- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ein z.T. ab-gewohntes Hotel, das den Anspruch erhebt, "PARADIESISCH" zu sein. Nackte abgebröckelte und gerissene Betontreppen und -wege, die durch morsche, teilweise abgebrochene Pfähle mit alten Tauen gesichert werden sollen, morsche Balkongeländer an der Lobbybar, schmutzige, mit Fett und Flecken übersäte Stuhlpolster in den Restaurants, selbst Wein und Sekt wird in den Bars (nicht Pool bar) in abgeknabberten z.T. schmutzigen Plastikbechern ausgeschenkt. Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist miserabel. In dem Hotel ist alles überteuert. Nur wenn man teure Zusatzleistungen (Hochzeit, SPA, Kabana am Strand, Essen am Strand u.s.w.) bucht, kann man mit dem Service zufrieden sein. Der Pauschalurlauber zahlt viel Geld für den Aufenthalt und wird sehr übervorteilt. Keine deutsche Reiseleitung wird vom Hotel zugelassen. Die TUI-Reiseleitung durfte weder Uniform noch TUI-Schild im Hotel tragen. Es liegen absolut keine Informationen in Deutsch - auch nicht von TUI - im Hotel aus. Alles muss nachgefragt und zusätzlich bestellt werden. Der Concierge-Service ist überfordert und sitzt nur im klimatisierten Office. Bestellungen werden von diesem nicht regelmäßig ausgeführt. Nur wenn sie erinnert werden, kann man hoffen, dass es endlich funktioniert. Unser TIPP! Buchen Sie auf keinen Fall dieses Hotel, es sei denn, Sie wollen auch einen "TRAUMA-URLAUB" erleben.
Wir haben eine TUI-Premium Reise für ca. 14.000,00 Euro in einer "luxuriösen" Oceanview-One-Bedroom-Suite in einer zweigeschossigen Villa mit Concierge-Service gebucht. Diese Villen liegen alle oberhalb einer viel befahrenen Hotelstraße, die den unteren Hotelbereich mit dem oberen verbindet. Die Terrasse lag natürlich zur Straßenseite, so dass die Abgase und der Lärm schon von 6 Uhr morgens zu uns her aufstieg. Damit nicht genug, täglich ging ein Arbeiter ca. 1 Stunde mit einem Motorgebläse auf dem Rücken die Straße herunter und blies einige Blätter mit einem Höllenlärm vor sich her. Direkt unter der Straße lag dann auch der Ruhepool (ohne Animation). Der Tisch auf der Terrasse ist dermaßen alt und befleckt, dass ein Essen ohne Abdeckung nicht möglich ist. Die Stuhlkissen auf unserer Terrasse waren befleckt und schmutzig und wurden nie gereinigt. Das im Prospekt angegebene Himmelbett war nicht vorhanden und wurde auch nicht nachträglich gebracht -trotz Reklamation- Das Badezimmer ist eine Katastrophe. Wenn man in das Bad geht, so ist das Waschbecken direkt gegenüber der Eingangstür. Rechts davon geht es in ein kleines Bad mit einer Wanne, keine Extradusche, Duschen in der Wanne mit Vorhang. Vor der Wanne steht die Toilette. Kein Bidet vorhanden. Keine Tür zum Waschraum und, was noch viel schlimmer ist, links vom Waschraum ist der einzige Eingang zum Kleiderschrank (begehbar mit Safe). Da die Fenster nicht auf zumachen waren, dahinter ist der Generator, und nur ein kleiner Abzugsventilator über der Toilette ist, ging natürlich die Feuchtigkeit in den Kleiderschrank. Aber nicht nur die Feuchtigkeit, auch sämtliche Gerüche die in einer Toilette und in einem Bad entstehen zogen ungehindert in unsere Kleidung. Außerdem konnte man nicht an den Kleiderschrank oder den Safe, wenn die Toilette benutzt wurde, da dort keine Tür ist. Die Marmortreppenstufen zum Schlafzimmer waren an einer Stufe vorne gesplittert und abgebrochen. Das wurde dann repariert. War jedoch nach 2 Tagen schon wieder los. In den Fenstern sind links und rechts Lamellen angebracht, die sich nicht richtig schließen lassen und an denen auch keine Insektengitter angebracht sind (außer im Bad). Dadurch hatten natürlich die Moskitos freien Zugang zur Suite und wir fast jede Nacht unfreundliche Untermieter, die uns arg zerstochen haben. Wenn die Tür zum Bad offen war und die Tür zum Schlafzimmer geöffnet wurde, knallten diese zusammen weil sie sich gegenseitig im Wege sind. Unter den Betten und den Kommoden hat sich in den 3 Wochen soviel Staub und Dreck angesammelt, dass wir unsere Koffer erst mal reinigen mussten. Bei der Reinigung der Suite wurde nur das nötigste gemacht und nur oberflächlich. Der hinter der Schlafzimmerwand stehende Generator lief fast Tag und Nacht.
Das Restaurant Arizona und die dort vorhandene Beach Bistro Bar sind für ein 5-Sterne Hotel einfach nicht zumutbar. Selbst Hotels mit zwei Sternen sind sauberer als dieser Bereich. Außen stehende verschmutzte Plastikkübel, aus dem das Trinkwasser für die Restaurantbesucher abgezapft wird, zerfledderte defekte Kaffeemaschine an der Wand, schmutzige Bar in der Getränke zubereitet werden, und nachlässiges Personal das auf all diese Dinge nicht achtet und dazu noch die Hitze, sind Brutstätten für Bakterien, die Krankheiten auslösen können. Was nicht zu verstehen ist, dass das keiner der zuständigen Manager sieht und etwas dagegen unternimmt. Jedes Restaurant in Deutschland wäre schon längst geschlossen worden. Mittagessen im Restaurant Arizona: Die Bestellung von uns wurde gar nicht ausgeführt. Erst nach der dritten Reklamation kamen endlich die Pizzen. Eine davon war sehr verbrannt. Die auf dem Tisch vorhandenen Salz und Pfefferstreuer sowie die Ketchupflaschen sind eine pure Schweinerei für ein 5-Sterne Hotel. Im Salzstreuer kleben noch Pfefferreste. Der Kopf des Salzstreuers ist dermaßen mit altem Kniest behaftet, das es einem schlecht wird. (Beweisfoto liegt vor). Wir haben uns erlaubt, diesen Salzstreuer zwecks Untersuchung beim Lebensmittelprüfungsamt, mitzunehmen. In Katalog steht: „ Beim Abendessen wird um angemessene Kleidung gebeten. T-Shirts, Jeans, kurze Hosen oder Turnschuhe sind für den Herren nicht gestattet.“ Vor Ort sah es jedoch ganz anders aus; in allen Restaurants, außer LA TOC, wurde nicht darauf geachtet, geschweige denn den Herren in kurzer Hose, T-Shirt und Flip-Flops, der Zutritt zum Restaurant verwehrt. Es war nicht möglich, ein schönes Abendessen mit gutem Wein, in angenehmer Atmosphäre in entsprechender -nicht übertriebener- Abendgarderobe einzunehmen, da um einen herum die meisten Leute mit kurzen Hosen oder Shorts, zum Teil schweißigen TShirts oder sogar Shirts ohne Ärmel in Flip-Flops saßen (sehr viele kamen auch aus dem Halcyon Beach morgens mit dem Shuttle Bus an und fuhren mit dem letzten zurück. Sie hatten dann beim Abendessen die Kleidung an, die sie tagsüber am Strand oder Pool getragen hatten). Das Hotelmanagement versagte auch in diesem Punkt vollkommen, da es nur in den täglichen Infoblättern, die auf den Zimmern lagen, auf die Kleidungsordnung hinwies, aber nicht darauf achtete, dass diese auch eingehalten wird. Deshalb ist auch verständlich, dass im Abendrestaurant „PITON“ die Stuhlpolsterung mit Fettflecken, Essensresteflecken und sonstigem Dreck und Schweiß verschmutzt ist, weil die Shorts- und kurze Hose Träger dieses verursachen. Am Abend sah man dieses nicht, da das Restaurant stark abgedunkelt ist. Als wir dass am nächsten Tag sahen, haben wir erstmal unsere Abendgarderobe auf Flecken überprüft. Dieses Restaurant haben wir nur einmal besucht, nie mehr wieder. In den gesamten 3 Wochen wurden die starken Verschmutzungen nicht beseitigt. Das Essen in den anderen restaurants war in Ordnung. Hervorheben kann man nur das Restaurant LA TOC. Hier musste jedoch reserviert werden.
