Sandos Playacar Beach Resort

Wir waren das 2.mal in diesem Hotel. Ein grosses Hotel mit neu gebauten Einrichtungen inmitten tropischer Natur. Gegenüber 2011 wurde durch die vorgenommenen Veränderungen in Architektur und Gesamtgestaltung mehr Wert auf Ordnung und gewisse Ruhe gelegt, der abendliche Trubel im Bereich von Metpoint - Buffet Festival - Sportsbar von 2011 ist leider verschwunden. Dafür sind alle gastronomischen Einrichtungen wesentlich besser und man fühlt sich sehr wohl in dieser Anlage. Der Urlaub Sept./Okt 2017 war etwas anders als 2011, aber sehr wundervoll mit einer überaus herzlichen Ausstrahlung des gesamten Hotelteams. Es war Regenzeit, aber wir hatten 10 Tage volle Hitze/Trockenzeit sowie 2 Tage voll im Regen. Hurrikans waren woanders. Auf Grund unseres Alters war es ev. der letzte Fernurlaub. Sollten wir dennoch nochmals uns in die Ferne ziehen - Sandos wäre die erste Wahl.

Wir hatten das Standardzimmer 1442 in der Beach-Sektion, ausgestattet wie gebucht. Sehr zentral gelegen mit wunderbarer Aussicht auf die Poolanlage und das Meer / Insel Cosumel. Zimmer mit schöner Dusche, Safe und immer vollen Kleinkühlschrank mit kostenlos Bier und alkoholfreien Getränken. Immer gut geschlafen. Zimmerreinigung immer sehr gut und angenehme Herzlichkeit. Probleme wurden mit dem Gast-Service sofort erledigt.

Hervorzuheben ist das Buffet Festival, in dem die Tische mit Bestuhlung vom Standort der Buffets getrennt sind. Die Auswahl an Speise und Getränken ist praktisch grenzenlos, der Wert übersteigt das Maß eines 5-Sterne-Hotels und man sollte aufpassen, daß am Ende des Urlaubes die Hose noch passt. Das Buffet muss man einfach erlebt haben, gesonderte Bereiche für Nudel, Ei, Beef, Hähnchen, Obst, Kalt, Getränke und vieles mehr. Dazu das immer aufmerksane Bedienpersonal. Was fehlt, ist der besondere Kick in der Gestaltung der Räume. Andererseits gibt es reichlich Alacart-Restaurants, die ohne Reservierung besucht werden können und von mir empfohlen werden. Ich empfand das mex. Restaurant Gourmex hervorragend, der Koch kam persönlich vorbei und strahlte über meine Bewertung des Essen. Übrigens wie überall die Herzlichkeit der Kellner, aber eins können sie nicht: Hilfe bei der Auswahl der Menüs, die in spanisch und englisch ausgeschrieben sind. Für Urlauber ohne Fremdsprachkenntnisse sicher ein kleines Abenteuer. Und noch eins - uns hat der kostenlos angebotene Wein geschmeckt. Eine exclusive Weinkarte wird aber auch angeboten.

Es gibt einen Gast-Service, mit dem alle Probleme sofort erledigt wurden. Unser Smartfone wurde hier ordentlich eingerichtet, übrigens ist Wifi im gesamten Bereich kostenlos verfügbar. Zwischen dem oberen Rivera-Bereich und der Beach-Sektion pendelt ein Shuttle-Verkehr. Bei größerem Andrang ist mit Wartezeiten zu rechnen, da das Fahrzeug nur 12 Personen mitnehmen kann. Andererseits ist der Weg nach oben empfehlenswert, sehr schön mit dieser Natürlichkeit und kurz, so daß ein Laufweg vorgenommen werden kann, aber bei Regen? Deshalb sollte dies bei der Buchung bereits überdacht werden. Beach oder Rivera?

Die Fahrt zum Hotel dauerte 45 min. Das Hotel liegt direkt am grossen, täglich gepflegten breiten Strand. Gegenüber liegt die mit der Fähre erreichbare Insel Cosumel. Zu erlaufen ist das kleine Einkaufszentrum Playacar, Playa del Carmen ist preiswert mit Taxi zu erreichen. Es werden ausreichend deutschsprachige Touren angeboten, andererseits kann man mit einem Mietauto bequem das Urlaubsgebiet erkunden.Diese Option kann ich wärmstens empfehlen, da das Mieten des Auto einfach, unkompliziert und leger erfolgt und der Verkehr in Yucathan nach eigener Erfahrung einfacher als in Deutschland ist - z.B. nach Cancun/Mercato und Hotelzone oder Citchen Itza.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Grundsätzlich war am Strand vormittags und nachmittags ein tolles Programm mit Spiel, Spass, Musik und Tanz bei wohltuender Mittagsruhe. Im rechtsseitigen Bereich war normaler ruhiger Strandbetrieb. Für Snacks und Getränke sorgten ausreichend Bars. Angeboten wird ein Fahrradverleih und täglich 12.00 Uhr Schnorcheltouren durch das Hotel. Wir gehören zu den Liegenbesetzern. So gegen 7 Uhr belegten wir die Liegen mit Handtüchern und gingen dann zum Frühstück. Wer um 8 Uhr seine Liegen aussuchte, hatte noch grosse Auswahl, ab 9 Uhr wurden die schattigen Bestplätze rar. Unbelegte Liegen waren alle Tage jederzeit verfügbar !