- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Grosses Hotel, aber keine hohen Gebäude und gut verteilt auf wunder-schönem Grundstück. Neuere, sehr gepflegte Anlage, irgendwie im spanischen Kolonialstil gebaut, aber stilsichere und gefällige Bauweise. Geeignet für Paare egal welchen Alters und egal ob man alleine sein will oder nicht. Wenn man sich unterhalten will, geht man zum Hauptpool, wenn man alleine sein will, verzieht man sich in die durchwegs grosszügigen Zimmer oder Villen. Auch der kleine Strand ist nie voll besetzt. Alles ist blitzsauber und gepflegt. Preis-Leistungsverhälnis stimmt für karibische Verhältnisse, etwas Kleingeld für Trinkgelder sollte man aber schon bereitstellen. An bestimmten Stellen im Zimmer ist man auch auf dem Handy gut erreichbar, das hat man in einer Minute herausgefunden. Zwecks seelischer Entspannung kann man die "Strand-Reiniger" beobachten. Das geht so: Zuerst warten bis ein solcher Kerl hinter einem Busch hervor-kommt, dann zusehen wie dieser sich an seinen Rechen lehnt und aufpasst, 1. dass dieser nicht umfällt und 2. ob ein Supervisor in der Nähe ist. Auch Abkürzungen zwischen den einzelnen Häusern werden gerne genutzt, vielleicht um Zeit zu sparen, damit der Rechen nicht einrostet. Also aufgepasst liebe Damen, denn es kann durchaus vorkommen, dass es neben Ihrer Terrasse plötzlich zu rascheln beginnt......
Royalty Villa (siehe auch Fotos): Sehr grosszügige Räume, schöne Einrichtung. Grosses Bad, mit Whirlpool. TV-Flachbildschirme, Minibar, Kaffemaschine und sogar ein Wasserkocher wurde auf Wunsch meiner "Holden" herbeigeschafft. Von allen Räumen geniesst man volle Meersicht. Grosse Holzterrasse mit Panorama-Meersicht. Privater Swimingpool. Separate Gästetoilette. Klimaanlagen mit Fernsteuerung.
Es hat 4 Restaurants, all inclusive. Plus 1 Restaurant für Frühstück und Mittag. Alle Restaurants bieten eine hervorragende Küche. Die Küchenchefs stellen sich dem interessierten Gast jeweils vor, und der Chef von allen Küchenchefs ist bemüht, seine Restaurantqualität zu halten. Der geneigte Kenner weiss den Unterschied zwischen Hotelküche und Restaurantküche.... Auf Wunsch wird eine separate Weinkarte gereicht, die Preise sind moderat. Italienisch: "Capriccio" für uns das beste Restaurant. Japanisch: "Wok" ausgezeichnete Küche, problemlos Sushi und Sashimi Seafood: "Blue Marlin" auf Stelzen über dem Meer gebaut. Gute Küche. Fleisch: "The Steakhouse", Küche OK. Es hat viele amerikanische Gäste mit Badelatschen an den Füssen und mit Hemden, welche ich nur anziehen würde, wenn ich eine Wette verloren hätte. Zum Glück passt Coca-Cola zu jeder Farbe.
Sehr freundliches und williges Personal, alle spechen Englisch. Wir hatten eine "Royalty-Villa" und was ich nachfolgend berichte, ist vielleicht für "normale" Zimmer nicht, oder nur eingeschränkt gültig: Wenn man will, kann man sein bevorzugtes Zimmermädchen benennen und sogar den Zeitpunkt für die tägliche Reinigung bestimmen, das hat bestens geklappt. Die Zimmer werden sehr gründlich gereinigt und mit liebevoll arrangierten Bett-Dekorationen versehen, lieben Dank nochmals an "unsere" Zimmermädchen Deyni und Lourdes!
Direkt am kleinen, aber nie voll besetztem Strand, flach abfallend und keine grossen Wellen. Alles Stehtiefe bis zur schwimmenden Abschrankung, keine starken Strömungen, also völlig problemlos auch für Nichtschwimmer. Einkaufsmöglichkeiten sind beschränkt, innerhalb der Anlage hat es "Dorf-läden", aber die Preise sind völlig überteuert. Ich hatte meine "Flip-Flops" (Strandsandalen) zuhause vergessen, dafür wollte man mir 42 Dollar abknöpfen, und das waren noch die billigsten! Taxi ins nächste Einkaufs-center ca. 20 Minuten. Grösstenteils alles Markenartikel. Meine lieben Herren ein guter Rat: redet Eurer besseren Hälfte ein, dass Eure Creditkarten-Limite nur für 1'000 Dollar gut ist. Ansonsten lieber Taxi nehmen und nach Punta-Cana fahren, da kann man Alles finden und auch verhandeln.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer will - wird animiert und leider teilweise auch von den Animateuren abends angemacht, egal ob man will oder nicht, der Ballermann auf Majorca wäre ideal für die. Die Kellner aber sind sehr freundlich, zuvorkommend und tüchtig. Strand und Pools sind immer sauber, es sind nie alle Liegestühle besetzt, trotzdem werden von den unverbesserlichen und scheinbar überall auf der Welt existierenden Kleinbürgern die Liegestühle mittels Zeitung okupiert. Wer hat eine zündende Idee, wie man diesen Liegestuhl-Kolonialismus abstellen kann ?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carlo |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |