Royal Zanzibar Beach Resort

Einer der schönsten Hotelanlagen die ich erlebt habe. Atemberaubende Landschaften und was am wichtigsten (und ganz unerwartet) für mich gewesen ist, sehr viel Privatraum. Man hat den Eindruck, an einem Privatpool zu liegen da es sehr viel Platz und die wenigen Liegen weit voneinander entfernt sind. Trotz der Weihnachtszeit hat es nie Probleme gegeben, selbst spät gegen Mittag, 4 Liegebetten in einer guten Lage zu finden. Etwas mehr dichter ist es auf einem kleinen Stück Hotelstrand gewesen. Die Infinity Pools sind riesig (alle 4 insgesamt 2500m2) und hatten Temperaturen weit über 30 C was bei 38 Lufttemperatur im Schatten nur wenig Abkühlung gebeten hat doch sehr angenehm gewesen ist (man konnte Stundenlang im Wasser sitzen). Das Meer mit 29C ist jedenfalls kühler ausgefallen. Was Schnorcheln angeht gibt es nichts außer Seesterne und Seeigel (man sollte am besten mit Flossen schwimmen oder wenn barfuß dann schauen wo man drauftritt) . Wir sind mit einem kleinen Boot vom Strand für $ 15 (lokale Anbieter) zum Riff zu einer nahe gelegenen Insel gefahren aber da war das gleiche zu sehen (kaum Fisch!) also eher eine Enttäuschung.

Die Zimmer und Terrassen sehr groß, im Kolonialstil eingerichtet , Bett groß mit Moskitonetz (leider schrecklich hart!). Mücken haben wir keine gesehen (und so haben Malarone nicht geschluckt) .Sonst sind sie ausreichend ausgestattet (Safe, Kühlschrank, Wasserkocher, Klimaanlage, Ventilator, Bademantel ..), auch wenn alles etwas älter ist hat es einwandfrei funktioniert (man sollte 5* in Afrika nicht mit den europäischen vergleichen). Ein riesiges Badezimmer mit Badewanne und Dusche, täglich Nelkenseife und alle anderen Kosmetikartikel nachgefüllt.

Zu trinken gab es 2 Sorten Flaschenbier (so auch serviert), trockener Weiß- und Rotwein, sonst alle Softdrinks, Cola Zero sogar (!), Rum ( Mohito, Banana Daiquiri, Pina Colada), Gin und anderes Alkohol. Tolles Obst, vor allem Mango, aber auch Ananas, Passionsfrüchte, Papayas und Wassermelonen zu den Mahlzeiten, aber auch an der Strandbar bis 18. Die Hauptattraktion war das Abendessen – mit Riesenaufwand vorbereitet am Pool, Strand oder Amphitheater mit gegrillten Hummer oder riesen Segelfisch aber auch einer großen Auswahl von afrikanischen Curries, gedünsteten Gemüse (mit Nelken gewürzt), Fisch (fast immer Tintenfisch, Garnelen, Tintenfisch) also jeder findet etwas für sich.

Ein starker Punkt des Hotels ist der Service so hat man manchmal das Gefühl als würde es einen Kellner pro Gast geben (an einigen Bars waren kaum Leute zu sehen) und alle sind sehr nett und hilfsbereit. Sonst zu den Mahlzeiten hat es auch nie Warteschlangen gegeben und man wurde schnell bedient (Getränke).

Trozt der wunderschönen direkter Umgebung und hohen Temperaturen sollte auf jeden Fall einen Spaziergang in den Dorf Nungwi (vom Hotel aus auf der rechten Seite ca. 4 km) machen, in Begleitung von einem Beachboy für ein Paar Dollar hat es den Vorteil dass man von keinem anderen angesprochen wird. Es gibt dort eine alte „Schiffswerft“ und Aquarium (das wir nicht besucht haben da wir schon die Gelegenheit hatten Schildkröten im freien zu beobachten). Unterwegs kann man Souvenirs einkaufen, auch links vom Hotel gibt es Händler die ihre Gemälde und hauptsächlich Schals, Tücher gleich am Strand verkaufen. Einen Ausflug nach Stone Town und Gewürzplantage haben wir auf eigene Faust organisiert ( wir haben ein Auto mir Fahrer vom Hotel gemietet ) und kamen bei 4 Leuten auf dem halben Preis als wenn wir es mit dem Reisebüro gemacht hätten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nach dem Abendessen (manchmal, zum Beispiel am Strand, schon während) spielt eine afrikanische Band. Die Sängerin mit ihrer tollen Stimme hat mehrere zum Tanz aufgerissen und falls nicht bemüht sich die ganze Hotelbesatzung die Gäste in gute Stimmung zu bringen (die Kellner stellen die Glaeser ab, tanzen und singen einfach mit !) Das Unterhaltungsprogramm beschränkt sich aber auch auf das subtile Abendprogram, es gibt sonst keine Animation (Riesenvorteil für uns). Bez. Sport , es gibt ein offenes kleines Fitnessstudio (Geräte ziemlich alt und einfach) das von niemand benutzt wird (schwierig bei 33C Nachts) so haben wir uns auf Schwimmen begrenzt.