ROBINSON CALA SERENA

Wir waren über Pfingsten in dem Club, nachdem wir im letzten Jahr im Sommer sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Einige Punkte sind zusammengekommen, einiges hat sich geändert. Wir denken, dass insbesondere sich das Team verändert hat, und dieses doch sehr unerfahren mit dem Umgang mit Gästen ist. Zudem haben wir erfahren, dass die Chefin einige Tage krank war, ansonsten wäre es sicher anders geworden. Daher einige Punkte zum Aufenthalt: 1. Animationsteam steht mit 5 Leuten rauchend vor der Bar Cala Serena am Eingang während des laufenden Programms auf der Bühne, für jeden Gast unübersehbar. 2. Team an der Rezeption ist nett, aber kennt sich überhaupt nicht aus, schätzt 10min zu Fuß zum Hafen Cala D'Or (sind in Wirklichkeit 30min). Auf Anfrage einer Creme im Zimmer wird gesagt, dass man gleich zurückruft. Nach 45 min kommt jemand vorbei. Handtücher bzw Karten dafür hatte man beim Checkin vergessen, auch wenn an einem frühen Abend der Anreise nichts zu tun war. Ein scheint am Fr oder Sa abend um 21 Uhr nach Auskunft kein Taxi mehr zum Club zu kommen. Tatsächlich standen vor dem gegenüberliegenden Hotel mehrere Taxis Schlange. Auf Nachfrage gibt es Räder nur beim hauseigenen Canyon, ansonsten könne man nichts sagen. Und last but not least Geschichte zum Checkout: Checkout an einem Dienstag morgen um 8 Uhr, keine anderen Gäste an der Rezeption. Wir haben unsere Getränke und Steuern mit der Kreditkarte bezahlt. Die Mitarbeiterin stellt fest, dass die Kreditkarte mit dem Gerät nicht funktioniert und hält mir nur das Kreditkartengerät ohne Kommentar mit der Fehlermeldung vor die Nase. Sie wirkte sehr unsicher, die Kreditkarte funktionierte, aber sie musste dann ein anderes Gerät nehmen. Im Grund kam ich mir schon schuldig vor, da die Karten nicht funktionierte, und sie dann ein anderes Gerät suchte. Dann war der Teil abgeschlossen. Wir waren ja beim Checkout. Sie sagte dann nur, wäre jetzt alles ok. Keine Frage dazu, ob es uns gefallen hätte, geschweige denn, ob wir einen Transfer hätten. Und der Wunsch für eine gute Reise fehlte dann gänzlich. Es sollte mal nachgearbeitet werden. Und weiter geht‘s: 3. Nur ein Piccolo zum Geburtstag (der am Ankunftstag war) ist bei Buchung einer Suite nicht angemessen, jedes andere 4* Hotel auf der Insel in der Preislage von Robinson ist besser darauf eingerichtet. 4. Fitnesstrainer sollten bei den Kursen auch mal korrigieren. Leider sehen wir das sofort. Und bei den doch nicht trivialen Übungen ist ein Hinweis sicherlich sinnvoll. 5. Juke Box Abend: Das war wirklich der Hit. Gewünscht haben sich die Kinder im Alter von max 8 Jahren mit Beginn Michael Jackson und später mal so richtige Kinderlieder. Auf Nachfrage beim Animationsteam, ob dies eher für die Kinder gedacht sei, antwortete man schroff, man könne sich selbst etwas wünschen, es wäre ein Wunschabend. Mit der Antwort, dass man dies längst getan hätte, aber diese Musik nicht gespielt wurde, konnte man wenig anfangen. Als Gast kam man sich hier nicht vor. Na ja, wir kommen halt wieder, es gibt auch positive Dinge zu berichten, und wir hoffen natürlich, dass alles besser wird: 1. Essen top, sogar noch leicht besser als im letzten Jahr, der Wein stand oft in der Kritik, der Rose ist sehr lecker, Aioli top, endlich mal ein Hotel, dass die Aioli auch wirklich beherrscht, ohne daraus ne Mayonnaise zu machen 2. Die Lage Hotel ist natürlich immer sehr gut, auch für jegliche Ausflüge. Empfehlen können wir lange Spaziergänge in den Hafen von Cala d'Or, ohne dass man sofort Wanderer werden muss. Wenn man sich mit einer App wie Komoot (kostenfreie Fassung) durch die Häuser am Wasser in Richtung Hafen schlängelt, sieht man die eine oder andere Villa, lernt die Buchten kennen und die eine oder andere Bar. Im Hafen angekommen, können wir den Leuten, die mal auf moderne Musik (club music) stehen, ein nettes Lokal Yüma empfehlen. Die Cocktails sind wirklich sehr gut, von dort aus kann man in 30-35min zum Club zurücklaufen, wenn nicht, dann gibt es hier genügend Taxis, im Sommer dauert es halt abends mal ein wenig länger. 3. Die Führungen mit dem Mexikaner sind super. Er ist mit Herz und Seele dabei. Ein paar Infos zu der Bachelor Villa haben wir ihm noch besorgt (Preis pro Tag, Anzahl der Schlafzimmer). Er kennt das Gebiet sehr gut, hilft, und kümmert sich um jeden. Für die Touren braucht man an sich keinen Rucksack, aber feste Schuhe sind wichtig, ggf Sportschuhe, wenn man nichts anderes hat. Die Führungen gehen schon auf den Klippen vorbei, ein wenig Höhenangst beachten. 4. Der Spinning Kurs mit dem Mann, der nach eigenen Angaben so laute Musik macht, sind top, anstrengend, wirklich gute Musik, sehr gute Abwechslung von Be- und Entlastung. 5. Die Bar unter den Bäumen auf der Klippe ist stark, schade, dass man sie nicht noch ausbaut. Aber, wir wissen, dass die Anwohner hierfür keine Begeisterung haben. Am späten Nachmittag, wenn es dort leerer wird, sitzt man dort am Besten. 6. Die Anlage ist top gepflegt, gilt auch für das Fitnessstudio, die Spinning Bikes usw

Sehr gepflegte Zimmer, ansonsten wie oben beschrieben.

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