Resort Amani Tiwi Beach

Die 2-3 geschossigen Wohneinheiten im afrikanischen Stil (insges. 212 Zimmer) sind U-förmig um den 148 Meter langen, traumhaften Swimmingpool angelegt. Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt und sauber. Es gibt 2 Souvenirgeschäfte, eine Wechselstube (24Std. geöffnet) und ein kleines Internetcafe. Die offene Rezeption und das halboffene Hauptrestaurant vermitteln Urlaubsatmosphäre pur. Zu unserer Zeit war das Hotel nur zu knapp 1/4 belegt (davon rund 80% Deutsche). Überwiegend Paare mittleren Alters und nur sehr wenige Kinder. Das AI-Angebot war völlig ausreichend. Nehmt bitte alles mit, was Ihr zu Hause nicht mehr benötigt (Kugelschreiber, Einwegfeuerzeuge, T-Shirts, Hosen, Schuhe, Socken etc.). Die Menschen benötigen es hier wirklich. Außerdem kann man sehr gut damit Handeln. Wir haben einen Tag Wasini bei de Beachboys gebucht. Es war ein schöner Schnorchelausflug und viiiel billiger wie beim Reiseveranstalter. Außerdem haben wir eine 2tägige Flugsafari in die Masai Mara unternommen, ein absoluter Traum. Es ist zwar nicht gerade billig, aber dafür auch ein unvergessliches Erlebnis. Die Safari haben wir in Deutschland bei gottschalt-reisen gebucht. Die arbeiten seit vielen Jahren mit einem Reisebüro in Mombasa (Private Safaris) zusammen. Sehr empfehlenswert, alles perfekt organisiert. Weitere Infos und/oder Fotos kann ich gerne per Mail senden.

Die Zimmer sind sehr groß, 2 Betten (Einzelbett und franz. Bett mit Moskitonetz), Schreibtisch, Sitzecke, Tisch, Fernseher, Klimaanlage, Deckenventilator und Balkon/Terrasse. Der Meerblick ist seitlich, wenn man keine Palme vor dem Zimmer hat, kann man auch das Meer sehen. WC und Bad sind getrennt. Der Safe kostete 20 € für 2 Wochen. Ist sehr ratsam, da es nur einen offenen Kleiderschrank gibt. Das Zimmer machte einen sehr guten Eindruck und wurde immer tadellos gereinigt. Ach ja, man ist nicht in einem 5Sterne Hotel in Deutschland. Somit fanden wir auch nicht, dass das Bad renovierungsbedürftig sei, nur weil die Verfugung nicht mehr weiß ist!

Die Qualität und die Auswahl im Hauptrestaurant waren klasse (und ich bin ein heikler Esser). Zum Frühstück gab es u.a. Müsli, Cornflakes, Weißbrot, süße Brötchen, Croissants, Wurst, Käse, kleine Bratwürstchen, krossen Speck, Bohnen und frisches Obst. Omelette/Spiegelei/Rührei wurde immer frisch zubereitet. Mittags gab es kaltes und warmes Buffet, abends Themenbuffets. Es wurde immer Fleisch, Fisch oder Geflügel à la Minute gegrillt. Wer zwischendurch doch noch Hunger haben sollte, kann im CoffeeShop von 10-18 Uhr Essen. Dort gibt es Sandwichs, Pfeffersteaks, Chicken Wings und andere „Kleinigkeiten. Zusätzlich gibt es noch 4 Spezialitätenrestaurants. Italiener (am Strand), Chinese, Inder und das Fischrestaurant (auch am Strand aber geg. Gebühr). Wir haben mittags ein paar Mal beim Italiener gegessen, sehr lecker. Hier gibt es ein festes 5gängiges Menü. Man kann sich aber aussuchen, was man davon haben möchte. Auch ist es kein Problem z.B. 4 Portionen Makkaroni zu bekommen (Hallo Sigrun :-) ) Neben der Hauptbar (bei der Rezeption) gibt es noch eine Strandbar, eine Poolbar und eine Swim-Up-Bar (hatte leider nicht geöffnet). Die Getränke werden grundsätzlich in Gläsern ausgeschenkt. Einheimische Spirituosen (Whisky, Vodka, Brandy, Rum, Gin) sind AI und die Mischungen wirklich gut. Auch gibt es ein paar AI-Cocktails. Über die Sauberkeit und den Service der gastronomischen Einrichtungen können wir uns absolut nicht beklagen.

Der Service war einmalig! Jeder hatte ein nettes Lächeln und ein freundliches Jambo auf den Lippen, auch ohne Trinkgeld! Aber bei dieser Herzlichkeit haben wir gerne gegeben. Gärtner holen einem gerne frische Kokosnüsse von den Palmen (lecker), das Personal an der Rezeption verpackt große Holzgiraffen transportsicher etc. Die Angestellten versuchen immer ihre paar gelernten Brocken Deutsch unterzubringen. Mit Englisch kommt man ganz problemlos klar. Wenn man ein paar Worte Swahili kann, freuen sie sich sehr: Jambo = Hallo, Asante Sana = Danke sehr, Hakuna Matata = kein Problem, Pole Pole = langsam.

Nach gut 1,5 Std. Transferzeit vom Flughafen erreicht man das Hotel. Die letzten 10 Minuten werden über eine Piste durch den Busch zurückgelegt. Wie schon so oft hier erwähnt, liegt es sehr einsam direkt am Strand. Unterhaltungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung gibt es nicht. Über ein paar Treppenstufen erreicht man den wunderschönen Strand (täglich geharkt) mit unzähligen Palmen. Durch das vorgelagerte Riff, ist Baden bei Ebbe kaum möglich. Auch bei Flut, sollte man Badeschuhe anziehen. Nach einem schönen Strandspaziergang von ca. 250 Metern ist das Baden aber völlig unproblematisch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt die üblichen Animationsspielchen (Wassergym, Aerobic, Beachvolleyball, Wasserball, Darts, Boccia, Tischtennis etc.). Es wird auch Schnuppertauchen im Pool angeboten. Die am Strand liegende Tauchschule bietet auch Tauchen und Windsurfen geg. Gebühr an. Außerdem gibt es noch einen Tennisplatz, ein Fitness- und ein Beautycenter (Sauna, Massage, Frisör, Maniküre, Pediküre). Die Abendanimation dauerte immer rund 30 Minuten und jeden 2ten Tag war eine andere afrikanische Tanzgruppe dort. Das absolute Highlight ist natürlich der Pool. Er zieht sich auf einer Länge von 148 Metern über drei Ebenen durch die gesamte Anlage. Liegen gab es sowohl am Pool, als auch am Strand reichlich (auch mittags um 12 Uhr). Handtücher und Auflagen erhält man kostenlos am Pool. Die Disko hatte an 3 Tagen in der Woche geöffnet. Sie war schön klimatisiert, aber immer leer. Eine weitere große Unterhaltung boten die „Hotel“-Affen. Wir haben herzlich gelacht, wenn sie in der Anlage umhergetobt sind.