- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es gibt keinen Strom, teilweise keine Ablageflächen, das Essen ist für thailändische Verhältnisse geschmacksarm. Man muss wirklich nichts tun wollen, ansonsten weiß man hier wirklich nicht, wie man die Zeit totschlagen soll. Mückenspray ist ein Muss, die Temperaturen erreichen im Februar fast 40 Grad am Tag, auch das muss man mögen.
Wände zum Nachbarzimmer aus Bambus, kein elektrischer Strom in der gesamten Anlage, es gibt Funzeln, die aber wenig bringen, man braucht also eine Taschenlampe und unbedingt Mückenspray, denn hier wird fleißig gestochen.
Mittag- und Abendesse gibt es mit Gongschlag für alle Gäste gleichzeitig. Dabei sind die Speisen fast als geschmacklos zu bezeichnen, vor allem für thailändische Verhältnisse, was für mich eine große Enttäuschung war. Vegetarier werden hier ebenfalls nicht glücklich, da von den gleichzeitig servierten Gerichten, die man nicht wählen kann, mitunter keines fleischlos ist.
Das Personal (Mitglieder der Mon-Religion) ist anders als man das in Thailand kennt - sehr scheu und zurückhaltend, Englisch spricht kaum jemand.
Wer River Kwai hört, denkt sofort an die historische Brücke über den Fluss. Vielleicht stellt man sich auch die Landschaft tropischer und exotischer vor, als sie dann tatsächlich ist. Die Fahrt mit dem Auto dauert vom Flughafen Bangkok etwa 4 Stunden, aber wer Thailand erleben will, muss hier nicht unbedingt hin.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Man kann sich mit dem Boot den Fluss aufwärts fahren und dann flussabwärts treiben lassen. Das ist 30 Minuten ganz spaßig, dann kann es einem recht kalt werden, denn das Wasser ist nicht sehr warm. Also auf Krämpfe achten und auf keinen Fall Wasser in den Mund bekommen. Das rächt sich sonst ein paar Stunden später mit Durchfällen und Magenbeschwerden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2020 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 25 |