ROBINSON NOONU

Wir haben den Robinson Club Noonu als Alternative zur unserer eigentlichen Reise gebucht, da durch Corona eine Einreise in die Länder nicht möglich war - letztendlich war es die beste Entscheidung. Als wir ankamen waren wir die ersten 11 Gäste nach der 7-monatigen Schließung, das die Insel 7 Monate geschlossen war, haben wir überhaupt nicht gemerkt. Am meisten haben wir die Freude bei jedem Angestellten gesehen, endlich wieder Gäste begrüßen zu dürfen. Wir sind als Familie mit einem Baby (9 Monate) unterwegs gewesen und im Robinson Club haben sich alle bestens um unser Wohlergehen gekümmert, das Hotel eignet sich zu 100% zum Reisen mit Baby. Auf der Insel gibt es derzeit strenge Hygienemaßnahmen (Maske im Restaurant, keine Selbstbedienung im Restaurant, Angestellte müssen immer die Maske tragen, Aktivitäten nur mit begrenzten Teilnehmern), es wurde sich ausnahmslos an die Maßnahmen gehalten und wir haben uns zu jeder Zeit sicher gefühlt. Wir möchten auch Adam und seinem Team dahinter danken, Adam macht einen hervorragenden Job und das spiegelt sich in jedem seiner Angestellten wieder.

Wir hatten ein Strandbungalow mit Pool, perfekt für unsere kleine Familie. Das Zimmer hat zwei Duschen (Außen und Innen) eine große Badewanne und zwei Waschbecken - das Badezimmer befindet sich komplett draußen. Die Klimaanlage läuft jederzeit, sofern keine Türen geöffnet sind, auch wenn wir selbst nicht im Zimmer waren. Im Vorfeld hatten wir bereits das Babyzubehör per E-Mail mit dem Club abgeklärt. Dadurch haben wir Babybett, Wickelunterlage, Töpfchen und eine Badewanne für das Baby bekommen. Das wichtigste war jedoch das Babyphone, dieses hat über die gesamte Insel funktioniert und somit konnten wir unser Kind immer ohne große Sorgen schlafen legen. Hier geht auch nochmal ein großer Dank an Amelie und Murat, die sich immer perfekt um alle unsere Belange gekümmert haben.

Das Essen war von Anfang bis Ende ein absoluter Genuss. Es gab keinen Tag, an dem wir nicht begeistert vom Essen aufgestanden sind. Uns haben insbesondere die verschiedenen Variationen von Thunfisch zugesagt und wir haben in unserem Leben noch nicht so viel leckeren Thunfisch gegessen. Mein großer Dank geht hier an den Sashimi-Meister Norberto, welcher uns immer eine besondere Portion gemacht hat. Aber auch alle anderen Gerichte waren ein Traum, Danke hier auch an Viky, Vinoj und Arlene, welche immer unsere Essenswünsche erfüllt haben. Wir sind der Meinung, dass das Essen im Robinson Club Noonu auf jeden Fall sternewürdig ist.

Durch die strengen Hygienemaßnahmen sind teilweise neue Serviceprozesse für die Mitarbeiter dazugekommen, dadurch gab es am Anfang hier und da natürlich noch ein paar Unstimmigkeiten, welche aber sich am dritten Tag komplett aufgelöst haben. Am Service gibt es sonst überhaupt nichts auszusetzen, nach ein paar Tagen wussten die Angestellten direkt, was wir immer getrunken haben und wurden daraufhin bedient. Insbesondere möchte ich hier JJ und Norby von den Bars hervorheben, die beiden haben immer einen perfekten Job gemacht und haben uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Darüber hinaus möchten wir auch Benny danken, der wirklichen jeden Wunsch den wir hatten (Babybrei beim Mittagessen, Nachmittagssnack für das Baby) möglich gemacht hat und unseren Aufenthalt um so vieles angenehmer gemacht hat.

Die Insel ist in ca. 25min am Strand zu umrunden, trotzdem sind wir täglich immer gut unsere 10km gelaufen. Die gesamte Hotel befindet sich auf einer Barfußinsel, wir wollten es erst nicht glauben - aber in den gesamten 3 Wochen hatte wir nur 2 oder 3 mal FlipFlops an (meistens für die Stege in der Mittagssonne, da sie doch sehr heiß werden). Der Sand und auch die Wege sind traumhaft, perfekt um barfuß zu laufen. Die Anreise mit dem Wasserflugzeug war sehr entspannt, ca. 45-50min von Male - es hat alles reibungslos funktioniert. Das Hausriff eignet sich auf jeden Fall zum Schnorcheln - wir haben Schildkröten, Haie, Mantas und Rochen gesehen. Maske, Schnorchel und Flossen gibt es kostenlos an der Tauchstation zum Ausleihen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben in unseren drei Wochen so gut wie alle Freizeitaktivitäten ausprobiert. Die Sportkurse (insb. das Yoga) waren bei Vicky einfach immer traumhaft - wir vermissen die Zeit jetzt schon sehr schmerzlich. Die Fitnessanlage war perfekt ausgerüstet und ebenfalls war der Sauna-Bereich perfekt für regnerische Tage. Daneben haben wir auch mit Rodrigo jede Runde Crossgolf und Boccia mitgemacht, welche möglich waren - wir hatten immer sehr viel Spaß. Nicht zu vergessen sind die JeKaMi-Runden mit Jannes (Anfangs über Skype), welche jedesmal unglaublich viel Spaß gemacht haben. Insgesamt möchte ich dem gesamtem Entertainment Team danken, da wir in den drei Wochen keine Minute keine Beschäftigung hatten. Auch hier nochmal Danke an Jannes für alle Aktivitäten, welche wir machen konnten - es war jedes mal grandios! Daneben waren wir auch mehrmals tauchen, nicht nur am Hausriff, sondern im gesamten Atoll. Es war jedes mal ein perfekter Tauchausflug (so gut wie an jedem Spot alleine), dafür hat aber insbesondere unserer Tauchlehrer Gustavo ein großes Lob verdient, da er uns das Tauchen nochmal auf eine ganz andere Art und Weise gezeigt hat. Hier gibt es jedoch einen kleinen Kritikpunkt, das sind die Preise für das Tauchen. Für einen Doubletake haben wir ca. 210 Dollar pro Person bezahlt, üblich wären aus unserer Sicht ca. 160-170 Dollar (auch im Austausch mit anderen Reisenden).