Salalah Rotana Resort

Die Hotelanlage und und Zimmer waren tip-top. Im Hotelzimmer fehlt es jedoch an Informationen zur Hotelanlage oder für medizinische Notfälle. Es gab die Möglichkeit der Zubuchung zum sogenannten Rotana-Club für tgl. 115€ extra. In der Hotelanlage gab es auch einen sogenannten Bravo-club. Aber auch hier keine Infos dazu.

An den Zimmern und des täglichen Services gibt es nichts zu bemerken.

Wir hatten all inklusive gebucht. All inklusive ist hier aber beschränkt. Für das Frühstück, Mittag oder Abendessen gilt dies nur im Saffron-Restaurant. Alle anderen Restaurants der Hotelanlage waren nicht im Preis des all inklusive. Bei den Getränken verlief es ähnlich. Zum Check in ins Hotel bekamen wir eine Liste der Getränke, welche zu "all inklusive" gehören, darunter waren drei verschiedene Cocktails und drei verschiedene Mocktails, fünf Spirituosen. Aber bitte nur das billige.

Der Service ließ zu wünschen übrig. Zu den Mahlzeiten waren die Tische nur für die ersten Gäste vollständig gedeckt. Wer später zum Essen kam hatte Pech. Einmal fehlten die Gläser oder Tassen, oder Servietten oder Besteck. Es gab dann nur noch einmal Besteck für alle Gänge. An der Bar fehlte es an der Bedienung. Um zügiger an Getränken zum kommen mussten diese selbst geholt werden. Wenn denn eine Bedienung kam dauerte die Lieferung dann manchmal eine halbe Stunde.

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel in nur 30 Minuten. Der Strand war ca. 500 Meter lang, man durfte aber nur auf einer Breite von ca. 50 Meter baden. Eine Erklärung oder ein Hinweis dazu war nicht angegeben. Lediglich durch das Pfeifen der Bademeister wurde man auf den Badebereich hingewiesen. Für Gäste den Rotana-Club, welche einen Privatstrand hatten war der Weg zu dem Bereich wo man in Meer durfte noch weiter. Nach 10 Tagen unseres Urlaubes würde der Badebereich des Standes deutlich erweitert. An mehreren Tagen Nachmittag ab ca. 15.30 Uhr musste ein Bagger über den Strand, auch den Privatstrand der Clubgäste, fahren und den Sand zu eine Düne schieben. Das gehört gar nicht. Es sind Kinder am Strand. Die Sonne geht dort vor sechs Uhr auf, da kann sowas doch gemacht werden, wenn noch keine Gäste am Stand sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausflüge würden ausschließlich durch den Veranstalter Meeting-Point angeboten. Auch hier waren wir sehr unzufrieden. Wir hatten eine Wüstensafari gebucht, die Tagestour sollte 7 Stunden gehen. Wir hatten verschiedene Orte besichtigt und hoften auf eine Sanddünen Fahrt. Welche dann auch kam aber keine 20 Minuten dauerte und jeder der Jeepfahrer in den Dünen stecken blieb. Wir sind also mehr gestanden als gefahren. Dann zur Beobachtung des Sonnenuntergangs gab es zum Abendessen in der Wüste einen Campingtisch mit einer Thermoskanne mit kaffee, eine Thermoskanne mit Wasser für Tee, eine paar Crackers und eine Dose mit Datteln. Die anderen gebuchten Ausflüge verliefen ähnlich. Wir hatten den Eindruck alles muss schnell gehen, billig sein, einfach nur Abzocke. Tgl. Abends spielte ein DJ seine Platte in der Strandbar. Diese war fast immer gleich. Die ersten Tage fühlten wir uns wie bei Ballermann oder einen Türkei-Urlaub. Danach wurde die Musik etwas besser, aber zu späterer Stunde (ca. 22 Uhr) spielte der DJ immer das gleiche und auch immer nur für eine Nation an Hotelgästen.