- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren insgesamt enttäuscht. Die Villen sind sehr nett, die Strände gut, aber das Restaurant und die Bar eine Katastrophe.
Die Villen sind sehr nett, weil alles neu renoviert wurde. Was allerdings fehlt, ist eine Abtrennung auf den Terrassen bei den Wasservillen. Leider gibt es auch keine Minibar. Es werden jeden Tag 2 Flaschen Wasser aufgefüllt und man kann sich Tee oder löslichen Kaffee kochen. Die Zimmer sind wie oben erwähnt neu und unserer Meinung nach sehr nett eingerichtet. Natürlich ist das "weiß" der Villen und der Einrichtung Geschmackssache. Die Betten sind sehr gut. Leider fehlt eine Seife zwischen den beiden Waschbecken. In der Dusche sind hingegen Duschgel und Shampoo vorhanden. Zusätzlich gibt es auch eine Body Lotion.
Die Auswahl ist deutlich geringer, als auf allen anderen Inseln, die wir bislang besucht haben. Leider kommen die maledivischen Gerichte viel zu kurz. Dafür gab es Broccoli, Blumenkohl und den italienischen Gästen geschuldet viel Pizza und Nudeln. Der Nachtisch war gut, aber auch hier kaum Auswahl. Das Restaurant hat Sand und ist auch komplett in weiß gehalten. Allerdings fehlt jegliche Gemütlichkeit. Schäbige weiße Plastikstühle, keine Kerzen oder sonstigen Dekoartikel. Tische sehr eng beisammen und alle in einem großen Bereich ohne Trennung. Die Bar ist keine wirkliche Bar. Auch hier findet man nicht einen gemütlichen Stuhl, geschweige denn Sitzsäcke oder Lounge Möbel. Länger als eine 1/2 Stunde mag man gar nicht nicht bleiben. Die Getränkeauswahl ist OK, allerdings gibt es keinen Cappuccino im All In (und das auf einer italienischen Insel). Auch die Cocktails gibt es erst ab 18 Uhr. Der Manager der Bar (Herr R.) ist der einzige Lichtblick. Er hat sein Team im Griff...
Der Service war für uns ein absolutes no go mit Ausnahme unseres Roomboys und dem Team an der Bar. Die Kellner arbeiten nach einem uns unverständlichen System. Will heißen, jeder Kellner hat festgelegte Gäste (abhängig von der Zimmernummer), die er bedient. Das hat zur Folge, dass andere Kellner an den Tischen vorbei laufen bzw. dumm rumstehen ohne zu arbeiten, oder konfus nach ihren Gästen Ausschau halten. Mit ein bisschen Pech gibt es dann nur 1 Getränk am Abend oder die Teller werden nicht abgeräumt. Den Kellner kann man vielleicht keinen Vorwurf machen, aber man merkt einfach (im Vergleich zu Veligandu, wo wir 6 Tage vorher verbracht haben und den 9 anderen Inseln, die wir bislang besucht haben), dass das Personal nicht gut ausgebildet ist.
Mit dem Wasserflugzeug dauert der Transfer ca. 20 Minuten. Schade ist, dass die Insel nicht wirklich toll bewachsen ist. Es gibt keinen Palmengesäumten Weg wie auf vielen anderen Inseln. Der Sand ist relativ stark mit groben Steinen durchzogen, sodass das Barfußlaufen manchmal etwas schmerzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hausriff ist sehr nah am Strand bzw. den Wasservillen. Die Insel ist bislang die einzige Insel, die man komplett umschnorscheln kann. Das hat uns super gefallen. Die Korallen sind -wie überall- abgestorben, aber die Fischwelt ist sehr nett. Kleine Haie gibt es ohne Ende, dazu Schildkröten, Stachelrochen, Muränen, Feuerfische und insgesamt viele Fischschwärme. Andere Angebote haben wir nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 45 |