. Auf dem Terassenstuhl stand von einem Vormieter noch ein voller Aschenbecher und auf dem Nachtisch lag eine geöffnete Haribotüte vom Vorgänger. Etwas Schimmel an den Wänden im Bad & Schimmelgeruch waberte durch das Badezimmer.
Die Anreise vom HBF Trier mit dem Taxi dauerte 10 Minuten, in 5 Minuten ist man zu Fuss im Zentrum. Ganz in der Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten (Nahkauf). In der Fussgängerzone gibt es Geschhäfte und Kaufhäuser sowie Restaurants jeder Art. Die Europahalle konnten wir zu Fuss in 5 Minuten erreichen, ein Kino haben wir in der Fussgängerzone entdeckt. Die Porta Nigra erreicht man vom Hotel aus in gut 15 Minuten, den Dom in 10 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 66 |