- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Super Hotelanlage. Top gepflegte Außenanlage mit fantastischer Flora. Der Pool wird jeden Tag gründlichst gereinigt. Das Hotel sowie die Zimmer sind super sauber und es gab nie einen Anlass zur Beschwerde. Von Klimaanlage über Deckenventilator bis zum Moskitonetz war alles vorhanden. Einen Tressor für die Wertsachen gibt es für eine angemessene Gebühr zu mieten. Das Essen war reichlich und abwechslungsreich, sowie geschmacklich voll in Ordnung. Auch können wir die Meinungen über zu wenig Kellner im Restaurant nicht teilen. Es kam vor, dass wir bis zu dreimal nacheinander nach Getränken gefagrt wurden. Das Essen ist in Bufettform. Es gibt aber auch immer frisch zubereite Speisen direkt vom Koch. Außerdem gibt es die Möglichkeit in vier alacart-Restaurants zu speisen, wovon aber nur drei All Inklusive sind. Während unseres Aufenthaltes war das Hotel nur zu ca. 30 Prozent belegt. Vorwiegend Deutsche und Franzosen, sowie Engländer und Inder. Von Vorteil ist es, wenn man Grundkenntnisse in Englisch beherrscht. Aber auch deutsch wird verstanden. Wer nur zum Badeurlaub nach Kenia fährt, vergibt sich wirklich interessante Einblicke in eine fremde Kultur. Es ist zu empfehlen den Urlaub mit einer Safari zu kombinieren. Diese kann man direkt vor Antritt der Reise buchen. Aber auch im Hotel kann man noch eine Safari oder andere Ausflüge buchen. Wobei die Beachboys nicht unbedingt bedeutend billiger sind. Jedoch sollte man vor Antritt der Reise überlegen was man machen will. Entschließt man sich vor Ort für eine Safari, welche immer mehrere Tage dauert, hat man das Hotelzimmer umsonst bezahlt und es ist am Ende dan teurer als bei einer Buchung in Deutschland. Also vorher überlegen und rechnen! Es ist von Vorteil einige 1 Dollarnoten als Trinkgeld mitzunehmen, da Euromünzen durch das Personal nicht an der Bank getauscht werden können. Sie müssen dann die Urlauber erst wieder um Hilfe bitten. Ansonsten sind Dollar nicht notwendig. Es werden lieber Euroscheine genommen. Kreditkarten wie Mastercart und Visa werden akzeptiert. Alles in allem ist dieses Hotel für Leute welche Ruhe suchen und entspannen wollen sehr zu empfehlen. .
Die Zimmer waren genau wie im Katalog beschrieben. Nur ein Meerblick wird verwehrt. Dieser ist aufgrund der vielen Palmen nicht möglich. Jedoch sollte dies nicht ein Punkt der Kritik sein. Die Zimmer sind geräumig. Sie bestehen aus einem Bad, einer seperaten Toilitte, einem Flur mit Garderobe und Kleiderschrank, sowie aus einem Wohn-, Schlafzimmer mit einem Doppel- und einem Einzelbett, sowie eier Couch und einem Couchtisch mit Sessel. Weiter gibt es einen Schreibtiscch mit Fernseher und Spiegel. Die Fernsehprogramme sind nur in englicher Sprache. Außerdem hatten wir einen sehr geräumigen Balkon (Eckzimmer). Wir konnten beobachten, dasss die Zimmer welcher nicht vermietet waren gerade renoviert wurden. So wird ein ständig frisches Ambiente gewährleistet.
Es gibt neben dem Hauptrestaurant, in welchem das All Inklusive-Essen eingenommen wird noch vier weitere Restaurants. Ein Fischrestaurant, in welchem man alles bezahlen muss. Sowie einen Chinesen, einen Italiener und einen Inder in welchem mann auch ein Gericht All Inklusive genießen kann. Dies haben wir aber selbst nicht ausprobiert. Es gibt desweiteren einen Nachtclub (Disco), wo man von 22:00 Uhr bis 24:00 Uhr auch alles inklusive hat. Der Coffeeshop, welcher von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet hat, ist eine Alternative zum Hauptrestaurant. Hier gibt es auch mal europäisches Essen wir z.B. Steak mit Pommes frites und alles All Inklusive. Am Nachmittag gibt es täglich neben frischem Kaffee oder Tee, frisch gebackene Waffeln oder Eierkuchen.
Alles in allen ist das Personal immer freundlich und für kenianische Verhältnisse schnell. Dort geht eben alles "pole pole" langsamer als in Deutschland. Der ein oder andere Kellner bewegt sich auch erst bei entsprechendem geringen Trinkgeld. Beim Zimmerpersonal gab es nie Anlass zu Beschwerden. Wir hatten täglich unsere frischen Handtücher und frisches Trinkawasser. Die Kellner an der Bar am Abend waren manchmal etwas begriffsstutzig, was aber nach einem Trinkgeld schlagartig anders wurde. Das Animationsprogramm hat uns weniger interessiert. Die Animateure versuchen die Gäste einzubeziehen, sind aber nicht aufdringlich. Die Wäscherei können wir nur empfehlen, die Wäsche war für wenig Geld in 24 Stunden sauber und gebügelt zurück.
Das Hotel liegt etwas abseits von der Hauptstraße und dem Ort Tiwi. Aber wer die Armut in Kenia gesehen hat, will auch garnicht aus dem Hotel raus. Es gibt aber einen täglichen Shuttelbus vom Hotel nach Ukunda zum Diani-Einkaufscenter 600 Schilling pro Person (ca. 7 Euro). Welches man sich durchaus ansehen kann. Für Spaziergänge am Strand oder vor dem Hotel gibts es aber trotzdem keine Bedenken, solange diese am Tag erfolgen. Der Transfer zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde. Abstriche muss man am Strand hinnehmen,wo man bei Ebbe kaum baden kann. Dort muss man erst über ein ca. 100 m breites Korralleriff. Hierzu sind Badeschuhe unbedingt erforderlich. Aber man kann auch ca. 300 m nach rechts vom unbewachtem Strand ohne Korallenriff baden. Dort gibt es nur Sand, aber auch lästige Beachboys. Am bewachten Strand des Hotels kann man den Beachboys aus dem Weg gehen. Aber auch diese geben Ruhe, wenn man es ihnen deutlich sagt, dass man kein Intresse für ihre Geschäfte hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist mit 140 m Länge mit Sicherheit einer der größten in Kenia. Er ist sehr sauber und gut temperiert. Reichlich Ligen sind immer vorhanden. Es gibt auch zwei Barrs am Pool, wovon aber nur eine offen war. Warscheinlich aufgrund der geringen Hotelauslastung. Das Sport und Freiztietangebot ist noch verbesserungswürdig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karsten & Karola |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |