- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
An sich ist zum Hotel hier schon fast alles geschrieben worden, die Anlage ist sehr schön, aber eben auch abgelegen. Ohne Hotelbus (600 KSH pro Person) oder Taxi (ausgehandelt 1.600 KSH) kommt man da nicht weg, wobei das. Sauber ist alles. Die Gäste kamen aus Deutschland, Holland, Frankreich und Polen. Altersdurchschnitt etwa 30 - 40. Ein Muss ist die Safari, Tsavo Ost ist Standard. Niemals beim Reiseranstalter buchen, Neckermann ist unverschämt teuer und man landet in den gleichen Lodges. Die Voi Lodge ist einfach ein Traum, so stellt man sich Afrika vor. Die besten Parks sollen der Lake Naguru und Ambosini sein, allerdings sind die beiden weit weg und der Flug ist teuer. 2 Tage Tsavo Ost mit Voi Lodge und Busfahrt kosten rund 130,00 Euro, der Flug in die Masai Mara ab 350,00 Euro. Gebucht wird über die Strandboys oder - wie wir - beim Barmann unseres Vertrauens. Das darf das Hotel nicht wissen, aber schaut euch doch einmal nach einem kräftigen, lustigen Barmann mit deutschem Vornamen um. Dazu ist ein Trip nach Wasini (40 Euro) empfehlenswert, wenn das Wetter mitspielt. Die zwingend als Souvenir mitzunehmenden Holztiere und -figuren kann man gut im Hotel bei den Massai oder extra mindestens einmal die Woche auftauchenden Händlern kaufen. Handeln und Tauschen ist angesagt. Alte Handys, aber auch Socken, T-Shirts und Armbanduhren werden gern genommen.
Zimmer zweckmäßig mit Klima und Moskitonetz. Room-Service schnell und sauber. Die Handtücher könnten sicherlich irgendwann einmal erneuert werden. Im TV BBC und CNN, dazu eine afrikanische Eurosportvariante, so dass wir auch den Confed-Cup sehen konnten. Mehr braucht man ja eigentlich nicht. Adapter für Strom ist erforderlich. Die Zimmer sind alle schön - mit Poolblick - gelegen, die Superiorzimmer liegen näher zum Strand.
Das Essen ist abwechslungsreich und macht einfach Spaß - vom Stil eher europäisch-, als Bonus haben wir uns einmal das Fischrestaurant (gegen Bezahlung) geleistet. Daneben gibt es noch einen Italiener, einen Chinesen und einen Inder. Der Hummer im Fischrestaurant (rund 20 Euro) war megalecker. Die Getränkepreise nach 24 Uhr sind moderat. Die Bar ist rund um die Uhr geöffnet. Der Afrikanische Abend war nicht so der Hammer, das Essen nicht viel anders als im All Inclusive Bereich, das Programm eine verkürzte Fassung der abendlichen Animation. Trinkgelder erfreuen die Seele der Kellner und Barleute.
Das Personal ist kompetent und freundlich. Englischkenntnisse erleichtern das Leben ungemein. Beschwerden hatten wir nicht. Im Business Center besteht ein Internetanschluss, aber teuer und langsam. SMS gehen nach Deutschland gut ab, allerdings hatten wir arge Probleme mit dem Empfang der SMS aus Deutschland.
Es sieht alles sehr schön und freundlich aus. Der Strand ist bestens, allerdings nur sehr bedingt zum Baden geeignet. Der Weg zum Baden ohne Steine und Seeigel ist recht lästig. Schnorcheln ist sinnlos. Die direkte Hotelumgebung ist mit Ausnahme des Strandes nicht zu erkunden, Security passt gut auf, ist aber auch besser so.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Liegestühle waren ausreichend vorhanden, Mallorca erprobte FrühaufsteherlegichdochgleichmeinHandtuchaufLiege - Touris gibt es natürlich auch. Der Pool ist toll, Baden im Meer wegen des langen Weges lästig. Am Strand Surfcenter und Tauchbasis, letztere mit recht antiquierter Ausstattung. Tauchfahrt mit kleinem Boot - also Ausstieg per Rückwärtsrolle. Tauchgang mit 40 Euro recht teuer. Mit Glück ist dafür aber auch ein Walhai zu sichten. Sicht nicht so überragend. Bei Aufstieg lieber auf eigene Technik verlassen, die Tauchguides nehmen es mit Tiefen und Deko nicht so genau.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 19 |