Abschied von einer Ikone – Erinnerungen an den Robinson-Club Esquinzo Es gibt Orte, die man besucht und die einen für immer prägen. Für mich war der Robinson-Club Esquinzo auf Fuerteventura ein solcher Ort – eine Ikone, die das Konzept des Cluburlaubs lebendig gemacht hat. Früher war er das Maß aller Dinge. Ein Ort, an dem der Club-Chef (Uwe u.v.a.) selbst an vorderster Front stand, und jeder Animateur wie ein neuer Freund wirkte. Der Robinson-Club Esquinzo hat das Robinson-Konzept nicht nur umgesetzt, sondern ihm Leben eingehaucht. Die Magie dieses Ortes lag in seiner Kultur, in seiner Ausstrahlung. Es war ein Gefühl, das von jedem Teammitglied getragen wurde, von der Clubführung bis hin zum Animateur. Man war Teil einer Gemeinschaft, in der die Gäste nicht nur Konsumenten waren, sondern Freunde. Ein Ort, an dem Familien zusammenkamen, an dem Kinder und Eltern gleichermaßen auf ihre Kosten kamen, und wo das Lachen und die Freude das Herz des Clubs bildeten. Doch diese Welt hat sich verändert. Heute ist der Club derselbe – und doch ein ganz anderer. Angie, eine Ikone der Robinson-Geschichte, ein Urgestein, die für viele Jahre das Gesicht des Clubs prägte, scheint nun nur noch ein Schatten ihrer selbst zu sein. Im Fitnessstudio wirkt sie eher ungeduldig, schroff gegenüber Gästen, fast so, als hätte sie das Ziel aus den Augen verloren. Die Animateure sitzen zwar noch da, doch sie lachen und scherzen untereinander. Die Gäste hingegen, einst Zentrum des Geschehens, sind jetzt oft nur noch Zuschauer. Und der Club-Chef (Jan)? Er ist da – aber ist er wirklich präsent? Lebt er noch die Robinson-Kultur, die uns alle so tief berührt hat? Oder ist auch er Teil einer neuen Realität, in der das Herz des Clubs nur noch eine schwache Erinnerung ist? Vielleicht liegt es an den Zeichen der Zeit. Der Club ist in die Jahre gekommen, das lässt sich nicht leugnen. Es gibt keine Klimaanlage, zu wenige Steckdosen – all das, was früher nebensächlich war, weil die Atmosphäre alles wettgemacht hat. Es war ein Ort, der trotz seiner Makel voller Herz und Seele steckte. Heute jedoch fehlt das Herz. Der Club wirkt, als hätte er die Kraft verloren, die Menschen wirklich zu erreichen. Doch irgendwo brennt noch ein kleines Licht dieses Robinson-Geistes. In Portugal, im Club Quinta da Ria, oder in Thailand im Club Khao Lak – dort scheint die alte Robinson-Kultur noch zu leben. Die Club-Chefs Matthias und Adam Leben Robinson und vielleicht auch, weil diese Orte noch von dem Funken angetrieben werden, der Esquinzo einst so einzigartig gemacht hat. Vielleicht ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen. Abschied von einer Ära, die für viele von uns eine wunderbare Zeit geprägt hat. Der Robinson-Club Esquinzo war mehr als ein Urlaubsort; er war ein Ort des Lebens, des Lachens und der Gemeinschaft. Doch das, was einst lebendig war, scheint jetzt nur noch eine Erinnerung zu sein.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SchlafqualitätEher gut
- SauberkeitEher gut
Zu wenig Steckdosen. Keine Klimaanlage. Einfach aber ok
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
Ambiente beim Essen
- Schuhe & lange Hose
- DeutschkenntnisseGut
Okay
Beliebt bei Kindern
- Kinder Disco
Beliebte Aktivitäten
- Pool
- Strand
- Wellness
- Sport
- Verfügbarkeit der LiegenGut
- SauberkeitGut
Aktivitäten am Pool
- Entspannen
Wassertemperatur
- warm
Aktivitäten am Strand
- Entspannen
- Lärmpegel im HotelEher gut
Beliebte Wellnesserlebnisse
- Partnerbehandlungen
- Physiotherapie
Beliebte Sportarten
- Fitness
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 6 - 11 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Urlauber |
Bewertungen: | 1 |
Lieber Urlauber, Vielen Dank für dein Feedback. Wir sind erschüttert, dass dir dein Urlaub bei uns, deines Empfinden nach, nicht gefiel. Das Guest-Relation-Team hätte sich sehr über ein persönliches Gespräch deinerseits gefreut, um dir eventuell deinen Urlaub zu verschönern. Wir hoffen, dass du unserem bezaubernden Club eine weitere Chance geben möchtest! Mit sonnigen Grüßen aus den Kanaren Dein Team ROBINSON Esquinzo Playa 2024