Von den Nationalitäten sind am meisten Deutsche hier, dann Italiener, Israeli, usw. Das Hotel ist schön angelegt, leicht erhöht bis zur Rezeption. Man kommt auch mit dem Rollstuhl überall hin. Eine Seite wurde aufgestockt, die Zweite vielleicht nächstes Jahr. Schade drum, dann sind sicher zuviele Leute da. Die neuen bunten Liegestühle und Sitzpolster passen nicht zum afrikanischen Stil, eher in den Kindergarten. Bitte wieder entfernen! Die Badetücher bekommt man hinter der Beachbar. Die WC´s sind sauber, es wird jede halbe Stunde kontrolliert. Man muß am Ende des Aufenthalts noch eine Gebühr von $1,- pro Tag, pro Person bezahlen. Bei Einreise mußten wir $50,- bezahlen, sie nahmen kein Bargeld. Wir sind mit Condor geflogen, somit mußten wir auch die Ausreisegebühr von $49,- bezahlen. Wir hatten kein Visum vorab in Berlin beantragt, ist nicht nötig. Geht am Flughafen recht zügig voran. Da wir unsere Ticktets 1 1/2 Wochen vor Abflug bekamen, wäre es auch nicht möglich gewesen. Am Abend ist es durch den Wind oft etwas kühl, lange Hose oder etwas langärmliges zum Überziehen schadet nicht. Männer müssen keine lange Hose zum Abendessen anziehen, man geht sogar mit Flip Flops. Village Walk nach Nungwi: Dienstag und Freitag 10.30h, Treffpunkt Beach Bar ohne Anmeldung. Am Strand entlang kann man ohne Probleme spazieren gehen. Hin und wieder wird man von Strandverkäufern angesprochen. Die Massai, auch andere Einheimische grüßen oder man spricht ein paar Sätze , das war´s, Alle sehr freundlich. Aber Vorsicht wegen der Flut, bei Vollmond ist es noch viel extremer. Stone Town sollte man gesehen haben, ist sehr interessant. Auf Prison Island kann man verzichten, außer den Schildkröten ist nicht viel. Und Massen von Leuten sind dort. Spice tour war zwar interessant, aber dauert etwas zu lange. Jozani Forest besteht aus 3 Teilen: Red Colobus Affen, Mangroven und den Wald mit den Mahagonibäumen. Die Affen sieht man ganz nah. Haben Spice Tour, Prison Island und Stone Town um $50,- gebucht (Eintritte inkl.). Ein Lunchpaket ist nicht unbeding nötig, weil man bei der Spictour ein Mittagessen bekommt. Thema Beach Boys: Marco Polo sitzt meist auf seinem Boot (TATA 02), ist etwas älter, ihm fehlt auf einer Hand der halbe Daumen. Mit ihm kann man sich gut unterhalten, Ali Baba und Marcos bewerben ihre Touren eher hartnäckig und aggressiv. Bei Ali Baba kostet der Schnorchelausflug nach Mwemba Island $50,- oder Euro 50,-. Bei Marco Polo und Marcos zahlt man weniger. Wir waren mit Marco Polo, man fährt 2 Schnorchelplätze an und kann mit Delphinen schwimmen. Besser nur zu zweit fahren, wegen der Delphine. Man muß immer wieder schnell vom Boot raus und wieder rein, die Delphine warten nicht. Von den Korallen habe ich mir mehr erwartet weil es ein Naturschutzgebiet ist. Leider ist auch viel abgestorben. An alle Touristen: kein Trinkgeld in Euromünzen geben, kann doch keiner umtauschen dort! Eine Gelbfieber Impfbestätigung hat bei uns niemand sehen wollen, aber man weiß ja nicht.