Um es vorab klar zu stellen; bei dem Hotel handelt es sich um ein 5-Sterne Hotel, bei dem keine Wünsche mehr offen sind. Leider hat man vergessen zu sagen, dass es für den Service kein vernünftiges Personal gibt. Angelernte Billigkräfte - mit einigen Ausnahmen - sorgen dafür, dass fast nichts reibungslos abläuft. Lange Wartezeiten, um einen Tisch zu bekommen, obwohl viele frei aber nicht abgeräumt waren. Zum Teil sehr unfreundliche und oberflächliche Bedienung, wenn man mal eine erwischt. Lange Wartezeiten beim Abendessen auf den Hauptgang. Je nach dem welche Bedienung man erwischte, gab es Cappuccino oder Espresso. Bei den meisten hieß es jedoch "Gibt es nicht, Maschine defekt". Manchmal wurden wir sogar gar nicht bedient, so dass wir einmal nach einer halben Stunde das Restaurant verlassen haben. Für Reklamationen gab es nur eine deutsch sprechende Person in dem Hotel, die eigentlich gar nicht dafür zuständig und nicht ständig erreichbar war . Sie versuchte zwar alles zu klären, hatte jedoch bei der Gesamteinstellung des Personals keine Chance. Selbst Beschwerden beim Generalmanager blieben erfolglos. Beispiel: Für die Zimmer gab es Zimmerkarten mit programmierten Magnetstreifen, die den Zugang zum Zimmer ermöglichten. Wir haben für 3 Wochen gebucht. Jeweils nach einer Woche kamen wir nicht mehr in unser Zimmer, da der Zugang immer nur für eine Woche programmiert war. Nach dem zweiten Mal haben wir uns beim Generalmanager beschwert, da es sehr umständlich war eine neue Zimmerkarte zu bekommen. Hat nichts gebracht, eine Woche darauf geschah das gleiche wieder, trotzdem wir morgens nachgefragt haben und uns versichert wurde, dass unsere Karte freigeschaltet sei.
