- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Abgerocktes und in die Jahre gekommenes Hotel mit gründlichen Gärtnern. Teils bemühtes aber auch knorriges Personal - insgesamt zu viel erwartet aufgrund der vorherigen Bewertungen und absolutes Unverständnis für die Wiederholungstäter. Trotz des Preises scheint es noch low budget zu sein. Sitzen auf Plastikstühlen an der Bar - abschreckend.
Auch hier trifft zu, in die Jahre gekommen. Bei Regen läuft das Wasser je nach Lage durch die Fenster oder die Bungaloweingangstüren. Die Zimmer der Wasserbungalows sind ausgestattet mit einem großen Himmelbett mit optional zu nutzenden Moskitonetz und zwei Nachtschränken (Matratze härter), zwei Schränken, ein TV mit Kühlschrankunterschrank, einem Schreibtisch mit Hocker, zwei Sesseln und einem Tisch mit Glasplatte. Die Schränke sind großzügig, der Koffer steht aber draußen. Highlight dürfte der Tisch sein, durch den die Unterwasserwelt (nachts auch mit Beleuchtung) zu beobachten ist. Auf der Terrasse sind zwei Plastikrattanliegen und ein Sonnenschirm vorhanden. Die passenden Auflagen lagern zumeist im Zimmer. Die Terrasse wird mit einem Sichtschutz zum Nachbarbungalow abgegrenzt. Die Holzbohlen sind zusammengeflickt und der Schirmständer kann schon mal vermoderte Teile verdecken. Die letzten Stufen der Treppen ins Wasser sind an einigen Bungalows schon nicht mehr da. Sanitäre Anlagen im Badezimmer Eine begehbare Dusche, eine Badewanne, eine Toilette, ein festverbautes Regal und zwei Waschbecken. Fön, Schminkspiegel. Alles funktional. Gut durchdacht ist, dass man vom Schnorcheln/Schwimmen durch eine Außentür direkt zum Abspülen unter die Dusche gehen kann Die Zersetzung der Außentürscharniere der Badezimmeraußentür ist aber unbenommen durch das Salzwasser ein Hingucker 🙈
Negatives vorweg: Abendzeiten von 19.30-21.00. Kam man um 20.20 Uhr musste man sich schon mit den Resten begnügen. Die Essensauswahl wurde in anderen Beiträgen schon beschrieben. Irgendwann findet man schon was und arrangiert sich mit dem Angebot. Wir haben mehr erwartet. All-in Getränke Getränke werden als Nullbons erfasst, Unterschrift erforderlich ( z.B. 0,1l Rose 4$, 0,3 Cola 3,60$). Es gibt eine eingeschränkte All-in Karte mit alkoholfreien Markengetränken, der harte Alkohol war no name. Die enthaltenden Getränke können mit einem QR-Code abgerufen werden. Die Cocktails auf der Getränkekarte Cocktails zu nennen ist eine Farce. Bei einem Highendurlaub mit Highendpreisen verdient dieses Angebot mit nichten überhaupt 1* Keine Minibar im Bungalow, lediglich ein Kühlschrank. Das Personal ist angewiesen, dem Gast nicht mehr als zwei alkoholfreie und zwei alkoholische Getränke in festen Dosen/Flaschen aufs Zimmer mitzugeben, Wein entfällt somit. Man beginnt folglich, Getränke mit jedem Mal auf dem Rückweg vom Hauptrestaurant mitzunehmen und auf dem Zimmer zu bunkern, damit man auch mal Getränke beim Sonnenbaden genießen kann und nicht jedes Mal laufen muss.
