Riff Hikkaduwa

Das Riff Hikkaduwa hatte ich als Abschluss meiner Rundreise durch Sri Lanka ausgesucht und war insgesamt zufrieden mit meiner Wahl. Das Hotel verfolgt ein Bali Thema, was in Sri Lanka doch ungewöhnlich ist. Dass das funktioniert ist hier gut sichtbar: Spa mit balinesischer Therapeutin und Sushi Restaurant auf dem Dach haben mir beide gut gefallen. Gerade das Spa arbeitet auf einem sehr hohen Niveau und ich hatte keine Probleme einen Termin zu bekommen.

Das Zimmer ist in meinem Fall die niedrigste Kategorie (Ocean View Room) gewesen und war von der Größe her mehr als üppig. Von meinem privaten Balkon aus hatte ich Blick auf den Strand und das Meer. Im Zimmer gab es sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne. Die Zimmerreinigung war sehr gut. Ich würde empfehlen immer nach einem Zimmer in der höchsten Etage zu fragen, da der Blick hier einfach besser ist.

Insgesamt fand ich das Hotel gut. Man sollte aber darauf gefasst sein, dass wirklich alle Gäste Russen sind. Das hat durchaus Nachteile, denn die rücksichtsvollsten, freundlichsten oder offensten Menschen sind es nicht. Angesichts der aktuellen Lage hätte ich mich auch nicht unbedingt für ein Hotel entschieden, das Russen gehört… aber sowas weiß man im Zweifel halt erst hinterher.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war als Meerwasserpool gestaltet und gehörte zu den größten Pools, die ich in Sri Lanka gesehen habe. Von hier hatte man direkten Zugang zum Strand. Ergänzend dazu gab es ein Fitnessstudio, dessen Geräte jedoch alle mehr oder minder einmal gewartet werden sollten. Kurioserweise war ich einmal da, als parallel ein (scheinbar privater) Yogakurs inklusive Klangschalenmeditation von 2 Russinnen abgewickelt wurde. In einem öffentlichen Bereich finde ich das doch zumindest ungewöhnlich, auch wenn es mich nicht sonderlich gestört hat.