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Iris (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2004 • 1 Woche • Strand
Kleine aber feine Anlage
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel ist im eigentlichen Sinn kein Hotel sondern eine kleine Bungalowanlage zur Selbstversorgung. Die Anlage besteht aus 8 Bungalows, die sich zwischen der kleinen Inselstraße und dem Sandstrand befinden. Die Bungalows sind unterteilt in Wohn- und Küchenbereich, Schlafzimmer, Gang, WC + Dusche und großer Veranda. Sie sind sehr sauber und in gutem Zustand, praktisch eingerichtet und für Familien gut geeignet. Zur Selbstversorgung ist sämtliches Küchenmobiliar vorhanden, wie Kannen, Töpfe, Pfannen, Geschirr, Bestecke, Teller und Tassen, sowie ein großer Kühlschrank. Die meisten Gäste sind Franzosen und Nordamerikaner, hin und wieder Japaner, Briten und Schweizer. Wenig Deutsche. Die Anlage gehört Herrn Eberhardt, einem Deutschschweizer, insofern ist gute Verständigung gewährleistet. www.boraborabeachlodge.pf Bora Bora gilt als sicheres Urlaubsgebiet, auch für alleinreisende Frauen. Da Franz.Polynesien "am anderen Ende der Erde" ist, sind naturgemäß Telefon- und Handykosten hoch. Ohnehin gilt Franz.Polynesien als teuer und Bora Bora besonders. Aber das weiß man. Unsere Anreise nach Bora Bora war abenteuerlich, allerdings auch sehr beeindruckend. Von Papeete aus, der Hauptstadt auf Tahiti, sind wir mit einem Kombischiff (Passagiere und Fracht) über Huahine, Tahaa und Raiatea nach Bora Bora geschippert. Man verläßt den Hafen auf Tahiti am späten Nachmittag, wird begleitet von Delphinen, vorbei an Moorea (der Blick!) und beginnt die Anfahrt nach Bora Bora am frühen Morgen. Atemberaubend schön!!! Wir sind mit der VAEANU gefahren, eine kleine Kabine mit Etagenbett, außenliegend. Keine Verpflegung an Bord. Zurück sind wir geflogen, wobei die Katamaranfahrt zum Flughafen (im Flugpreis enthalten) auf dem Motu Mute der richtige, romantische Abschied bedeutet.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Bungalows sind relativ groß, ich würde sagen, ausreichend. Wohn- und Küchenbereich ist getrennt von Schlafzimmer und Sanitärbereich. Klimaanlage und Van vorhanden. Die Inneneinrichtung ist gut, auch für Familien geeignet, da sich im Wohnzimmer noch zwei Couches befinden. Neben Tisch und Stühlen. Die Holzveranda ist groß und von allen Bungalows hat man zwar seitliche (außer dem ersten, da schaut man rundum) aber immer sehr gute Sicht auf Meer und Lagune und Inseln. Handtücher sind genügend vorhanden.


    Restaurant & Bars

    Ist nicht vorhanden


    Service
  • Eher gut
  • Da es sich um kein Hotel handelt, ist der Service sehr beschränkt, aber sehr effektiv. Die Leute an der Rezeption sind sehr freundlich, kompetent und hilfsbereit. Eventuelle Reklamationen werden sofort erledigt, was in Polynesien nicht immer selbstverständlich ist. Englisch und französisch werden gesprochen, der Chef auch deutsch. Die Zimmerreinigung ist sehr zuverlässig und gut, es braucht halt Zeit. Aber wenn man selbst lächelt, kommt ein Lächeln zurück. Man kann auch bei dem Zmmermädchen Wäsche abgeben, die ordentlich gemacht wird.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Am Matira Point, im Süden der Insel, befindet sich diese "schnuckelige" Anlage. Nachbarhotels sind das "Maitai Polynesia Bora Bora" im Süden, der "Bora Bora Beach Club" und das "Sofitel Marara" im Norden. Gegenüber auf der anderen Straßenseite ist ein kleiner, aber ausreichender Laden für das Alltägliche als auch morgens immer frische Baguettes. Die Anlage liegt direkt am kleinen Sandstrand mit Palmen. Er ist ausreichend und mit Liegen und Tischen bestückt. Schatten spenden die großen Palmen. Man blickt direkt auf die atemberaubend schöne Lagune, in der Ferne, aber noch sehr gut erkennbar die herrlichen Motus (kleine Inselchen, die die Lagune umschließen. Öffentliche Verkehrsmittel gab es während unseren Aufenthaltes nicht, man benutzt das Fahrrad (wird in der Anlage vermietet) oder das Taxi (teuer), Transferzeit zum Hafen ca 8 Minuten, von da aus geht auch der Katamaran zum Flughafen auf die im Norden liegende Insel Motu Mute. Fahrzeit ca 10 - 15 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten und andere Aktivitäten organisiert die Rezeption. Wir hatten zwar einen Leih-wagen (Hotel Marara) für 2 Tage, aber aufgrund der "Größe" der Insel ( knapp über 30 km ringsrum) eigentlich überflüssig. Restaurants, außer in Nachbarhotels (nicht gerade preiswert), befinden sich nicht in unmittelbarer Nähe, aber es genügt meistens ein Anruf und man wird sowohl hin- als auch zurück gebracht. Empfehlen können wir das "Bamboo House", ein herrlich geleges, im polynesischen Stil gebautes Restaurant. Sehr gute Küche und einer der beiden Besitzer, die sich auch um die Gäste kümmern, spricht sogar deutsch.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt keinen Pool. Schnorchelausrüstung und Flossen können ausgeliehen werden, ebenso Fahrräder. Es können Tauch-gänge organisiert werden als auch Ausflüge zu Land und zu Wasser. Ansonsten ist das Angebot sehr beschränkt. Man kann nach Bedarf auf die Nachbarhotels zurückgreifen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Iris
    Alter:51-55
    Bewertungen:18