Das aktuelle Management setzt auf männliche Angestellte. Ausnahmen an der Rezeption und dem Wellnessbereich. Ankommen *** begrüßt wird man mit heißem Waschlappen zur Erfrischung und einem alkoholfreiem Saft - kein Cocktail. Begleitung nach dem Check-in zum Bungalow inkl. Kofferservice. War soweit okay Roomservice **** Freundlich, bemüht, Verständigung mit gebrochenem Englisch / Händen und Füßen. Genau hinschauen durfte man nicht bzgl. der Gründlichkeit, aber auch hier war es soweit in Ordnung. Highlight war das einmalig mit Blüten und Blättern geschmückte Bett zum Abend. An einem fehlte es uns an keinem Urlaubstag: Handtüchern ;-) Barpersonal ****** in unserer Zeit war das Personal der Poolbar und Sunsetbar super freundlich und kannte innerhalb kürzester Zeit unsere Getränke…die Hauptbar war hingegen reserviert. Restaurant/Tischservice 0* Fest zugeteilter Gastromitarbeiter, ob gelernt oder angelernt, lassen wir mal dahingestellt. Arbeitsengagement und Schnelligkeit entspricht nicht vier Sterne. Wenn er denn wollte, konnte er auch die Teller nach Beendigung des Ganges abräumen und man kam zum leeren Tisch zurück. Häufig mussten wir leider zum No Go greifen und die Teller stapeln. Auch nach 10$ Trinkgeld (und das sehen wir jetzt mal als üppig an für drei Tage) musste man nicht unbedingt damit rechnen, dass ein hörbares Danke o.ä. über die Lippen kam. Verbesserte den Service auch nicht messbar. Die Hinweise zum Abräumen wurden stoisch beantwortet mit der eigenen Abräumroutine, sodass man als Gast irgendwann zur Ignoranz und einem Stapeln übergeht. Restaurant/Küche/Buffetservice ***** Zuvorkommende Bedienung am Buffet Handwerker/Klimatechnik **** Sehr freundlich und bemüht, auch wenn nicht sofort Abhilfe geschaffen werden konnte. Gärtner ****** Sorgfältig und immer freundlich Maritime Crew ****** Bei der individuellen Bootstour sehr zuvorkommend und auf unsere Wünsche bedacht. Doppeldaumen Rezeption ** Für unsere Verhältnisse nicht eines vier * Hotels würdig. Wenig flexibel (keine Abweichung vom vorgegebenen Bezahlfenster am Vorabend vor 21h), Verweigerung von druckfrischer 100$ Note wegen angeblichen Farbveränderungen, wenig bemüht bei der Vermittlung zum Ticketcounter von Emirates in Male und Behilflichsein zur Lösung des Kundenwunsches, Boottourverkauf über Nacht verlief - wen wundert es - sehr freundlich.
Die Insel ist in ca. 25 min Inlandsflug mit dem Wasserflugzeug zu erreichen. Gelandet und angelegt wird auf einem Holzponton in der Lagune. Das maritime Personal des Hotels shuttelt mit einem gut motorisiertem Boot zum Anleger der Insel. Die Insel an sich ist eingewachsen, das Restaurant auf Stelzen gebaut. Die Strand- und Semibungalows sind logischerweiser auf der Insel, die Wasserbungalows sind ein Ausläufer bzw. eine Verlängerung der Insel. Negativ sind die Sandfliegen auf der Insel, trotz Bekämpfung durch die örtlichen Behörden (wenn man die Rauchwolken beim Einsatz gesehen hat, sucht man gesundheitsliebend freiwillig das Weite). Tropische Insektensprays helfen zwar, aber die Strandbungalowbewohner waren aufgrund der roten Punkte an den Beinen am Buffet als solche gut zu erkennen. Wir waren froh, dass wir einen Wasserbungalow hatten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hervorzuheben ist der Overnight-boattrip Es gibt zwei Touren, die im Dohni angeboten werden. Die südliche Tour ist inkl. Walhai, die nördliche ohne und daher auch günstiger. Wir haben den Unterschied leider erst am Veranstaltungstag bemerkt. Die Nordtour mit Mantaschnorcheln, Schnorcheln, ggf. einsame Insel begehen, Übernachtung, 2x Schnorcheln auf dem Rückweg lag bei 475$ ++ (10% Service, 12% Steuer) Massage Wiederholt genutzt. Kann man empfehlen, hatten ein Angebot mit 20% auf die regulären Preise. Sonst hätten wir wahrscheinlich das Ganze nur einmal genutzt bei den aufgerufenen Preisen. Animation Keine Fitness Vorhanden, habe aber einen Salto rückwärts macht, als ich gegen den Geruch im Raum gelaufen bin. Pool Nicht genutzt Es gibt eine Tennisanlage und auch ein Volleyballfeld. Beides sieht von außen aus, als würde es nicht mehr regelmäßig genutzt werden. Tauchschule auf der Insel (haben uns gegen die Nutzung entschieden aufgrund des Preis-Nutzen-Verhältnisses), Spaßbootangebot ebenfalls vorhanden, nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2022 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jens |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |
Thank you very much for your comments. we will keep improving ourselves.