Wir hatten Zimmer J31 im 2.Stock. Die eine Seite wurde im Mai aufgestockt. Das Zimmer ist sehr schön, Alles neu. Die Eckzimmer haben 2 Balkone (aber nur im 1. und 2. Stock), sind somit heller. Es gibt etwas wenig Ablageflächen und Läden. Im Badezimmer am besten Toilettetaschen zum Aufrollen und Aufhängen mitnehmen. Klimaanlage ist gut einstellbar. Hatten einen großen Flatscreen, auf der Seite kann man einen USB Stick anstecken. Eine richtige "deutsche Welle" gibt es nicht. Es ist zwar das Zeichen DW oben, aber die deutschen Beiträge werden ins Englische übersetzt. Es gibt einige Spielfilm-, und Kinokanäle in Englisch. In den neuen Zimmern gibt es kein Moskitonetz mehr, habe auch in 3 Wochen keinen einzigen Moskito gesehen. In der Regenzeit ist es wahrscheinlich anders. Obwohl das Wetter ideal wäre in der Nacht den Balkon offen zu lassen ist es nicht sehr angenehm, weil es die ganze Nacht nach Rauch stinkt. Die Einheimischen brennen ihren Müll ab. Im Zimmer stehen 2 große Flaschen Wasser und 2 kleine zum Zähne putzen. Man bekommt auch bei jeder Bar Wasserflaschen zum Mitnehmen, sogar am Strand teilen sie Wasserflaschen aus. Bei den Bars bekommt man auch Bier, Cola, usw. geschlossen zum Mitnehmen für das Zimmer.
Das Essen ist sehr gut, ohne Wenn und Aber. Montag ist Beachdinner mit Livemusik, Donnerstag ist Dinner am Pool mit Massaitanz. Sonntag gibt es mongolisches Essen im Spicerestaurant mit Massai Verkaufsständen und Tanz aus Sansibar. Essen im Theater gibt es zur Zeit nicht, wegen Restaurierung. An den Bars gibt es auch Getränke wie Eiskaffe, Bananen-, oder Schokomilchshake oder Mojito (AI), die nicht auf der Karte stehen. Im A la carte Restaurant Samaki ist Frühstück und Mittagessen AI. Pizza kommt aus dem Pizzaofen und ist sehr gut.
Alle Kellner sind sehr freundlich und lustig. Singen und tanzen, wenn man ein paar Worte Swahili spricht, bekommt man gleich mehr beigebracht. Wenn jemand Geburtstag hat maschiert das Serviceteam mit Torte, Gesang und Tanz zu dem Geburtstagskind. Auch wird nach dem Beachdinner, Pooldinner, usw. von Service und Küche der Abschlußtanz getanzt und gesungen. Das hatten wir noch nirgends man sieht ihnen auch an, das sie richtig Spaß daran haben. Das Service klappt sehr gut, man bekommt einen Tisch zugewiesen und man braucht nicht suchen. Natürlich kann man sitzen wo man möchte. Emanuel an der Beachbar macht die besten Cocktails und ist immer gut drauf, auch mit Anna, David und Michael von der Mapenzi Bar hatten wir unseren Spaß, natürlich auch mit den Anderen. Den "Alten Mann" kann man immer um Rat fragen wenn man etwas wissen möchte. Er ist fast immer da, er heißt eigentlich Salim, er spricht gut deutsch und ist der Chefanimateur. Die Massai sind für die Bewachung der Hotelanlage zuständig, Einige sind echte Massai.
Man hat über 1 Stunde Fahrt vom Flughafen aus, wenn die "Straße des Grauens" beginnt dann sind es noch 7 Minuten ins Hotel. Die Nachbarhotel sind das "My Blue Hotel" und das teure "La Gemma del Est", etwas weiter weg. Es ist nichts in der Nähe, außer einer Diskothek einer (angeblich) Italienerin und Nungwi. Sansibar ist fast zu 100% moslemisch, die Leute sind sehr arm. Stone Town ist mehr als eine Stunde entfernt. Nach Nungwi kann man am Strand entlang gehen. Nungwi hat ca. 30.000 Einwohner, also von einem Dorf keine Rede. Vorsicht am Strand, hier gibt es Lovenia Herzseeigel! Sie sind oft fast vollständig bei Ebbe im Sand vergraben und haben feine Stacheln die sich bewegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Schöne große Poollandschaft, es gibt 4 Pools und eine Swim up Bar, sie werden täglich gereinigt. Die Animation bietet einiges an, wie Beachvolleyball, Stretching, Wasserball, Boggia, usw. Die Animateure sind nicht aufdringlich. Es gibt auch viele schöne Plätze zum Liegen, nicht nur diesen einen Platz, von dem man immer das Foto sieht. Es sind ca. um 1/2 10h noch jede Menge Liegen frei. Manchmal war auch schon Alles besetzt, kommt wahrscheinlich auf die Leute an, die hier sind. Trotzdem braucht keiner um 6h oder 7h Liegen reservieren. aber die gibt es leider immer. Der sogenannte "schönste Platz" war immer schon besetzt. Vielleicht sind auch die Boy´s bestochen worden.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2016 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Elisabeth |
| Alter: | 51-55 |
| Bewertungen: | 20 |