Das Hotel liegt in der letzten Bucht vor der Hafeneinfahrt Castries. Dadurch kann man morgens und abends Kreuzfahrtschiffe aus der Nähe sehen. Der Strand ist für die Karibik sehr schlecht. Nur ca. 500m lang und begrenzt von Felsen. Man kommt nicht weiter. Es gibt auch keinen weiteren Strand. Viele kleine Steine liegen herum, die morgens aufgesammelt und achtlos irgendwo hin geschmissen werden. Geht man dann ins Wasser, werden die Steine durch den ungewöhnlich starken Wellengang vor die Beine und Füße geschleudert. Es gibt keine Nachbarhotels. Man kann mit den hoteleigenen Shuttlebussen zu den zwei anderen Sandalshotels fahren. Dadurch kommen auch Gäste aus dem mittelklassigen Sandals Halcyon hier her, die dann die Plätze am Strand, Pool oder Resturant belegen. Man muss um nach Castries (5 Minuten Fahrtzeit) zu kommen, ein Taxi nehmen (20 US-Dollar), obwohl die Shuttlebusse durch Castries fahren. Die Taxis sind, so wie es aussieht, auch vom Sandals Hotel, da einheimische Taxis nicht in die Anlage dürfen. Wir haben es trotzdem geschafft und nur 10 US-Dollar bezahlt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt keine Bedienung an den Pools. Wenn man wie wir Ruhe haben wollte, und den Pitonspool benutzt hat, so gab es dort die gesamte Zeit keine offene Bar, obwohl direkt am Pool die Pitons-Bar vorhanden ist, und auch keine Bedienung. Um sich etwas trinkbares zu holen, mussten wir 25 Stufen und ca. 5 Minuten zur Bar am Restaurant Arizona gehen (das ist nicht bester Service). Der Pitonspool wurde nur morgens einmal kurz gereinigt und danach nicht mehr. Der zuständige Poolmann war nur bis ca. 8.30 Uhr da. Danach sah man ihn nicht mehr. An manchen tagen gab es keine Strandtücher für die Liegen. Es schwammen Blätter und alles mögliche im Pool herum. Der Mainpool wurde auch mittags regelmäßig gereinigt. Hatte jedoch den Nachteil, dass laute Musik den ganzen Tag spielte und die Animation direkt vor dem Pool die Bühne hatte. Als wir nachmittags an der Main-Pool-Bar standen, trauten wir unseren Augen nicht; ein Hotelmitarbeiter in einem schwarzen Gummianzug mit langen Gummihandschuhen ging in den Mainpool. Er nahm eine große, oben abgeschnittene Plastikflasche und einen Schwamm und begann, die Fliesen des Poolrandes zu säubern. Er tauchte dazu den Schwamm in die Plastikflasche und wusch so die Fliesen ab. Man konnte sehen, dass sich auf den Fliesen am Rand, genau dort, wo die Wasseroberfläche ist, ein schwarzer schmieriger Schmutzstreifen durch die Benutzung des Pools entstanden war, der nun auf diese Weise gereinigt wurde. Da es sich höchstwahrscheinlich um Sonnenöl und sonstige Schmutzreste handelte, die schmierig waren, musste in der Plastikflasche eine starke Reinigungslösung gewesen sein, die dann ins Poolwasser lief. Zu diesem Zeitpunkt war der Pool stark benutzt. Es wurde sogar von der Animation ein Wasserballspiel ausgetragen. Der Strand war in der ersten Woche nur stellenweise zu benutzen, da das Wasser den Sand bis an die Hotelmauer hochgespült hatte. Das Angebot an Liegen und insbesondere Sonnenschirmen war stark begrenzt. Für 331 Zimmer nur 14 Sonnenschirme für den Strand, den Pitons-Pool und dem Main-Pool. Dazu kommt noch, dass täglich viele Gäste aus dem Sandals Halcyon Beach Hotel - welches klassenmäßig weit unter dem Regency liegt, schon früh mit den ersten Shuttlebussen gebracht wurden und mit dem letzten Bus um 23.00 Uhr zurückfuhren. Diese Gäste, beanspruchten dann auch die Liegen und Sonnenschirme sowie die Plätze im Restaurant. Es ist unverständlich, dass dieses zugelassen wird. So kann ich einen billigen Urlaub im Halcyon-Beach buchen, und den Gästen die im Sandals Regency weitaus mehr gezahlt haben, die Plätze wegnehmen, die sowieso schon knapp bemessen sind. Es ist nicht hinzunehmen, dass bei einer sehr teuren TUI-Premium Reise in einem mit 5 Sterne ausgezeichneten Hotel ein täglicher Kampf um Sonnenschirme und Liegen stattfinden muss. Es gab ausreichen Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen. Die Abendunterhaltung ließ zu wünschen übrig, ist aber nicht unbedingt wichtig für uns.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Yvonne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |