Samsara Cliff Resort

Wirklich sehr schönes Hotel, buchbar sowohl als Zimmer, Bungalow oder die Zimmer auf Stelzen. Da kein Strand vorhanden ist, gehen die meisten Gäste ins Legends oder anderswo hin und es war tagsüber angenehm still. Der Pool war fast immer ungenutzt. Im Gegensatz zum Legends ist das Samsara sehr weitläufig, was wir öfters zu einem morgendlichen Spaziergang nutzten. Sehr große Sauberkeit in der Anlage allgemein, auch der Pool war top! Wir waren leider die einzigsten Deutschen zu unserer Zeit, der Rest Kanadier, USA oder Holländer zwischen 40 und 60 Jahren. Es waren auch fast keine Kinder da. Baden im Meer geht im Samsara so gut wie gar nicht, da die Wellen ziemlich hoch werden. Da muss man schon sehr guter Schwimmer sein. Verpflegungstechnisch hatten wir All Incl. gebucht, was sich spätestens bei den Getränken sehr bezahlt macht. Zum Essen später mehr. Nach hause haben wir mit dem Handy telefoniert, was sich im Nachhinein als sehr kostspielig erwiesen hat. Im Legends kann man glaube ich billiger telefonieren, man muss sich am besten durchfragen. Wlan ist im Samsara nicht, nur kostenpflichtiges Internet. Wer aber seinen Laptop mit hat kann kostenfrei das Internet im gegenüberliegenden Restaurant nutzen. Dafür erwartet man aber das etwas gegessen oder zumindest getrunken wird. Und ein kleines 0,3 l Bier kostet schlappe 2,50 €!. Rein wettertechnisch haben wir auch Neues erfahren müssen. Für die Karabik war es tageweise ziemlich frisch und da wir nichts langärmeliges mit hatten, haben wir sogar ab und zu gefröstelt. Die Einheimischen sprachen von Kälterekord, natürlich für jamaic. Verhältnisse. Das Mückenspray von zu hause funktioniert dort nicht, aber Wirksames gibts in jeden Laden zu kaufen, kostet um die 10 US$. Wie schon gesagt, die Preise- egal ob für Essen und Trinken oder sonst was- sind total übertrieben zu hoch. Es empfielt sich auf jeden Fall all inclussive zu buchen, da braucht man sich nicht ärgern. Wichtig - immer nur die Taxis mit den roten Nummernschildern nehmen, sonst wirds sehr teuer. Vornweg den Preis aushandeln und das Geld erst beim Aussteigen überreichen. Restaurants gibts wie Sand am Meer, nur zu teuer. Livemusik gibts immer abends, man muss sich nur erkundigen wo! Ricks Cafe mit den Klippenspringern ist sehenswert und man kann zu Fuss vom Samsara aus hinlaufen (ca. eine 3/4 Std. Fußmarsch) Ein echtes Highlight ist die Gospelkirsche Ortsmitte , immer sonntags ab um 9 Uhr. Touristen werden herzlich willkommen geheißen. Da geht die Post ab, ist wie Party! Ausflüge haben wir u.a. mit dem Katamaran gemacht, Preis-Leistung fantastisch- sehr zu empfehlen. Auch die Tour Y.S.Falls mit Blackriver-Fahrt war sehr schön. Dunns River Falls war nicht so berauschend, u.a. weils zu weit weg ist. Dafür war die Floßfahrt ein Erlebnis vom Feinsten. Jederzeit wieder. Wir können abschließend nur jedem empfehlen viel raus zu gehen und unters Voilk mischen, es sind sehr liebenswerte Menschen. Die Touristenpolizei ist (unsichtbar) sehr präsent nur abends bei Dunkelheit sollte man vorsichtig sein.

Wie schon vorab beschrieben besteht dasSamsara aus Doppelzimmern, Bungalows und ein paar sehr teuren Zimmern auf Stelzen, welche direkt am Mehr gelegen sind. Letztere sind aber sehr klein, die Dusche ist zu ebener Erde und die Zimmer haben den Nachteil, wenn das Meer wie zu unserer Zeit öfters hohe Wellens schlägt, ist der Geräuschpegel sehr groß und feucht wirds im Zimmer auch etwas. Aber dennoch sehr romantisch und schön anzusehen!! Wir wohnten in einem Superior-Bungalow und waren davon begeistert. Sehr groß die Wohnfläche und sogar noch eine Zwischendecke mit Treppe. Großer geräumiger Schrank (3-teilig), viele Fenster, schöne große Dusche sowie Terasse mit Tisch und 2 Stühlen vor d. Tür. Nachts sehr still, nur ab und zu ein vorbeifahrendes Auto. Im Fernsehen gibts wie überall nur Deutsche Welle. Da es abends sehr zeitig finster wird und uns geraten wurde, bei Dunkelheit nicht nach draußen zu gehen (außer Taxi), haben wir unseren Laptop und DVD's von zu hause mitgebracht und sahen abends Filme an. Machen wir beim nächsten mal wieder. Kafeemaschine oder Minibar gibts nicht, der Safe kostet relativ viel und ist oben bei der Rezeption mietbar. Wir denken im nachhinein dass das Mieten nicht notwendig gewesen wäre, da nichts gestohlen wurde. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Wir hatten im Bungalow eine Klimaanlage, aber durch die Zwischendecke keinen Ventilator. Es war nachts um die 18-23 Grad kühl und so brauchten wir meist gar nichts, nur offene Fenster.

Das Restaurant ist sehr klein, aber völlig ausreichend und es war zu unserer Zeit auch nie voll besetzt. Oft saßen wir sogar ganz allein drin. Würden die Fenster öfters geputzt, hätte man beim Essen einen herrllichen Blick aufs Meer, da der Speiseraum über der Bar liegt. Auf Wunsch bringen sie das Essen auch runter, wenn man gerne unten in der Bar oder draußen in der Anlage speisen möchte. Dort werden immer genügend Tische und Stühle aufgestellt. Die Sauberkeit im Restaurant war optimal, es wurden ständig die Tischdecken gewechselt. Sobald man Platz genommen hat, wird man mit Getränken bedient. Sogar Getränke aus der Bar werden auf Wunsch hoch gebracht.. Das Essen ist hinter Glas und man kan sich nichts selber nehmen. Man muss sagen was man möchte und bekommt das dann zugeteilt. Obst gabs 14 Tage lang nur ein und das selbe. Ein kleines Tellerchen mit einem winzigen Stück Banane, Orange, Mango und Melone. Für ein Land in der Karibik fast lächerlich. Die Krönung war das Frühstück. 2 Wochen lang: Toastbrot, Marmelade,EINE sich nie ändernde Sorte Käse, Wurst Fehlanzeige und Butter. Eier wurden in allen Varianten gebraten. Es war ein Alptraum und wir sind da echt nicht verwöhnt. Es wird sehr viel landestypisch gekocht und es schmeckt mittags oder abends (abends gabs ein mal wöchentlich a la card) wirklich sehr lecker. Aber keine wesentlich große Auswahl. Viel Fisch wurde angeboten und das Fleisch war sehr gut gewürzt. Typisch jamaicanisch; manches wird einfach klein gehackt, ob ob Fisch mit Gräten oder Hähnchern mit Knochen. Aber das ist halt dort so. Chicken gabs täglich, wir konnten es dann bald nicht mehr sehen. Über Trinkerglder freut sich natürlich jeder, überall stehen solche Boxen zum Einwerfen. Umwerfend sind die Cocktaills, und die Cocktailkarte ist länger als ein Winter in Deutschland - und soooo lecker! Echt Karibik eben...

Obwohl wir echt keine Meckerer sind, mussten wir feststellen, dass das Personal bis auf wenige Ausnahmen wirklich schlecht drauf war. Meist unfreundlich und lustlos und kein Lächeln. Ganz schlimm war das manchmal an der Bar, da mussten wir viel Wartezeit in Kauf nehmen, obwohl wir die einzigsten Gäste waren...Ausnahme war der gute Owain, immer fleißig und gut drauf. Das Gleiche gilt für den Gärtner Malvin! Das Personal im Legends ist wesentlich freundlicher. Es ist von großem Vorteil wenn man englisch spricht, sonst helfen nur Hände und Füße. Die Zimmerreinigung war perfekt, es wurde jeden Tag gründlich gereinigt und auch die Handtücher wurden täglich gewechselt, auch wenn man sie nicht auf den Boden legte. Nachteilig war, das der Reinigungsprozeß immer nachmittags so gegen 14-15 Uhr stattfand, wo man sich ab und zu mal ein Mittagsschläfchen gönnte. Abhilfe schaffte ein von mir geschriebenes Schildchen - biutte nicht stören - an der Eingangstür. Beschwerden wirklich Null, alles war in Ordnung.

Transfer, wenn kein Stau in MoBay ist, etwas über eine Stunde. Obwohl wir spät abends im Hotel ankamen und die Rezeption bereits geschlossen war, war alles bestens für uns vorbereitet. Das Hotel ist ziemlich weit hinten Richtung Ricks Cafe, hat aber den Vorteil dass es wirklich ruhig ist. Wir sind dann fast täglich rein in den Ort mit dem Route-Taxi (100 Jam.Dollar) oder auch öfters zu Fuß. Ist etwas gefährlich, weil die Straße keinen Gehweg hat und die Autos nicht unbedingt langsam fahren. Aber es gibt viel zu sehen unterwegs und die Menschen sind immer sehr aufgeschlossen für einen Smaltalk. Der Shuttlebus früh und nachmittags zum Legends (hält nicht unterwegs an) klappt perfekt. Manchmal sind wir früh mit d. Bus zum Legends, waren baden und sind dann wieder zurück gelaufen. Einkaufen kann man Ortsmitte beim Kreisverkehr alles mögliche, nur leider haben die Geschäfte alle das Gleiche und oft nur Kram. Auf jeden Fall sind die Preise für alles total überhöht . Da vergeht einem das Kaufen von alleine. Ausflüge haben wir, ganz im Gegenteil zu anderen Jahren, mal wieder bei der Reiseleitung gebucht. War eine Spur teurer als draußen, aber wir waren sehr zufrieden, zumal wir in beiden Fällen einheimische Reiseleiter (echte Rastafari) hatten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die fast nicht vorhandenen Sportmöglichkeiten beziehen sich auf einen kleinen Raum neben der Bar in dem man Tischtennis spielen kann, dort sind auch viele Bücher und Zeitschriften von Urlaubern hinterlassen worden. Leider sind 95% des lLsematerials in englisch bzw. holländisch. Gegenüber des Hotels über die Straße neben dem Steakrestaurant sind noch einige Bungalow die zum Hotel gehören. Dort befinden sich ein paar Sportgeräte wie z.B. ein Laufband, allerdings sind diese schon sehr in die Jahre gekommen und verrostet. Animation gibts es zum Glück nicht, auch keinen Kinderclub etc. Einmal in den 2 Wochen kamen abends 2 Musikanten in die Bar und gaben dort eine Viertelstunde ihr Ständchen, nichts besonderes. Wie gesagt war der Pool bzw. der Whirlpool fast ungenutzt und somit sauber und gepflegt. Liegestühle gibsb ohne Ende, allerdings sind die Auflagen echt reinigungsbedürftig. Für ausreichend Sonnenschutz wird auch gesorgt. Induskutabel ist das Massageangebot. Obwohl sehr schön hergerichtet, sind die Preise eher fatal. Eine Stunde kostet 60 US$. Wir haben nie einen Menschen dort oben drin gesehen. Das Meer selbst war im Dezember sehr aufgewühlt, so dass nur selten jemand den Sprung hinein gewagt hat. Zumal man über recht ulkige Leitern wieder raus muss und sich das ganze für etwas beleibtere Personen schon recht schwierig gestaltet.