Rico Shadow Guesthouse

Wir waren das zweite Mal im Rico Shadow und haben es wieder nicht bereut. Das Zimmer war wieder sehr schön groß und mit Klimaanlage, Ventilator und Kühlschrank ausgestattet. Den nicht vorhandenen Fernseher haben wir nicht vermisst (was sollen wir uns auch eine Sri-Lanka-Talkshow ansehen - verstehen wir ja doch nicht). Der Garten um das Guest-House ist eine Augenweide und wird täglich gesäubert und gewässert. Im Restaurant gibt es sehr viele Fisch- und Garnelen-/Krabben-Gerichte, die immer frisch sind. Auch dieses Mal hatten wir keine Magenprobleme. Sehr gut sind die Curry-Gerichte (Huhn, Schwein, Rind, Fisch) oder die "deviled" (scharf!!)-Gerichte. Viele verschiedene Suppen und Vorspeisen und zum Nachtisch gönnten wir uns fast immer überbackene Bananen mit Vanille-Eis. Es gibt aber auch weitere interessante Nachspeisen. Und wenn einem Mal der Sinn nach Bratkartoffeln mit Spiegelei steht, so wird das auch realisiert (und schmeckt auch noch gut!). Das Frühstücksbuffet ist etwas langweilig, weil es fast immer die gleichen 2 Brotsorten gibt (teilweise sehr hart) und jeden Tag die gleiche Wurst und den gleichen Käse. Dafür kann man aber Eier in jeder Variation bestellen (besonders interessant Sri-Lankan-Omelett - etwas schärfer und mit Gemüse). Obst gibt es jeden Tag frisch und es ist natürlich viel genussreicher, die reif geernteten Früchte zu essen: Bananen, Mangos, Papayas, Passionsfrüchte, Ananas, Melonen. Da wir beruflich im Jahr 2013 sehr angespannt waren, haben wir dieses Mal lieber mehr relaxt und weniger große Touren unternommen. Die Reise nach Puttalam zum Dolphin-Watching und weiter nach Anuradhnapura (ich hoffe, ich hab´s richtig geschrieben) war allerdings sehr schön und auch das Übernachtungshotel Palm Garden (siehe weitere Bewertung) ist empfehlenswert. Alles in allem wieder ein sehr gelungener Urlaub dank Christopher und seinem Team. Wir kommen wieder. Handy-Erreichbarkeit ist fast auf ganz Sri Lanka kein Problem, es gibt nur wenige "weiße Flecken", die Telefonkosten - empfehlenswert ist die Nutzung einer Prepaid-Karte - sind sehr günstig. Im Vergleich zu anderen Hotels, die wir uns in der Umgebung ansahen, bietet das Rico-Shadow ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Wie schon oben erwähnt sind die Zimmer sehr schön groß. Sie sind eher zweckmäßig eingerichtet, Klimaanlage und Ventilator sind vorhanden. Das Bett ist mit einem Moskito-Netz versehen. Kaffeemaschine braucht man nicht, man kann jederzeit Kaffee oder Tee beim Personal bestellen. Fernseher gibt es nicht. Den haben wir aber auch nicht vermisst.

Siehe meine Bemerkungen unter Hotel allgemein.

Wie schon gesagt sind die Menschen auf Sri Lanka extrem freundlich und so ist auch das Personal. Stets aufmerksam und zuvorkommend. Mit Englisch kann man sich fast überall unterhalten. Da viele Hotels in Händen von Schweizern sind, wird auch viel Deutsch gesprochen. Die Zimmerreinigung war immer hervorragend und das Zimmer war immer schon gesäubert, wenn wir vom Frühstück zurück kamen.

Waikkalla liegt direkt am Indischen Ozean, etwa 10 km nördlich von Negombo, der zweitgrößten Stadt auf Sri Lanka und etwa 20 km vom Flughafen Colombo entfernt. Neben dem benachbarten Hotel "Dolphin" und demnächst noch einem weiteren im Bau befindlichen Hotel ist das Guest-House Rico-Shadow das einzige Hotel in (fast) direkter Strandlage. Das Dorf selbst besteht aus kleinen Häusern und Hütten. Die Menschen sind extrem freundlich und freuen sich riesig, wenn man sie grüßt. Einkaufsmöglichkeiten sind im Dorf eher beschränkt. Aber mit dem Tuktuk in die nächsten Dörfer an der Hauptstraße sind es nur wenige Minuten und nach Negombo auch nur etwa 15 Minuten. Dort kann man shoppen fast wie in der Türkei (nur noch günstiger).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das das Gästehaus über keinen eigenen Pool verfügt, gibt es ein Abkommen mit dem Hotel Dolphin, dass man dort die Liegen und den Pool benutzen kann. Von dort aus kann man dann auch über den öffentlichen Strand im Meer baden. Dort ist allerdings Vorsicht angesagt, die Wellen sind teilweise sehr stark und der Rücksog teilweise noch stärker, wir sind immer zu zweit ins Meer gegangen, damit wir uns notfalls gegenseitig helfen könnten.