ROBINSON DAIDALOS

Ein grundsolider, wenn auch etwas in die Jahre gekommener Robinson Club. Die Zimmer zeigen durch die hohe Auslastung deutliche Gebrauchsspuren und könnten insbesondere im Bereich der Bäder sowie bei den Klimaanlagen eine Renovierung vertragen. Beginnen wir mit den positiven Aspekten: Sauberkeit: Die Anlage ist durchgängig gut bis sehr gut gepflegt – selbst unter schwierigen klimatischen Bedingungen. Besonders hervorzuheben ist das Garten- und Reinigungsteam, das im Hintergrund hervorragende Arbeit leistet, ohne aufdringlich zu wirken oder aufzufallen. Schwimmschule: Hier ist insbesondere Caro hervorzuheben – eine absolute Profi-Schwimmlehrerin. Sie hat es durch ihren spielerischen Ansatz geschafft, zu meinem fünfjährigen Neffen aus den USA schnell eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und ihm gleichzeitig beachtliche Fortschritte zu ermöglichen. Man hatte jederzeit das Gefühl, dass er sicher aufgehoben war und dabei auch noch großen Spaß hatte. Mitarbeitende: Mit wenigen Ausnahmen ist das Personal durchweg motiviert und freundlich. Neues Schwimmbad auf der Strandebene: gut gelungen ! Verbesserungspotenzial: Klimaanlage: In besonders heißen Nächten mit bis zu 32 °C hat die Klimaanlage versagt. Aufgrund der Distanz zum zentralen Klimagerät konnte keine ausreichende Kühlleistung erreicht werden – insbesondere in den weiter entfernten Wohneinheiten. Koffertransport: Das Gepäck wird nicht bis ins Zimmer gebracht. Der Kofferträger – offenbar ein langjähriger, verdienter Mitarbeiter – überlässt die letzten Meter (insbesondere über Treppen) den Gästen selbst. Auch wenn ich für sein Alter Verständnis habe, ist diese Lösung nicht optimal. Gerade ältere Gäste wie meine Mutter hätten das allein kaum geschafft. Man sollte diese Position mit jemandem besetzen, der den Gepäcktransport vollständig übernimmt. Gastronomie / Hygiene: Mehrfach habe ich beobachtet, wie Gäste mit eigenen Flaschen die Wasserspender direkt berühren oder sich sogar anlehnen – mikrobiologisch gesehen schlichtweg unhygienisch. Ich habe den Küchenchef angesprochen, der auf entsprechende Hinweisschilder verweist – das Problem scheint bekannt zu sein. Allerdings zeigt sich: Die Hinweise werden nicht ernst genommen. Hier braucht es dringend eine technische Lösung, z. B. berührungsfreie Wasserstationen oder eine klare Zugangskontrolle. Kleine Vögel hüpfen über das Brot ... erinnert mich an meine Mikrobiologie Vorlesung ... Chlamydia psittaci .. braucht auch irgendwie abschließend eine technische Lösung auch wenn die meisten Brötchen schon geschützt wurden ist es noch nicht das gelbe vom Ei.

Beliebte Aktivitäten

• Strand