ROBINSON APULIA

Schon die Ankunft verlief leider überhaupt nicht Robinson like. Keine übliche Begrüßung, keine Welcome Drinks. Stattdessen musste man sich erstmal an einem „Welcome Desk“ mit 2 überforderten Mitarbeitern anstellen, um einen Kofferanhänger zu erhalten. Die Anlage ist natürlich schon etwas in die Jahre gekommen aber grundsätzlich in einem guten und gepflegten Zustand. Um zum Strand zu gelangen läuft man durch einen kleinen Pinienwald. Hier erwartet einen dann echtes Rimini Feeling; unzählige Liegen, eng an eng aneinander gereiht. Das Publikum bestand zum Großteil aus italienischen Gästen, von denen zusätzlich am Wochenende nochmals viele anreisten. Diese verhielten sich oft sehr arrogant und wurden vom italienischen Personal bevorzugt behandelt. Beispiel: wir warteten mittags (in der „deutschen Schlange“) an der Trattoria auf einen freien Tisch. Währenddessen wurden verschiedene italienische Gäste, die sich an der Schlange vorbei schoben, sofort von der italienischen Security ins Restaurant gebeten. Ähnliche Situationen haben wir auch häufiger im Hauptrestaurant und an der Bar erlebt. Darüberhinaus wirkte der Club einfach viel zu voll. Die Mitarbeiter in den Restaurants waren meistens bemüht und freundlich. Allerdings haben wir auch die Erfahrung gemacht, dass die Servicekraft weder die Bestellung von Rot- oder Weißwein verstehen wollte. Auch die Verständigung mit den Mitarbeitern am Buffet (die Teller werden vom Personal angerichtet) gestaltete sich oft schwierig. Englisch und Deutsch werden bzw. wollen oft nicht verstanden werden. Abends wurden die Tische auf der Terrasse vom Hauptrestaurant oft schon eine Stunde vor Öffnung von Gästen belagert. Da insbesondere die überdachte Terrasse mit Flutlichtbeleuchtung das Maximum an Ungemütlichkeit ausstrahlte, suchten wir uns ohnehin lieber einen Platz im (viel zu kleinen) Adults only Bereich. Am Schachbrett lief kein einziges mal der Clubsong geschweige denn wurde der Clubtanz getanzt. Robinson Feeling fehlt, was auch nochmal durch die besondere Gästestruktur verstärkt wird. Zusammenfassend: das war kein Urlaub, der den Namen „Robinson“ verdient.

Robinson like. Zweckmäßig und relativ modern eingerichtet. Zimmer allerdings sehr hellhörig. Man hört die Klospühlung des Nachbarzimmers und wird täglich von Kindergeschrei geweckt. Nach unserem 4. Tag funktionierte die Klimaanlage plötzlich nicht mehr. Auch mehrmaliges Bescheid sagen an der Rezeption löste das Problem bis zur unserer Abreise nicht.

Mal so mal so. Nicht vergleichbar mit Kyllini, Soma Bay oder Nobilis, aber man hat aber eigentlich immer etwas gefunden. Das Essen am Luhana und Gala Abend ist jedoch positiv hervorzuheben.

siehe oben

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das war wirklich noch das beste an diesem Urlaub. Insbesondere die Sportkurse mit Axel haben total Spaß gemacht! Das Fitnessstudio ist auch schon etwas in die Jahre gekommen, bietet aber alles was man für ein kurzes Workout braucht.