- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das langezogene Hotel mit dem hoteleigenen Strand war für uns der perfekte Ort zur Erholung. Da die Hotelanlage zwar über viele Zimmer verfügt, aber das Areal dennoch groß ist, verteilen sich die Gäste und somit kommt es weder im Pool noch am Buffet zum "Stau". Wer die Ruhe will, kann diese genießen oder an den täglichen Aktivitäten wie z.B. Aquagym, Aquapolo, Zumba oder Beachvolleyball teilnehmen. Aufgrund der Tatsache, dass der Strand vom unauffälligen Securityservice beobachtet wird, wird man hier nicht von Strandverkäufern gestört. Diese warten in der näheren Umgebung und bieten einem unterschiedliche Dinge wie Tücher, Kokosnüsse, Massagen oder Ausflüge an. Die Zimmer werden täglich (keine feste Zeit) gereinigt und man erhält neue Handtücher und/oder Shampoo und Duschgel. Das Hotel selbst ist vielleicht nicht das Neuste und hier und da gibt es etwas, was nicht funktioniert. Hier muss man aber auch einfach verstehen, dass man sich nicht in Deutschland, sondern in Kenia befindet, da ticken die Uhren einfach etwas anders. Wenn man ein Problem hat, muss man dies nur ansprechen und dieses wird "umgehende" behoben. Wir haben 24 Stunden im Zavo East verbracht und haben dort einige Wildtiere gesehen. Meiner Meinung nach, reichen die 24 Stunden dort aus.
Das Doppelzimmer zur Alleinbelegung war mehr als großzügig. Es war mit einem Einzelbett und einem Doppelbett ausgestattet. An diesen waren Moskitonetze angebracht, welche nicht unbedingt benutzt werden müssen. Ich habe im gesamten Urlaub eine Mücke gesehen. Da mein Aufenthalt mit Freunden stattfand, bekamen wir - ohne Aufforderung, zwei baugleiche Zimmer, welche direkt nebeneinander gelegen waren und durch eine Zwischentür verbunden waren. In meinem Zimmer befand sich zudem ein Flatscreen Fernseher (die Trumpwahl konnten wir über CNN verfolgen) sowie ein Sofa mit mehreren Sitzmöglichkeiten. Ein Vorraum für die Koffer und Bekleidung, sowie ein Badezimmer mit WC, Waschbecken und Badewanne. Das Zimmer wurde jeden Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten gereinigt und entsprach meinen Vorstellungen. Die Klimaanlage kühlte das Zimmer (insofern die Zimmerkarte eingesteckt war) ohne jegliche Ausfälle.
Also für gab es beim Essen so gut wie nichts zu beklagen. Ich suchte durchweg das Buffet im Hauptgebäude auf und fand immer etwas, was mir schmeckte. Das Buffet ist überschaubar und die Gerichte wiederholen sich hier und da. Gerade der Obstbereich besteht ausschließlich aus Bananen, Ananas, (Mangos) und Maracujas. Die Salate können bedenkenlos gegessen werden, ohne irgendwelche Folgen erwarten zu müssen. Wer natürlich seine Pommes mit Ketchup will, bekommt auch diese... Die Getränke werden, ausgenommen beim Frühstück, durch das Personal serviert. Hier muss man teilweise etwas offensiver agieren, um bedient zu werden. Bei den Cocktails
Grundsätzlich wird man beim Essen und jeder Bar durch das Personal freundlich bedient. Gerade an der Bar ist es jedoch von Vorteil, hier und da mal etwas Trinkgeld springen zu lassen, um die Wartezeiten zu verringern oder direkt am Tisch bedient zu werden. Die Standbar ist zwar weniger frequentiert, jedoch ist die Bedienung in diesem Bereich eher weniger freundlich. Hier kann es durchaus vorkommen, dass dieser einen Longdrink, welchen man an jeder Bar bekommt, vom Gast beschrieben haben will und diesen dann mürrisch zubereitet. Dieser stellt aber die Ausnahme im Hotel dar.
Die Fahrt vom Flughafen in Mombasa ist eher beschwerlich. Der erste Eindruck täuscht, da man sich zunächst fragt: Oh Gott, wo bin ich hier gelandet. Nach einer Fahrt von ca. 1 bis 1,5 Stunden durch Mombasa, holprige Straßen und eine Fähre, welche nicht voller sein kann, ist man dann im idyllisch gelegenen Hotel angekommen. Hier kann man sich bei einem Willkommensgetränk und einem gekühlten, aromatisierten Handtuch die benötigte Erfrischung holen. Die Lage ist je nach dem, was man sucht, eher suboptimal. Außer dem Hotel/Strand und den kleinen Dörfchen in der näheren Umgebung, kann man dort nichts ohne ein Taxi erreichen. Dies kann man über das Hotel direkt buchen oder einfach mal mit den Beachboys reden, die haben immer eine Lösung parat. Wir unternahmen z.B. einen nächtlichen Ausflug mit dem Großraumtaxi. Dieses wartete vor jeder Station und bringt einen letztendlich wieder sicher zum Hotel zurück. Für die ca. 6 Stunden haben wir umgerechnet 40 Euro bezahlt. Über die Beachboys wird dies wohl doch billiger zu bekommen sein. Wenn man das aber auf jeden Teilnehmer aufteilt, ist es jetzt auch nicht die Welt - man befindet sich im Uuuurlaub!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie in der Hotelbeschreibung angegeben, kann man den Fitnessraum nutzen, am Wellnessprogramm (gegen Gebühr) oder am Animationsprogramm teilnehmen. Wir haben das Aquagym zelebriert und uns die tägliche Portion Beachvolleyball nicht nehmen lassen. Hier kommt man auch mit anderen Gästen (viele Deutsche) in Kontakt. Der Pool ist ausschließlich gut besucht, wenn die Einheimischen auch mal zur einem Urlaub/Dienstreise sich ins Amani Tiwi Beach verirren. Hier kann man dann ein Spektakel beobachten. Falls man zu diesem Zeitpunkt Ruhe will, sollte man sich an den Strand verdrücken, aber es stellt Unterhaltung pur dar ;-) Über das Hotel/Reisanbieter kann man zudem Ausflüge/Safaris buchen. Hierzu muss man sagen, dass man diese auch durch die Beachboys am Strand (Wir haben das bei Nero und Ronald getan) ohne Bedenken buchen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |
Dear Von Bernd, Thank you for review & thank you for having taken your time to post this long review which we appreciate. We believe you had a memorable stay with us here at Amani Tiwi Beach Resort & we look forward to welcoming you back to our Paradise Under African Skies!! Karibu Tena! Joseph Kaunda - front Office Manager