Sahara Beach Club

Die Bungalowanlage liegt ruhig in Strandnähe, in direkter Nachbarschaft einige grosse Hotels (Riu, Catarina) . Direkte Lage an der Strandpromenade.

Die Ausstattung ist einfach aber zweckmässig. Gemütlich eingerichtet mit Fernseher, Küchenzeile mit Wasserkocher, Kaffemaschine, Toaster, Mikrowelle, Herd und etwas Geschirr. Im Schlafzimmer befindet sich ein Safe im Schrank, der jedoch kostenpflichtig ist. Aufgrund diverser Einbrüche wird vom Betreiber empfohlen , den Safe zu nutzen. Die Betten (zwei geräumige Einzelbetten) sind ok , wir haben sehr gut darin geschlafen. Im Wohn-Küchenbereich befindet sich ein gemütliches Sofa , sowie zwei Rattansessel. Die vordere Front des Bungalows lässt sich mittels Schiebetüren komplett öffnen. Allerdings müssen die Türen nachts wegen Einbrechern veschlossen werden, so dass es unmöglich ist bei offenem Bungalow zu schlafen. Es gibt keine Klimaanlage !! Einzig ein Ventilator, der bei uns Tag und Nacht lief, schafft etwas Linderung in der Nacht bei hohen Aussentemperaturen.

Wir hatten Halbpension gebucht und mussten ins benachbarte Hotel "Catarina" laufen, was für uns bzgl. des Fussweges vollkommen ok war. Das Essen dort ist einigermassen abwechslungsreich, jedoch auch sehr "deutsch (Pommes, Rosenkohl, Rotkohl,) Salatauswahl hätte besser sein können, wenig Blattsalate. Fast täglich Fisch und ein landestypisches Gericht. Grosses Manko: das Essen ist selten wirklich heiss gewesen, meisst nur lauwarm. Für mein empflinden ist das Hotel auf die Masse ausgelegt, Quantiät statt Qualität (kein Wunder bei über 500 Betten) . Das Frühstück war reichlich und abwechslungsreich. Auch hier leider nur lauwarme Frühstückseier. :-(

Der Service ist nett und freundlich. Es wird ein Brötchenservice angeboten für diejenigen, die sich auch beim Frühstück selbst versorgen, Kuchen etc. kann man auch einen Tag vorher bestellen und bekommt es direkt an den Bungalow geliefert. Die defekte Kaffeemaschine wurde innerhalb einer halben Stunde ausgetauscht. Die Bungalows werden mehrmals die Woche gründlich gereinigt, Zimmermädchen sehr nett und gründlich. Wir hatten die schwergängige Eingangstür reklamiert, uns wurde zugesagt, dass der Monteur darum kümmert. Leider haben wir bis zur Abreise keine Besserung feststellen können, auch kein Feedback erhalten. Wir haben es auch nicht nochmals reklamiert, weil es für uns kein wirklich grosser Mangel war. Allerdings war es etwas nervig, weil wir die Nachbarn nicht durch lautes Türenschlagen belästigen wollten.

Vom Flughafen Las Palmas sind es ca. 25 Autominuten zur Anlage. Für unsere Ansprüche sehr gut gelegen, denn etwas Abseits der "Partymeile" von Playa del Ingles, jedoch direkt an den Dünen gelegen. Die Bungalowanlage ist geschlossen und kann nur mit dem Schlüssel, den man als Gast ausgehändigt bekommt betreten werden. Die Begrüssung und Einweisung an der Rezeption war sehr nett und freundlich und in deutscher Sprache. An der Rezeption kann man Wasser kaufen, um die "schlepperei" aus dem gegenüberliegenden Supermarkt zu vermeiden. W-Lan, Safe und Parkplatz sind kostenpflichtig. Die Anlage ist sehr gepflegt, der Poool wird täglich gereinigt (allerdings auch stark gechlort) Durch einen "Hinterausgang" in der Anlage hat man direkten Zugang zur Strandpromenade und den Dünen. Die 700 Meter zum Strand sind quer durch die Dünen in ein paar Minuten zu schaffen, für ungeübte allerdings auch anstengend. Festes Schuhwerk/ Badeschuhe sind jedoch zu empfehlen, der Sand ist sehr heiss und barfuss nur in den frühen Morgenstunden oder Abends zu betreten. :-) Strand und Wasser sehr sauber, überhaupt ist die ganze Insel sehr sauber , kein Müll auf den Strassen auch am Strand ist es stets sauber.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sofern man keinen Wert auf Partymeile legt, sind die Freizeitangebote in der direkten Umgebung eher spärlich. Das nahegelegene Einkaufszentrum "Cita" ist auf Touristen ausgelegt und wurde von uns nur im schnelldurchlauf besichtigt. Der Strand und die Strandpromenade sind für lange Spaziergänge perfekt und bieten ein tolles Naturerlebnis. Wir hatten einen Mietwagen gebucht und die umliegenden Schluchten und Dörfer erkundet. Im Landesinneren findet sich hier das eine oder andere Dorf, welches nicht ausschliesslich auf Touristen ausgelegt ist und man tatsächlich gut und günstig einheimische Kost geniessen kann.