ROBINSON DJERBA BAHIYA

Rundum-Sorglos-Urlaub mit kleinen Abstrichen. Vor allem wenn man einen Vergleich zum Vorjahr hat. Essen immer noch gut, wirkt aber billiger.

Zweckmäßig, einfach, sauber.

Dieses Jahr nur noch 4 Sonnen. Es gibt zwar von allem reichlich und eine große Auswahl, man findet auch immer etwas und wird garantiert satt. Aber: Dieses Jahr hat an beinahe allem das Salz gefehlt. Egal ob Gemüse, fertige Pfannen, Pasta, Lasagne, Reis, Pizzateig, alles war so gut wie nicht gewürzt. Lediglich scharfe Sachen (die auch scharf sein sollen, waren scharf, und lecker). Außerdem hatte man das Gefühl, dass an den "teuren" Zutaten gespart wird, insbesondere Garnelen und Meeresfrüchte wurden reglementiert, man bekam nur 3 Stück, mit Betteln auch mal 4, aber diese Dinge waren nicht zum satt essen. Was auch genervt hat, war, dass man sich für die leckeren Sachen anstellen musste (da sie frisch zubereitet wurden, was ja eigetlich gut ist, aber die Wartezeiten waren einfach zu lang). TasteJAM mega, mega, mega; tunesischer Abend mega; Gala ok, Oktoberfest sehr gut, Rest ok.

Service überall super, sehr freundliches und zuvorkommendes Personal.

Die direkte Umgebung hat nicht viel zu bieten, was aber aufgrund des Angebots im Club kein Problem darstellt. Transfer ca. 30min vom Flughafen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Im Prinzip gut. In der ertsen Woche ging es um Faszien und Stretching, das hat sehr viel Spaß gemacht und war auch wirklich sinnvoll. In der 2. Woche war "Body und Beats" Week, das war ziemlich nervig, das Sportprogramm war auf Yoga/Pilates oder wild-sinnloses Hüpfen mit pseudomotivierendem Gekreische herunter gebrochen, es gab nur noch einmal XCO-Walking am Strand. Die Kurse bei Carola waren aufgrund ihres Geschreis unerträglich, Yoga bei Susann sehr gut. Insgesamt haben die Kurse auf dem MiniSoccer Court aber genervt, da man auf jeder Liege am Pool sowohl die Musik als auch "sieben, sechs, fünf,...", usw. ertragen musste. Musikprogramm mit den DJs, naja, wer drauf steht... Unverschämt fand ich, dass für das SUP-Yoga in diesem Jahr Geld verlangt wurde, das erschloss sich mir gar nicht, zumal es von einer Robin geleitet wurde. Egal, warum es Geld kostete, das gehört ins AI-Programm, da für zahlt man wirklich genug für den Urlaub. Ansonsten sollte sich Uli mal überlegen, ob er einen Familien- oder einen Party-Club leiten möchte, beides gestaltet sich als schwierig. Parties lang und laut, wir hatten zum Glück ein ruhiges Zimmer, weit entfernt. Parties fangen auch sehr spät an, da hat man mit Kind keine Gelegenheit, noch reinzu schnuppern, aber vielleicht ist das auch nicht gewünscht. Am Galabaned kein Roby mehr im Galaoutfit bei der Kinderdisko, warum eigentlich nicht? Wassersportteam gewohnt großartig, Shirley großartig, Roby Club gut (z.T. gleiches Programm wir letztes Jahr...)